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Verkaufstexte sollen vor allem verkaufen

Der Verkaufstexter
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Ein Verkaufstext ist keine Literatur – er muss in erster Linie verkaufen können.

Was denn sonst soll ein Verkaufstext anderes, als verkaufen? Das werden manche Leser sich jetzt fragen. Aber so selbstverständlich, wie das klingt, ist es keineswegs.

Verkaufstexte werden oft wegen ihrer sprachlichen Freiheiten kritisiert. Und das ist aus rein sprachwissenschaftlicher Sicht ja auch erst einmal richtig. Da beginnen Sätze mit Und, Aber, oder Oder. Da werden Absätze auf ein paar Zeilen reduziert, Wortgruppen hervorgehoben. Einem Professor der deutschen Sprache stehen die Haare zu Berge. Nur will niemand, der einen guten Text für eine Webseite schreibt, wegen seiner literarischen Talente gelobt werden. Ihn interessiert auch nicht, was der Deutschprofessor sich denkt. Denn die einzige Aufgabe, die so ein Text zu erfüllen hat, ist es, zu verkaufen.

Jeder gute Verkäufer wird bestätigen, dass jemand nur etwas kaufen wird, wenn er Vertrauen hat. Dieses Vertrauen wird nicht unbedingt geweckt, wenn man das Gegenüber mit einer geschliffenen Sprache im Schriftdeutsch konfrontiert. Wir fühlen uns auch nicht wirklich wohl bei jemandem, der uns den Eindruck vermittelt, überlegen zu sein. Genau das wird aber schon durch eine zu geschliffene Ausdrucksweise schnell vermittelt. Deshalb ist es wichtig, dass man sich in der Ausdrucksweise auf seine Zielgruppe einstellt. Da sind in Verkaufstexten umgangssprachliche Redewendungen und Ausdrucksweisen durchaus erfolgsversprechend.

Verkaufstexte für Webseiten sollten eine Verkaufsbotschaft verständlich und mit der geringsten Zahl an notwendigen Worten übermitteln. Daher müssen Sie sich manchmal sprachliche Freiheiten herausnehmen und auch Satzstellungen verwenden, die sich diesem Ziel unterordnen.

Übrigens: Immer öfter springen auch Redaktionen über den Schatten ihrer sprachlichen Perfektion und nutzen diese Technik ebenso. Eben weil sie so starke Aufmerksamkeit erzeugt.

Mehr zum Thema bitte klicken: Richtig starke Verkaufstexte.

Der gute alte Werbebrief

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Verkaufstexte im Internet, Landingpages – wo bleibt da der gute alte Werbebrief per Post?

Elektronische Verkaufstexte erleben aktuell einen Boom. Jeder, der ein Email-Postfach hat, kann davon ein Lied singen. Immer öfter muss man sagen, sein Leid klagen. Denn: Die Flut der Werbemails wird immer größer. Gleichzeitig ist der gute alte Werbebrief per Post in der Beliebtheitsskale bei den Werbetreibende deutlich gesunken.

Die Erklärung dafür ist eigentlich logisch: Der teure Druck, die hohen Kosten für das Porto und der Faktura – das alles fällt im elektronischen Verkehr weg. Das ist im Prinzip ein unschlagbares Argument. Dem dürfte nur das Risiko entgegenstehen, dass die elektronische Werbung immer schwieriger wird, weil das die Empfänger immer weniger dulden.

Die Renaissance des Werbebriefes per Post

Allerdings kann man den rückläufigen Trend zur Print-Werbung per Post geschickt nutzen. Wenn immer weniger Werbebriefe im Briefkasten landen, dann kann die Akzeptanz bei den Lesern dafür wieder größer werden. Jedenfalls wird die Aufmerksamkeit wieder größer. Vor allem, wenn man es versteht, den klassischen reinen Werbebrief zu einem wertvollen Infoprodukt zu machen. So versenden erfolgreiche Werbetreibende regelrechte Informationsdienste mit deutlichem Mehrwert an die Empfänger, die Appetit auf das eigentlich umworbene Produkt machen. Das heißt, schon die Werbesendung ist nicht nur ein Werbebrief, sondern ein nützliches Produkt.
Beispiel: Wer ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel verkaufen möchte, könnte im Mailing die verwendeten Pflanzen und ihre Wirkungen beschreiben sowie reizvolle Rezepturen damit verbinden. Die Nachfrage nach dem Produkt kommt dann quasi von selbst, wenn man die neugierig machenden Tipps umsetzen will.

