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Den Abschluss im Verkaufstext sichern – sofort

Der Verkaufstexter
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Geben Sie keine Zeit zum Nachdenken

Jeder Verkäufer kennt sie, diese tödlichen Worte: „Ich möchte mir das noch einmal überlegen!“ Wie oft haben Sie die nicht schon selbst verwendet? Es ist dieser eingebaute Abwehrmechanismus gegen schnelle Entscheidungen. So gerne wir auch etwas haben möchten, irgendwo in unserem Hinterkopf steckt so ein Sicherheitsventil, das sich in so einer Situation öffnet und uns zuruft: „ Langsam mein Freund, warum so hastig? Warum schon jetzt die Entscheidung treffen, vielleicht bekommst Du das woanders billiger!“ Verkäufer sind auf diesen Einwand hin entsprechend geschult, die bauen Ihre Präsentationen so auf, dass sie diesen Einwand entweder gar nicht aufkommen lassen oder ihn entkräften können.

Im Verkaufstext den unausweichlichen Abschluss anstoßen

Sie aber stehen Ihrem Kunden nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie müssen diesen Einwand daher auf eine andere Art entkräften. Tatsache ist, Interessenten brauchen diesen einen, zusätzlichen, kleinen Schubs, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Sie brauchen irgendeine Bestätigung, dass sie eine rational zu rechtfertigende Entscheidung treffen. Nach dem Motto: „Ich kauf mir diesen Zweisitzer Sportwagen ja nicht, weil es ein so tolles Auto ist, sondern damit ich meine Geschäftspartner von meinem Erfolg überzeuge.“

Überzeugende Beispiele für den Verkaufstext

Da gibt es nun verschiedene Wege, diese Rechtfertigung zu liefern – und die meisten davon sind Ihnen sicher bereits bekannt:

„….. diese revolutionäre Sekundenbügler Bügelmaschine kommt mit einer 365 Tage Geld zurück Garantie und gehört Ihnen für nur EURO 39.90!“

Das lässt sich dann noch verstärken: „Bestellen Sie innerhalb der nächsten 7 Tage und wir ermäßigen diesen günstigen Preis noch einmal auf unglaubliche EURO 29.50! Damit sparen Sie über EURO 10! Aber wir müssen Ihren Auftrag bis spätestens 10. Oktober erhalten haben, wenn Sie von diesem unglaublichen Angebot profitieren möchten. Bestellen Sie jetzt und Sie können sich schon Gedanken machen, was Sie mit Ihrer freien Zeit am Morgen machen werden. Die haben Sie sich doch verdient?“

Sie haben es sicher bemerkt: Die 365 Tage Garantie bietet die Rechtfertigung. Den Abschlussdruck erzielen Sie mit dem 7-Tage-Angebot und die zehn Euro Preisnachlass sind das „Zuckerl“.

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Vorsicht mit Vermutungen in Verkaufstexten

Der Verkaufstexter
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Klare Fakten, emotional präsentiert, überzeugen den Leser.

In der Welt des Boulevards mögen Vermutungen Gerüchte schüren und so die Auflage steigern. In Verkaufstexten sind sie dagegen tödlich.

Vermutungen suggerieren Unsicherheit. Und Unsicherheit schreckt jeden potentiellen Käufer ab. Verdächtig sind so Worte wie „könnte, sollte, müsste, vielleicht, möglicherweise“. Wer mit solchen Worten eine Aussage in Frage stellt, der wird selbst in Frage gestellt. Wie will man einen potentiellen Kunden in der sensiblen Phase der Verkaufsanbahnung überzeugen, wenn der mit dem Produkt gewünschte Erfolg eintreten könnte, sollte, müsste. Für jeden nachvollziehbar, schreckt das jeden noch so kaufwilligen Kunden schnell ab. Der Verkaufstext hat die höchste Aufgabe, dem Kunden Sicherheit zu geben und ihn zum Kauf hinzuführen. Da sind bedenkentragende Sätze problematisch.

