Ein von der Mehrzahl der Webseiten-Betreiber immer noch wenig beachtetes Marketing-Instrument ist der Einsatz von Presseveröffentlichungen im Internet.
Ein Artikel in einer Zeitung, einer Zeitschrift und vor allem in einem online-Presseportal kann mehr für Besucherzahlen sorgen, als ein ganzes Jahr reine Online–Werbung.
Voraussetzung ist, dass die betreffende Webseite einen entsprechenden Neuigkeits- und Aufmerksamkeitswert mitbringt. Ein reiner Verkaufsbrief wird da meist nicht ausreichen, der Inhalt muss schon eine Bedeutung für die Leser der entsprechenden Publikation haben.
Sie als Internet-Presseveröffentlichungsagent können der Fachmann dafür sein, der solche Veröffentlichungen verfasst und an die entsprechenden Medien verschickt.
Um dieses Geschäft zu beginnen, sollten Sie alles erlernen, was es zu diesem Thema gibt – und es gibt eine ganze Menge dazu im Internet – kostenlos.
Exotische Reiseziele, Kreuzfahrten für Millionäre…etc., das macht doch Spaß!
Sie könnten verschiedene Reiseziele besuchen, Hotels, Restaurants etc. Arbeiten Sie mit einem Reisebüro zusammen (das dann auch die Buchungen durchführt) – machen Sie die Reisen und berichten Sie darüber.
Verbinden Sie das mit einer Art „Wachhundfunktion“, warnen Sie vor unseriösen Angeboten oder nicht empfehlenswerten Touren. Sie werden sicher eine Menge Spaß bei dieser „Arbeit“ haben!
Und für alle diejenigen, die jetzt sagen „solche Portale gibt es doch schon in rauhen Mengen“, denen mag gesagt sein:
Stimmt. Aber trotzdem sind die Internet-User hungrig darauf, besser nimmersatt, anständige Kritiken zu finden. Davon gibt es nie zu viele.
Außerdem: Auch hier werden Sie zahlreiche Nischen finden. Spezialisieren Sie sich auf bestimmte Zielgruppen, bestimmte Reiseziele, bestimmte Klassen, die es Ihren Lesern ermöglichen, zu ihren Reisewünschen immer eine zuverlässige Information zu finden, und sie werden Ihren eigenen Fanclub aufbauen.
Sie könnten eine Liste mit Quellenangaben für alles Mögliche erstellen. Eine Topseite, die für einen bestimmten Marktbereichnützliche Informationen anbietet.
Gemeint ist damit eine Seite, die Ausgangspunkt für die weitere Suche ist. Beispielsweise zu so Themen wie Internetmarketing, Werbung, Puppen etc.
Wenn Sie einen wirklich umfassenden Überblick bieten, können Sie das sogar in eine spezifischeSuchmaschine für diesen speziellen Marktbereich entwickeln. Das lässt sich übrigens mit allen Ideen Geschäftsideen kombinieren.
So funktioniert´s (Teil 3) – die 7 Kriterien von Nischen
Nachdem Sie ihren Nischenthemen gefunden haben, gilt es jetzt, diese Themen danach abzuklopfen, ob sie den Marktkriterien entsprechen. Nur dann werden Sie erfolgreich Geld verdienen im Internet.
Insgesamt gilt es, dass das letztendliche Thema 7 Kriterien entspricht. Dabei haben Sie die ersten beiden Kriterien bei der Eingrenzung der Themen bereits berücksichtigt. Der Vollständigkeit halber führen wir sie hier nochmals an:
Kriterium Nr. 1 war: Experten-Wissen. Sie müssen Zugang haben, alles zum Thema bieten zu können, was man als Informationen auch nur bieten kann. Sie müssen sich auskennen, Sie müssen Experte sein, oder auf dem Weg dahin, einer zu werden.
Kriterium Nr. 2 war: Möglichst niedriger Wettbewerb. Es macht keinen Sinn, beispielsweise zum Thema Abnehmen das hundertste E-Book zu liefern. Die Hoffnung, damit auf den vordersten Plätzen in den Suchmaschinen zu landen, ist ein unerfüllbarer Traum. Und so würde auch der Traum, Geld verdienen im Internet, unerfüllt bleiben. Deshalb haben Sie über das Keyword-Tool im Teil 2 eine Verfeinerung vorgenommen und dort darauf geachtet, dass eine vernünftige Wettbewerbssituation gegeben ist. Gar keine wäre übrigens genauso schlecht, wie eine zu große. Wo kein Wettbewerb herrscht, muss auch überwiegend davon ausgegangen werden, dass keine Nachfrage gegeben ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Kriterium Nr. 3 ist: Ihr Thema muss Emotionen oder Begeisterung auslösen. Nur dann besteht die Chance, dass Sie Ihre Zielgruppe optimal ansprechen. Solche Themen bewegen sich vor allem in den Bereichen Kinder, Partnerschaft, Geld verdienen, Gesundheit.