Außerdem: Wie wäre es, einmal per Post das Internet-Angebot zu bewerben?

Auch das hat seinen Reiz. So gibt es Verlage, die per Post ein Download, kombiniert mit einem Abonnement bewerben, das später im Internet zu beziehen ist. Auf diese Weise kommen sie elegant zur Email-Adresse des Umworbenen.

Der gute alte Werbebrief per Post in einer moderneren Variante – das könnte eine Erfolgsgeschichte werden in einem rückläufigen Werbesegment. Wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, das lesen Sie hier (bitte klicken)

Mit Teaser fesseln

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Wie Sie Ihre Leser mit Teaser regelrecht in den Text hineinziehen.

Wie erzeugen Sie Spannung? So, dass die Besucher Ihres Verkaufstextes gar keine andere Wahl haben, als unbedingt weiter zu lesen. So, dass sie regelrecht darauf brennen, zu erfahren, um was es im Nachfolgenden geht. Lesen Sie hier, wie Sie mit einem zugkräftigen Teaser Ihre Leser fesseln.

Bekanntlich ist die Headline der wichtigste Schlüssel dafür, dass Ihre Leser auf der Seite bleiben. In wenigen Sekunden entscheidet sich, ob der User bleibt oder weiter surft.

Mindestens genauso wichtig ist es aber auch, dem Leser sofort zu zeigen, dass er das auch bekommt, was ihm die Überschrift verspricht. Mit anderen Worten: Der Anreißer, fachsprachlich Teaser, ist jetzt enorm wichtig. Hier entscheidet sich, ob Sie Ihre Leser enttäuschen oder geradezu magisch anziehen, unbedingt weiter zu lesen.

Das machen Sie, indem Sie dem Leser sofort zeigen, was ihn erwartet. Unfehlbar ist dabei die 5-W-Regel: Was-Wo-Wer-Wann-Wie?

  • Bauen Sie einen Spannungsbogen auf, indem Sie provokative Fragen stellen, Sensationen ankündigen (wenn Sie das danach auch liefern können), eine Lösung anreißen und zum spannendsten Moment abbrechen (ein sogenannter Cliffhanger).
  • Bringen Sie die Botschaft auf den Punkt, wecken Sie Neugierde und formulieren Sie in der Sprache Ihrer Zielgruppe.

Ein praktischer Trick für einen fesselnden Teaser

Um nun diese Tipps für einen erfolgreichen Teaser ganz einfach in die Praxis umzusetzen, gibt es einen genialen wie einfachen Trick:

Stellen sie sich vor, Sie lesen gerade eine spannende Info im Internet. Jetzt wollen Sie Ihren Kollegen im Büro, oder Ihren Partner zu Hause, je nachdem, wo Sie gerade sind, dafür begeistern. Was werden Sie tun?

Sie werden ihm die Info so exakt wie möglich, auf das Wesentliche beschränkt, mit Begeisterung und in seinen Worten, auf die er reagiert, zurufen. So, dass er alles liegen und stehen lässt, zu Ihnen hastet, um sich mit Ihnen die Info genauer anzusehen.

Wenn Sie das genauso jetzt für Ihren Artikel durchspielen, dann haben Sie Ihren Teaser. Rufen Sie das Entscheidende einem virtuellen Partner zu. Und wenn Sie die Möglichkeit haben, das sogar praktisch durchzuführen, dann machen Sie es. Entwickeln Sie Ihren Teaser zusammen mit einem Gesprächspartner. Wenn Sie ihn veranlassen, Ihren Text zu lesen, dann haben Sie den Punkt getroffen und einen wundervollen Teaser.

Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Verkaufstexte verständlich gestalten

Der Verkaufstexter
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Vorsicht mit Fachbegriffen und Branchen-Slang.