Gewiss, solche Aussagen im Konjunktiv verlocken, um Haftungsrisiken zu begegnen. Wir finden sie oft in Presseverlautbarungen. So kann man sich mit könnte und sollte herausreden, man hätte ja nur vermutet. Das ändert aber nichts daran, dass Verkaufstexte nun einmal klare und verbindliche Aussagen signalisieren müssen, wollen sie ihren Effekt nicht verfehlen.

Besser ist es also, ein paar wenige Fakten zu bieten, zu denen man stehen und die man gegebenenfalls auch beweisen kann. Diese müssen aber dann emotional präsentiert werden. Denn letztlich kauft derjenige, der das beworbene Produkt haben will. Und das geht nun einmal über die geschickte Kombination aus Emotionen und Fakten.

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11 Tipps für Ihre schlagkräftige Headline

Der Verkaufstexter
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Schneller Überblick, worauf es bei der Schlagzeile ankommt.

Bekanntlich entscheidet sich in den ersten Sekunden, ob der Leser Ihren Artikel liest oder weiter klickt. Mehr noch, ob ein Leser auf Ihre Botschaft überhaupt aufmerksam wird. Deshalb investieren Profis unglaublich viel Zeit, um die ultimative Schlagzeile zu kreieren. Heute haben wir zum schnellen Überblick für Sie 11 Tipps für Ihre schlagkräftige Headline:

  • Beginnen Sie nie mit der Kreation der Headline, bevor Sie nicht Ihren USP exakt festgelegt haben. Das Alleinstellungsmerkmal muss die Triebfeder für Ihre Schlagzeile sein. Von dort aus legen Sie die Kernbotschaft fest, die Sie kommunizieren wollen.
  • Investieren Sie zu Beginn 60-80% Ihrer Anstrengungen in die Schlagzeile Ihrer Webseite.
  • Verarbeiten Sie nun den stärksten Verbrauchernutzen Ihres Produktes in der Schlagzeile.
  • Richten Sie Ihre Schlagzeile an Ihre Zielgruppe, wer immer das ist, also z.B. Computer Einsteiger, Väter, Mütter oder Opel Fahrer und so weiter.
  • Verwenden Sie die starken „Abschluss“-Worte, die von den Profis so erfolgreich eingesetzt werden und die Sie durch Ihre Marktbeobachtung identifizieren.
  • Längere Headlines verkaufen besser als kürzere.
  • Seien Sie keiner dieser „Schlaumeier“, die glauben, dass so genannte „blinde“ Schlagzeilen (die noch nichts über das Produkt oder Angebot aussagen) einen Besucher dazu verführen, den Verkaufstext zu lesen, um herauszufinden, worum es da eigentlich geht. Das macht kein Mensch. Der schnelle Leser will sofort wissen, um was es geht.
  • Hüten Sie sich vor negativer Sprache in der Headline. „Unser Online Kurs braucht keine speziellen Vorkenntnisse“ kann leicht fälschlich gelesen werden als: „Unser Online Kurs braucht spezielle Vorkenntnisse.“
  • VERWENDEN SIE NIE NUR GROSSBUCHSTABEN IN IHRER HEADLINE. Die sind schwierig zu lesen und noch schlechter zu ‚scannen’.
  • Verwenden Sie „Anführungszeichen“ in Ihrer Headline.
  • Aber keine Punkte am Ende der Headline

Ein kleiner Auszug aus zahlreichen relevanten Aspekten, die für die richtige Headline wichtig sind. Die Empfehlung: Beschäftigen Sie sich intensiv mit dem Thema. Beobachten Sie genau den Markt, wie der Wettbewerb argumentiert. Nutzen Sie die vielen psychologischen Trigger, die von Wissenschaftlern inzwischen intensiv untersucht wurden.

Weitere Informationen dazu, die sehr detailliert darauf eingehen, und wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, dazu bitte klicken.