Kriterium Nr. 4 ist: Begehrlichkeit. Die Zielgruppe muss heiß darauf sein, Ihr Produkt zu wollen, nicht nur zu brauchen.
Kriterium Nr. 5 ist: Es muss eine ausreichende Kaufkraft vorhanden sein. Das heißt, Ihre Zielgruppe muss bereit und vor allem in der Lage sein, das Produkt zu kaufen. Und zwar auch im Hinblick auf Kriterium Nr. 7.
Kriterium Nr. 6 ist: Ihre Zielgruppe muss erreichbar sein. Wenn Sie beispielsweise ein Ebook produzieren für eine Zielgruppe, die üblicherweise nicht im Internet die Angebote sucht, werden Sie nicht weit damit kommen.
Kriterium Nr. 7 ist:Nachhaltigkeit. Besteht die Möglichkeit für Nachfolge-Produkte. Sowohl thematisch,, als auch Kaufkraft (wie oben bei Nr. 5).
Klopfen Sie sehr kritisch Ihre Themen auf diese Kriterien ab. Ziehen Sie idealerweise Dritte hinzu. Außenstehende können das oft besser beurteilen, als derjenige, der von seiner Themenwahl schon überzeugt ist.
Idealster Fall wäre, dass eines Ihrer Themen alle Kriterien erfüllt. Auf jeden Fall sollten doch die meisten Kriterien erfüllt sein. Ansonsten lassen Sie das Thema fallen. Und an dieser Stelle zeigt sich, dass es sehr wichtig ist, mehrere Themen parat zu haben. Dann wird sich eines davon bestimmt als das Thema herauskristallisieren.
Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie auch im Ebook „Goldgrube Internet“.
So funktioniert´s (Teil 2) – das Finden von Nischen
Um nun Ihre im Teil 1 angesprochene Nische zu finden beziehungsweise zu verfeinern, empfiehlt es sich, ein Tool zu nutzen, mit dem Sie auch Ihre Keywords ermitteln. Letztlich repräsentieren Ihre Keywords ja auch nichts anderes, als Ihre Nische.
Das gängigsten Keyword Tool ist, wie sollte es auch anders sein, das von Google:
Bevor Sie allerdings jetzt das Tool nutzen, sollten Sie zuerst ein GoogleAdword-Konto einrichten. Der Grund: Über Ihr Adwords-Konto erhalten Sie weitaus mehr und präzisere Ergebnisse.
Wenn Sie danach nun Ihr Stichwort ins Keyword Tool eingeben, erhalten Sie eine ganze Menge von Varianten. Dabei orientieren Sie sich am besten an den zusammengesetzten Keywords.
Wir hatten bereits in Teil 1 besprochen, dass sich Ihre Nische als Teil eines Gesamtmarktes darstellen wird. Bleiben wir bei dem dortigen Beispiel: Angenommen Sie sind Experte fürs Abnehmen, dann würde sich Ihre Nische anbieten beispielsweise in „Abnehmen mit der X-Diät“.
Insofern bringen Sie die zusammengesetzten Begriffe weiter.
Haben Sie nun ein paar solcher Begriffe gefunden, die eine entsprechend hohe Nachfrage bei entsprechend niedrigem Wettbewerb liefern, dann kopieren Sie den jeweiligen Begriff und geben diesen als Suchwort ins Keyword Tool ein. Auf diese Weise verfeinern Sie die Suche nach Ihren endgültigen Nischen-Keywords in Form von Kombinationen.
Wichtig: Die Suchanfragen der relevanten Keywords sollten insgesamt zwischen 10.000 und 50.000 liegen.
Noch ein Tipp: Anstatt ein direktes Stichwort einzugeben, versuchen Sie es doch einmal mit dem Stichwort Ratgeber. Am besten sortieren sich sodann nach „globale Suchanfrage“.
Hier finden Sie jetzt attraktive Ratgeber-Themen. Klicken Sie darauf, so landen sie direkt auf der Google-Seite mit den Ergebnissen. Dort können Sie dann prüfen, ob es beispielsweise schon ein Ebook-Angebot gibt.
Ist der Ratgeber-Begriff interessant, dann machen Sie auch mit ihm die Verfeinerung, indem sie diesen ins Suchfeld des Keyword Tools eingeben, wie schon oben beschrieben. So erhalten Sie dann innerhalb des Ratgeber-Themas die interessanten Begriffskombinationen, mithin Ihre Nischenbegriffe.
Dasselbe Spiel können Sie mit dem Begriff „Tipps“ machen.
Wichtig: Sie sollten 3-5 Nischen-Themen in die engere Wahl bringen. Warum? Weil vermutlich nicht gleich Ihr erstes Thema die weitere Prüfung, ob ein Markt für Sie gegeben ist, unbedingt besteht.
Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie auch im Ebook „Goldgrube Internet“.