Auf den ersten Blick hört es sich selbstverständlich an. Verkaufstexte müssen für jeden leicht verständlich sein, ansonsten verlieren die Leser schnell das Interesse – das k.o. für jeden Verkaufstext. Doch jeder von uns kennt mindestens einen Fall aus seinem Leben, bei dem genau das falsch gemacht wird. Machen wir ein typisches Beispiel aus der Computerwelt:

„FTP, HTTP, HTTPS, GOPHER und DICT Servern, mit URL Syntax Support.“ Alles klar? Anscheinend nicht, denn: Solchen abschreckenden Kürzeln und Begriffen ist jeder schon begegnet. Und zwar nicht in einem Fachmagazin, sondern in Verkaufsseiten für eine ganz alltägliche Software. Vielleicht verstehen Sie es. Ich garantiere Ihnen aber, für zehntausend Besucher klingt das „japanisch“. Dabei ist das Produkt möglicherweise eine tolle Software, die wir alle brauchen könnten. Also warum machen die dann so was? Fachleute neigen dazu, ganz selbstverständlich ihre täglichen Fachbegriffe zu gebrauchen. Wenn ich aber meine Zielgruppe möglichst umfassend erreichen will, muss ich davon bewusst Abstand nehmen. Ein ganz wichtiger Schritt ist es also, während des Schreibens eines Verkaufstextes die eigene Expertise erst einmal auszuschalten und sich auf das Niveau der Zielgruppe einzustellen.

Klar, Experten zeigen gerne, was sie können. Manche meinen sogar, dass sie durch ihre Fachbegriffe sozusagen ihre Expertise beweisen. Solange das am Stammtisch ausgelebt wird, wenn es denn sein muss, mag das in Ordnung sein. Aber in Verkaufstexten muss man dazu einfach einmal über seinen Schatten springen, denn es zählt nur eines: Der Kaufbutton soll geklickt werden, und das möglichst oft.

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4 Tipps für Ihre Schlagzeilen

Der VerkaufstexterEin Beispiel, wie Sie zu guten Schlagzeilen kommen

Wegen der Wichtigkeit der Schlagzeile eines Beitrages, verwenden Profis sehr viel Zeit, um daran zu feilen. Verständlich, die Schlagzeile entscheidet, ob der Leser dabei bleibt. Egal, ob es sich um einen Textbeitrag, ein Video, eine Sprachnachricht handelt, der Einstieg ist immer eine fesselnde Schlagzeile. Deshalb heute für Sie diese

4 Tipps für Ihre Schlagzeilen

  • Verwenden Sie keine Großbuchstaben. Das Lesen von Großbuchstaben, vor allem, wenn es sich gleich um ganze Sätze handelt, ist sehr schwer und daher auch schwer und langsam zu verdauen. Oft führt das schon dazu, dass der Leser sich abwendet. Wenn überhaupt, dann sollte man allenfalls nur ein Wort zur Hervorhebung in großen Buchstaben schreiben, wie zum Beispiel das magische Wort „NEU“.
  • „Setzen Sie Schlagzeilen in Anführungszeichen“. Ihre Schlagzeile ist Ihre persönliche Ansprache direkt an Ihren Leser. Sie sollten daher immer versuchen, diese von Person zu Person – Atmosphäre herzustellen.
  • Verwenden Sie für den Untertitel eine kleinere Schrift als für die Schlagzeile. Sie verringern sonst die Bedeutung und Wirkung der Hauptbotschaft.
  • Setzen Sie keinen Punkt an das Ende der Schlagzeile. Ich kann mir vorstellen, dass Sie sich denken, was soll denn das, das ist ja nun wirklich eine Nebensächlichkeit. Aber wenn sich die meisten der wirklichen Top-Texter auf der Welt daran halten, dann wird es wohl seinen Sinn haben. Also warum es in Frage stellen? Machen Sie es den Profis nach.

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Ein Beispiel, wie Sie zu guten Schlagzeilen kommen

Der VerkaufstexterWichtig: Starten Sie mit Ihrem größten Geschütz, machen Sie Ihre Leser damit neugierig und schenken Sie ihnen dann im Laufe Ihres überzeugenden, gut geschrieben Textes die weiteren Nutzen als Zugabe.