Verkaufstexte – Den Abschluss fokussieren

Der Verkaufstexter
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Der Leser muss sofort seinen Vorteil erkennen

Sie haben den Leser mit einer fesselnden Überschrift und einer emotionalen Einführung neugierig gemacht. Mit Hilfe der Nutzen-Technik kommt der Leser an den Punkt „Wow, das ist ja toll“. Genau jetzt kommt ein wichtiger Schritt:

Ihr Besucher ist nun wirklich begeistert von Ihrem fantastischen Produkt. Die Vorteile, die einzigartigen Produktnutzen sind wirklich unschlagbar. Sie haben sich auch als glaubwürdig etabliert. Auch der Preis ist kein Problem. Und nun läuft er los, holt seine Kreditkarte und geht schnurstracks auf die Bestellseite.

Wenn Sie aus diesem schönen Traum wieder zurückgekehrt sind, dann sollten Sie sich mit der Wirklichkeit beschäftigen. Von selbst macht hier niemand was. Zuerst müssen Sie schon die Abschlussfrage stellen. Und um dann den Auftrag zu bekommen, müssen Sie dem Leser ganz genau sagen, was er zu tun hat.

Glauben Sie nur ja nicht, dass Ihr „Fastkunde“ auf die Suche nach der Bestellseite gehen wird. Garantiert: Das wird er nicht machen. Schlagen Sie ihm nicht vor, irgendwann ein Email abzuschicken oder bei Ihnen anzurufen.

Sagen Sie ihm sehr genau, wie er bestellen kann und dann sagen Sie ihm, dass er das JETZT tun muss.

Nehmen Sie den Besucher bei der Hand und machen Sie es ihm so leicht wie möglich, in den Besitz dieses wundervollen Produktes zu kommen. Damit er die Vorteile so schnell wie möglich genießen kann. Aber Sie müssen ihm exakt sagen, wo er klicken muss, was er ausfüllen soll und wie er es abzuschicken hat. Das hört sich simpel an, fast schon wie eine Anmaßung. Aber die Erfahrung zeigt es immer wieder: Ohne eine solche Schrittchen-für Schrittchen-Anleitung passiert einfach gar nichts.

Mehr zum Thema bitte klicken: Richtig starke Verkaufstexte.

Verkaufstexte – Was ist drin für mich

Der Verkaufstexter
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Der Leser muss sofort seinen Vorteil erkennen

Eine der stärksten Faktoren, die über den Erfolg einer Verkaufsseite entscheiden, ist die zentrale Schlüsselfrage eines jeden potentiellen Kunden: Was ist da drin für mich? In der englischen Marketingfachsprache „What`s in it for me?

Deshalb ist nach der fesselnde Headline und nach der emotional geleiteten Einführung eines Verkaufstextes jetzt an dieser Stelle ganz wichtig: Bringen Sie Nutzen nach Nutzen, zeigen Sie einen Vorteil nach dem anderen auf. Holen Sie Ihren USP hervor und reiten Sie darauf herum. Der Leser will ja mehr wissen. Helfen Sie ihm, sich ganz genau vorzustellen, was er davon hat. So konkret wie möglich, zum Greifen nahe.

Fangen Sie blos nicht mit irgendwelchen Geschichten über die technischen Einzelheiten, über die Kosten der Entwicklung oder über Ihre tollen Wissenschaftler zu schreiben an – daran ist der Leser an dieser sensiblen Stelle überhaupt nicht interessiert. Er will ganz einfach wissen, was er selbst davon hat, wenn er Ihr wundervolles Stück kauft.

Stellen Sie sich bei jedem Produktnutzen, den Sie beschreiben, die Reaktion Ihres potentiellen Kunden vor: Nur wenn diese ein „Wow, das ist ja ganz toll!“ ist, dann haben Sie gewonnen.

Mehr zum Thema bitte klicken: Richtig starke Verkaufstexte.

Tipps für gute Einstiege

Der Verkaufstexter
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Mit den richtigen Worten den Leser in den Verkaufstext hineinziehen.

Bekanntlich entscheiden die ersten Sekunden einer Begegnung über Sympathie oder Antipathie, und schließlich über den weiteren Verlauf eines Kontakts. Genauso verhält es sich mit den Einstiegen in den Verkaufstext. Die ersten Zeilen sind gleich nach der fesselnden Überschrift entscheidend dafür, ob der Leser Ihnen folgt oder auf nimmer Wiedersehen weiterklickt.