Nehmen wir als Beispiel an, unser weltbewegendes Produkt ist eine leichte, kompakte Bügelmaschine mit dem treffenden Namen „Sekundenbügler“, mit der sich Kleider sechsmal schneller bügeln lassen, als mit einem normalen Bügeleisen. Daher lassen sich mit dem „Sekundenbügler“ in einer Woche bis zu drei Stunden Zeit einsparen. Außerdem wiegt er nur zwei Kilogramm, lässt sich in drei Sekunden zusammenfalten und an der Wand aufhängen. Das alles sind Eigenschaften!

Und jetzt versetzen Sie sich einmal in die Lage eines Interessenten. Seine Gedanken sind doch: Wie kann der Sekundenbügler mir helfen? Was habe ich davon, wenn ich es besitze? Was wird sich dann in meinem Leben verändern, wird sich was für mich verbessern? Und nun setzen Sie sich hin und schreiben nieder, was Ihnen dazu einfällt. Schreiben Sie hinter jeder Eigenschaft, was sie an Nützlichem für Sie bringen wird. Schreiben Sie alles nieder, was Ihnen dazu einfällt – solange, bis Ihnen nichts mehr einfällt.

Zum Beispiel: „Ich spare mir mit dem Sekundenbügler 3 Stunden wöchentlich“ ist eine Eigenschaft, kein Nutzen. „der Sekundenbügler ermöglicht mir, mehr Zeit mit meinen Kindern zu verbringen“, das ist ein Nutzen!

„Und jetzt übersetzen Sie jede Eigenschaft in einen Nutzen“

“Lässt sich zusammenlegen“ ist eine Eigenschaft, „damit bekomme ich mehr Platz für andere Dinge in meiner Wohnung“ ist der Nutzen! Streichen Sie die einzelnen Nutzen auf so wenig wie möglich Worte zusammen. Jetzt sortieren Sie die einzelnen Nutzen nach ihrer Bedeutung. Dann gehen Sie jeden Satz aufmerksam durch und suchen jene Schlagworte heraus, die für Ihre Schlagzeile die stärkste Wirkung versprechen. Zum Beispiel: “Familie. Freizeit. Kinder. Leicht zu verstauen. Einfach zu bedienen. Neid (der Nachbarn) …

OK, dann schreiben Sie Ihre erste Schlagzeile.

Wie wäre es damit: „Die Sekundenbügler Bügelmaschine verringert Ihre Bügelzeit um bis zu 80%“

Na ja, nicht schlecht – damit treffen wir schon eine Vorauswahl für unsere Zielgruppe, aber wir beschreiben noch eher eine Eigenschaft als einen Nutzen. Das reißt uns nicht wirklich vom Hocker, oder? Also unterlegen wir das mit etwas Emotion. Denn wenn unsere Gefühle angesprochen werden, sind wir schnell bereit zu kaufen – und rechtfertigen den Kauf anschließend mit logischen Argumenten.

Dann versuchen wir es einmal:

„Gratis für jede gestresste Hausfrau:
3 Stunden pro Woche, die Ihnen alleine gehören –
zum Genießen!“

Na, das klingt ja schon um einiges besser, allerdings ist es noch nicht ganz die Schlagzeile, die ich wirklich verwenden würde.

Also, sehen wir uns auch das etwas genauer an. Zuerst, ich habe hier mit „Gratis“ eines dieser starken „Killerworte“ verwendet, die jeden Leser sofort interessieren und motivieren. Ebenso wie „Sie“ – das mögen wir doch immer gerne, wenn man uns direkt anspricht. „Nur für Sie“ lesen wir sogar noch lieber.

Als nächstes haben wir dann unsere Zielgruppe identifiziert, die „gestresste Hausfrau“.

Und dann haben wir unseren stärksten Nutzen abgefeuert, „die 3 Stunden für Sie zum Genießen“. Jetzt brauchen wir noch einen Untertitel, in dem wir unsere Schlagzeile weiter verstärken:

„Gratis für jede gestresste Hausfrau:
3 Stunden pro Woche, die Ihnen alleine gehören –
zum Genießen!“
Wenn Sie nämlich einen Sekundenbügler besitzen,
werden Sie diese kaum benutzen müssen!“

Jetzt, nachdem Sie wissen, wie es geht, werden Sie in Zukunft sicher nur mehr starke Schlagzeilen verfassen. Beachten Sie jedoch die Grundsätze und üben, üben, üben Sie. Wenn Sie dann mit Üben fertig sind, beginnen Sie zu Üben.

Und wenn Sie dann Ihre Headline gefunden haben, wird etwas ganz Besonderes passieren.

Da Sie jede Eigenschaft und jeden denkbaren Nutzen Ihres Produktes überprüft haben, schreibt sich der Rest des Webseiten Textes meist von alleine. Der fließt Ihnen direkt aus der Feder aufs Papier.

Ist es Ihnen aufgefallen, ich sagte Papier. Unabhängig davon, wie gut und schnell Sie tippen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, am Anfang einfach mit dem Kugelschreiber auf einem Blatt Papier alles hinzuschreiben, was mir gerade so einfällt. Ohne mich mit Rechtschreibung, Groß und Klein, Satzstellung usw. zu belasten. Das lässt sich dann später in Ruhe immer noch erledigen.

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Wie sich gute von schlechten Schlagzeilen unterscheiden

Der VerkaufstexterSchlagzeilen im Verkaufstext sind die ultimativen Türöffner.

Eine Schlagzeile wie „Die Welt wird am 31. Dezember untergehen“ wird sicher Aufmerksamkeit erregen. Aber die meisten Leser werden sehr schnell verärgert aufhören zu lesen, wenn sie dann im nachfolgenden Text feststellen müssen, dass Sie versuchen, ihnen beispielsweise ein Antivirusprogramm zu verkaufen.

Wenn Sie stattdessen allerdings die Schlagzeile „Die Welt wird für Computerbesitzer bald untergehen“ verwenden, wird das Ihre Zielgruppe – Computerbesitzer – zumindest so neugierig machen, dass sie die ersten Zeilen Ihres Textes zu lesen beginnen werden. Es ist Ihnen somit gelungen, interessierte Besucher zu Ihrem tollen Angebot zu führen. Also, Ihre Schlagzeile hat einen wichtigen Job zu erfüllen – da macht es doch Sinn, einiges an Zeit und Sorgfalt dafür aufzuwenden.

Wie beginnen Sie?

Sie brauchen zu aller erst Ihren USP, Ihren einzigartigen Produktvorteil, den Nutzen für den Verbraucher, der Ihr Produkt von denen der Konkurrenz unterscheidet. Denn ohne einen USP für Ihr Produkt können Sie sich Werbung ohnehin sparen. Ich gehe daher davon aus, dass Sie wissen, wodurch sich Ihr Produkt von denen der Mitbewerber unterscheidet, welchen Produktvorteil Sie Ihren potentiellen Kunden bieten können.

Und dann „Feuern Sie Ihr größtes Geschütz zuerst ab!“

Richtig, holen Sie sofort Ihren größten, stärksten, überzeugendsten Produktnutzen heraus – und dann sehen Sie zu, dass Sie damit Ihren Besucher genau zwischen den Augen treffen. Und zwar eben schon in der Schlagzeile. Seien Sie dabei nicht zimperlich. Es gibt keinen Grund, den Hauptnutzen Ihres Produktes verschämt, irgendwo in der Textmitte, zu verkünden. Wenn es Ihnen nicht gleich am Beginn Ihrer Webseite gelingt, einen Besucher zu fesseln, dann wird er kaum über die ersten Zeilen hinaus lesen. Knallen Sie daher den Nutzen Ihres Produktes hinaus – so laut wie möglich!

Manche Texter machen den Fehler, mit einem kleinen Nutzen zu beginnen (manche beginnen sogar ohne), um dann Schritt für Schritt die weiteren, immer stärkeren Nutzen aufzubauen. Sie tun das in der – grundfalschen – Überzeugung, dass sie so einen immer größeren Wunsch nach diesem Produkt aufbauen, bis am Ende jeder potentielle Kunde so gierig danach ist, dass er das Produkt am liebsten sofort kaufen möchte.

Fazit: Schlagzeilen sind die ultimativen Türöffner. Wir werden Ihnen auch dazu noch mehr Tipps in diesem Blog liefern. Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Warum magische Schlagzeilen so wichtig sind

Der VerkaufstexterGute Schlagzeilen ziehen den Leser regelrecht in den Text hinein.