Diese Einstiege nennt man in der Fachsprache Teaser. Diese sind genauso wichtig, wie eine fesselnde Headline. Mehr noch: Je besser eine Headline lockt, desto überzeugender müssen die ersten Sätze sein.

Um diese wirklich zu einem Erfolg werden zu lassen, gibt es ein paar Techniken.

  • So kann ein Einstieg provozierende Fakten liefern.
  • Vorurteile ansprechen.
  • Eine drängende Frage der Zielgruppe aufwerfen.
  • Risiken aufzeigen.

Alles das sind Elemente, die Spannung, Neugierde und Aufmerksamkeit auslösen. Sehr oft finden wir an dieser Stelle statistische Angaben. Doch das ist mit Vorsicht zu genießen. Zwar sind statistische Angaben wichtig für den sogenannten Social Proof. Sozusagen als Beweis aus dem Publikum. Deshalb sollte das auch bald im Text sichtbar sein. Andererseits sind statistische Angaben etwas mathematisch trocken. Man findet sie deshalb bevorzugt bei nüchternen Pressemeldungen. Bei Verkaufstexten können sie unter Umständen bei manchen den Spannungsbogen abschwächen, wenn man sie zu früh bringt. Es sei denn, es handelt sich um ganz herausragende und faszinierende Daten, die sofort mitreißen. Vor dem Hintergrund, dass die ersten Passagen eines Verkaufstextes die Emotionen schüren sollen, muss man dazu also sehr sorgfältig abwägen.

Eine intensive und wertvolle Schulung zum Thema Verkaufstexte finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Verkaufstexte – Am Anfang steht die Headline

Der Verkaufstexter
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Von der Überschrift in den Text hineinziehen

Wir können es nicht oft genug wiederholen: Damit der Leser überhaupt in einen Text einsteigt, braucht es eine fesselnde Headline. Sie alleine entscheidet, ob der Leser dabei bleibt oder weiterklickt. Sobald diese Hürde genommen ist, heißt es, den Leser in den Text hineinzuziehen.

Im Grunde genommen haben Sie bereits damit begonnen, sobald Sie Ihre Schlagzeile fertig gestellt haben. Daher sollte sich auch der erste Satz Ihres Textes aus Ihrer Schlagzeile heraus entwickeln. Sie haben dort eine Aussage getroffen, eine Behauptung aufgestellt. Der Leser erwartet nun von Ihnen, dass Sie ihm mehr Informationen und Erklärungen dazu liefern. JETZT. Nicht erst ein paar Absätze weiter unten. Sie können sicher sein, niemand geht auf die Suche.

Wichtig ist, dem berühmten roten Faden zu folgen. Wie sich die Story, die mit der Headline begann, über die Subheadline fortsetzt, um dann nahtlos in den Text, in den ersten Absatz überzugehen. Dabei kommt es an dieser Stelle darauf an, dass Worte verwendet werden, die geeignet sind, Gefühle und Emotionen hervorrufen. Typische Beispiele:

• Unabhängige Tests – Glaubwürdigkeit.
• Stiftung Warentest – Denen vertrau ich.
• Revolutionär – Eine neue Idee, modern.
• Spart jede Woche 3 Stunden – meine Freizeit wird wöchentlich um 3 Stunden erhöht.
• Viel beschäftigte … – Genau – das bin ich!
• Herkömmliche Methoden – Altmodisch.

Versuchen Sie das selbst einmal. Sie werden sehen, es ist eigentlich recht einfach, wenn Sie diese Richtlinien beachten. Das bedeutet natürlich nicht, dass dies hier der allein selig machende Weg zu einem guten Verkaufstext ist. Keineswegs. Es gibt noch viele andere – aber irgendwo müssen wir alle ja einmal anfangen.