Man hört es immer wieder, auch wir haben uns in diesem Blog schon mehrfach mit diesem absolut wichtigen Thema auseinandergesetzt: Die Wichtigkeit von Schlagzeilen. Und damit kann man sich nicht oft genug beschäftigen. Denn es gilt die Erkenntnis: Rund acht von zehn Besuchern einer Webseite „scannen“ so lange durch die Schlagzeilen von Webseiten, bis sie auf eine stoßen, die ihnen interessant genug erscheint, um sich den weiteren Text anzusehen.

Sie kennen das, aus eigener Erfahrung. Wir alle surfen doch so durchs Netz, überfliegen Schlagzeilen solange, bis dann endlich eine das gewisse „Etwas“ hat, das uns zum Weiterlesen verführt. Und wenn uns die Schlagzeile keinen klaren Hinweis darauf gibt, was uns der Autor mitteilen möchte, haben wir doch keine Lust, unsere Zeit zu opfern, um das selbst herauszufinden. Wir arbeiten uns nicht durch lange Textblöcke, wenn wir nicht wissen, worum es geht.

Es sind die Schlagzeilen, die aus einem „Scanner“ einen potentiellen Kunden machen!

Da macht es dann wohl Sinn, einen Großteil der Arbeit an einer Webseite in die Schlagzeile zu investieren? Sie können einen noch so aufregenden und motivierenden Text schreiben, wenn Ihre Schlagzeile niemanden interessiert, dann wird niemand bis zu Ihrem Text vordringen. Und damit haben Sie Ihren Besucher verloren. Und zwar für immer, denn im Internet gibt es kaum jemals eine zweite Chance! Die Cyberworld ist hart und rücksichtslos.

Stellen Sie daher sicher, dass Sie mit Ihrer Schlagzeile den Leser genau zwischen die Augen treffen, dass sie ihn geradezu anbrüllt: Hey, Du! Lies das, es betrifft Dich, es ist für dich absolut wichtig!“

Allerdings muss eine gute Schlagzeile schon mehr können, als nur Aufmerksamkeit hervorrufen. Sie muss vor allem in der Lage sein, jene Besucher auszuwählen, die Ihnen die größte Chance auf Erfolg bieten. Diese Besucher müssen Sie dann zu den Vorteilen führen, die sie über den Erwerb Ihres Produktes bekommen werden.

Fazit: Schlagzeilen sind die ultimativen Türöffner. Wir werden Ihnen auch dazu noch mehr Tipps in diesem Blog liefern. Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Verkaufstext – Ihre Einzigartigkeit sichtbar machen

Der VerkaufstexterEin guter Verkaufstext muss die Einzigartigkeit transportieren.

Wie überzeugen Sie Ihre potentiellen Kunden davon, dass sie gerade Ihr Produkt und nicht eines der vielen anderen, die da ebenfalls angeboten werden, kaufen sollen? Klar, Sie müssen sich irgendwie von dieser Menge unterscheiden. Wenn Sie in einem starken Konkurrenzumfeld bestehen wollen, dann führt kein Weg daran vorbei, dass Sie einen Weg finden, wie Sie sich vom Umfeld abheben können.

Die Lösung ist klar: Der USP

Sie müssen Ihre Einzigartigkeit kommunizieren. Der Fachmann spricht vom USP, Ihre Unique Selling Proposition. Das ist dieser einzigartige Produktnutzen, der einen potentiellen Kunden veranlasst, sein hart verdientes Geld für Ihr Produkt und nicht für das eines Konkurrenten auszugeben. Wenn Sie das nicht machen, dann ist ohne USP Ihr Geschäft tot!

Sie finden einen starken USP häufig in einer Eigenschaft Ihres Produktes – in einer, über die auch andere, vergleichbare Produkte verfügen.

Dafür müssen Sie nicht das Rad neu erfinden. Mit Einzigartigkeit verbinden viele die Meinung, es müsse etwas ganz Neues sein. Wenn wir aber immer nur mit etwas Neuem Erfolg hätten, dann gäbe es nichts Bewährtes. Nein, es geht darum, eine ganz besondere Eigenschaft herauszustellen, die sich oft aus dem Alltag ergibt.