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Verkaufstexte sollen vor allem verkaufen

Der Verkaufstexter
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Ein Verkaufstext ist keine Literatur – er muss in erster Linie verkaufen können.

Was denn sonst soll ein Verkaufstext anderes, als verkaufen? Das werden manche Leser sich jetzt fragen. Aber so selbstverständlich, wie das klingt, ist es keineswegs.

Verkaufstexte werden oft wegen ihrer sprachlichen Freiheiten kritisiert. Und das ist aus rein sprachwissenschaftlicher Sicht ja auch erst einmal richtig. Da beginnen Sätze mit Und, Aber, oder Oder. Da werden Absätze auf ein paar Zeilen reduziert, Wortgruppen hervorgehoben. Einem Professor der deutschen Sprache stehen die Haare zu Berge. Nur will niemand, der einen guten Text für eine Webseite schreibt, wegen seiner literarischen Talente gelobt werden. Ihn interessiert auch nicht, was der Deutschprofessor sich denkt. Denn die einzige Aufgabe, die so ein Text zu erfüllen hat, ist es, zu verkaufen.

Jeder gute Verkäufer wird bestätigen, dass jemand nur etwas kaufen wird, wenn er Vertrauen hat. Dieses Vertrauen wird nicht unbedingt geweckt, wenn man das Gegenüber mit einer geschliffenen Sprache im Schriftdeutsch konfrontiert. Wir fühlen uns auch nicht wirklich wohl bei jemandem, der uns den Eindruck vermittelt, überlegen zu sein. Genau das wird aber schon durch eine zu geschliffene Ausdrucksweise schnell vermittelt. Deshalb ist es wichtig, dass man sich in der Ausdrucksweise auf seine Zielgruppe einstellt. Da sind in Verkaufstexten umgangssprachliche Redewendungen und Ausdrucksweisen durchaus erfolgsversprechend.

Verkaufstexte für Webseiten sollten eine Verkaufsbotschaft verständlich und mit der geringsten Zahl an notwendigen Worten übermitteln. Daher müssen Sie sich manchmal sprachliche Freiheiten herausnehmen und auch Satzstellungen verwenden, die sich diesem Ziel unterordnen.

Übrigens: Immer öfter springen auch Redaktionen über den Schatten ihrer sprachlichen Perfektion und nutzen diese Technik ebenso. Eben weil sie so starke Aufmerksamkeit erzeugt.

Mehr zum Thema bitte klicken: Richtig starke Verkaufstexte.

Der gute alte Werbebrief

Der Verkaufstexter
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Verkaufstexte im Internet, Landingpages – wo bleibt da der gute alte Werbebrief per Post?

Elektronische Verkaufstexte erleben aktuell einen Boom. Jeder, der ein Email-Postfach hat, kann davon ein Lied singen. Immer öfter muss man sagen, sein Leid klagen. Denn: Die Flut der Werbemails wird immer größer. Gleichzeitig ist der gute alte Werbebrief per Post in der Beliebtheitsskale bei den Werbetreibende deutlich gesunken.

Die Erklärung dafür ist eigentlich logisch: Der teure Druck, die hohen Kosten für das Porto und der Faktura – das alles fällt im elektronischen Verkehr weg. Das ist im Prinzip ein unschlagbares Argument. Dem dürfte nur das Risiko entgegenstehen, dass die elektronische Werbung immer schwieriger wird, weil das die Empfänger immer weniger dulden.

Die Renaissance des Werbebriefes per Post

Allerdings kann man den rückläufigen Trend zur Print-Werbung per Post geschickt nutzen. Wenn immer weniger Werbebriefe im Briefkasten landen, dann kann die Akzeptanz bei den Lesern dafür wieder größer werden. Jedenfalls wird die Aufmerksamkeit wieder größer. Vor allem, wenn man es versteht, den klassischen reinen Werbebrief zu einem wertvollen Infoprodukt zu machen. So versenden erfolgreiche Werbetreibende regelrechte Informationsdienste mit deutlichem Mehrwert an die Empfänger, die Appetit auf das eigentlich umworbene Produkt machen. Das heißt, schon die Werbesendung ist nicht nur ein Werbebrief, sondern ein nützliches Produkt.
Beispiel: Wer ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel verkaufen möchte, könnte im Mailing die verwendeten Pflanzen und ihre Wirkungen beschreiben sowie reizvolle Rezepturen damit verbinden. Die Nachfrage nach dem Produkt kommt dann quasi von selbst, wenn man die neugierig machenden Tipps umsetzen will.

Außerdem: Wie wäre es, einmal per Post das Internet-Angebot zu bewerben?

Auch das hat seinen Reiz. So gibt es Verlage, die per Post ein Download, kombiniert mit einem Abonnement bewerben, das später im Internet zu beziehen ist. Auf diese Weise kommen sie elegant zur Email-Adresse des Umworbenen.

Der gute alte Werbebrief per Post in einer moderneren Variante – das könnte eine Erfolgsgeschichte werden in einem rückläufigen Werbesegment. Wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, das lesen Sie hier (bitte klicken)

Mit Teaser fesseln

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Wie Sie Ihre Leser mit Teaser regelrecht in den Text hineinziehen.

Wie erzeugen Sie Spannung? So, dass die Besucher Ihres Verkaufstextes gar keine andere Wahl haben, als unbedingt weiter zu lesen. So, dass sie regelrecht darauf brennen, zu erfahren, um was es im Nachfolgenden geht. Lesen Sie hier, wie Sie mit einem zugkräftigen Teaser Ihre Leser fesseln.

Bekanntlich ist die Headline der wichtigste Schlüssel dafür, dass Ihre Leser auf der Seite bleiben. In wenigen Sekunden entscheidet sich, ob der User bleibt oder weiter surft.

Mindestens genauso wichtig ist es aber auch, dem Leser sofort zu zeigen, dass er das auch bekommt, was ihm die Überschrift verspricht. Mit anderen Worten: Der Anreißer, fachsprachlich Teaser, ist jetzt enorm wichtig. Hier entscheidet sich, ob Sie Ihre Leser enttäuschen oder geradezu magisch anziehen, unbedingt weiter zu lesen.

Das machen Sie, indem Sie dem Leser sofort zeigen, was ihn erwartet. Unfehlbar ist dabei die 5-W-Regel: Was-Wo-Wer-Wann-Wie?

  • Bauen Sie einen Spannungsbogen auf, indem Sie provokative Fragen stellen, Sensationen ankündigen (wenn Sie das danach auch liefern können), eine Lösung anreißen und zum spannendsten Moment abbrechen (ein sogenannter Cliffhanger).
  • Bringen Sie die Botschaft auf den Punkt, wecken Sie Neugierde und formulieren Sie in der Sprache Ihrer Zielgruppe.

Ein praktischer Trick für einen fesselnden Teaser

Um nun diese Tipps für einen erfolgreichen Teaser ganz einfach in die Praxis umzusetzen, gibt es einen genialen wie einfachen Trick:

Stellen sie sich vor, Sie lesen gerade eine spannende Info im Internet. Jetzt wollen Sie Ihren Kollegen im Büro, oder Ihren Partner zu Hause, je nachdem, wo Sie gerade sind, dafür begeistern. Was werden Sie tun?

Sie werden ihm die Info so exakt wie möglich, auf das Wesentliche beschränkt, mit Begeisterung und in seinen Worten, auf die er reagiert, zurufen. So, dass er alles liegen und stehen lässt, zu Ihnen hastet, um sich mit Ihnen die Info genauer anzusehen.

Wenn Sie das genauso jetzt für Ihren Artikel durchspielen, dann haben Sie Ihren Teaser. Rufen Sie das Entscheidende einem virtuellen Partner zu. Und wenn Sie die Möglichkeit haben, das sogar praktisch durchzuführen, dann machen Sie es. Entwickeln Sie Ihren Teaser zusammen mit einem Gesprächspartner. Wenn Sie ihn veranlassen, Ihren Text zu lesen, dann haben Sie den Punkt getroffen und einen wundervollen Teaser.

Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.