„Was können Sie anbieten, um sich von anderen zu unterscheiden?“

Gehen Sie auf die Suche. Sie brauchen etwas Handverlesenes, was Besonderes, in 14 Karat Gold gefasstes. Geben Sie eine besondere Garantie oder ein Gratis Training, verschenken Sie als Bonus wertvolle Produkte… Es gibt so viele Möglichkeiten, mit denen Sie sich von Ihren Konkurrenten abheben, Ihr Produkt alleine stellen und sich so von allen übrigen Anbietern unterscheiden können!

So gehen Sie vor:

  • Nehmen Sie ein Blatt Papier zur Hand und schreiben Sie jede Eigenschaft Ihres Produktes nieder. Versetzen Sie sich dabei in die Lage eines Kunden. Stellen Sie sich bei jeder Eigenschaft die Frage eines Kunden: „Was hab ich davon, was ist da für mich drinnen?“
  • Denken Sie dabei immer daran: Formulieren Sie Ihren USP immer als Verbrauchernutzen! „Keine tierischen Fette“ ist eine Eigenschaft, kein Nutzen – der Nutzen für den Verbraucher ist „Geeignet für eine gesunde vegetarische Ernährung“.
  • Bevor Sie beginnen und Schlagzeilen schreiben oder schreiben lassen, identifizieren Sie Ihren USP, das ist die wichtigste Aufgabe. Sie werden sehen, wenn Sie erst einmal Ihren USP gefunden haben, dann schreiben sich die Texte für Ihre Schlagzeilen und Werbetexte um vieles einfacher.

Erfolgreiche Verkaufstexte – was bieten Sie dem Leser

Der VerkaufstexterImmer den Nutzen im Auge behalten.

Man kann es nicht oft genug wiederholen – obwohl es eines er wichtigsten Regeln im Verkauf ist, wird es bis heute ständig falsch gemacht: Verkaufen Sie nicht ein Produkt oder eine Dienstleistung, verkaufen Sie den NUTZEN. Bringen Sie das laut und deutlich rüber, denn wenn Sie es nicht schaffen, den Nutzen zu kommunizieren, dann werden Sie nichts verkaufen.

Es interessiert nämlich wirklich niemanden, wie neuartig und technologisch fortgeschritten zum Beispiel die Software ist, die Sie anbieten. Das wird ohnehin als selbstverständlich angesehen und schürt nur die Skepsis, wenn Sie darauf herumreiten. Oder dass Sie volle drei Jahre daran gearbeitet haben und der Marktführer Ihrer Branche bereits jetzt vor Angst mit den Zähnen klappert.

Was uns anmacht, ist der Nutzen, den wir haben werden.

Selbst die, die das verstanden haben, müssen aufpassen, dass sie nicht an der nächsten Hürde scheitern. Was nämlich der Nutzen ist, das entscheiden nicht Sie, sondern Ihre Leser. Dafür müssen Sie genau hinhören, was diese wollen. Sie werden staunen, dass das oft etwas ganz anderes ist, als Sie meinen.

Zum Software-Beispiel: Uns interessiert, wenn Sie uns zeigen, wie viel Zeit wir damit sparen werden oder wie uns unsere Freunde bewundern werden, wenn wir mit Ihrer Software eine derart tolle Vorführung unserer Urlaubsfotos geben können.

Behauten Sie das aber nicht nur, sondern erklären ganz konkret, was damit gemeint ist. Auch so ein Problem. Typisches Beispiel „Zeit sparen“. Das bedeutet für jeden etwas anderes, ist unbestimmt und … läuft ins Leere.. Nein, sagen Sie, „mit dieser Software erledigen sie die jeweilige Aufgabe in soundso viel Sekunden, statt in 24 Stunden“. Damit kann man etwas anfangen. Das beeindruckt den Leser. Und wenn das eines der größten Probleme Ihrer Zielgruppe ist, bekommen Sie das Produkt aus der Hand gerissen. Es kann ja gar nicht anders sein, wenn Sie so eine Lösung zu bieten haben.

Also, zeigen Sie Ihrem Lesern NUTZEN, NUTZEN und noch MEHR NUTZEN!