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Verkaufstexte verständlich gestalten

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Vorsicht mit Fachbegriffen und Branchen-Slang.

Auf den ersten Blick hört es sich selbstverständlich an. Verkaufstexte müssen für jeden leicht verständlich sein, ansonsten verlieren die Leser schnell das Interesse – das k.o. für jeden Verkaufstext. Doch jeder von uns kennt mindestens einen Fall aus seinem Leben, bei dem genau das falsch gemacht wird. Machen wir ein typisches Beispiel aus der Computerwelt:

„FTP, HTTP, HTTPS, GOPHER und DICT Servern, mit URL Syntax Support.“ Alles klar? Anscheinend nicht, denn: Solchen abschreckenden Kürzeln und Begriffen ist jeder schon begegnet. Und zwar nicht in einem Fachmagazin, sondern in Verkaufsseiten für eine ganz alltägliche Software. Vielleicht verstehen Sie es. Ich garantiere Ihnen aber, für zehntausend Besucher klingt das „japanisch“. Dabei ist das Produkt möglicherweise eine tolle Software, die wir alle brauchen könnten. Also warum machen die dann so was? Fachleute neigen dazu, ganz selbstverständlich ihre täglichen Fachbegriffe zu gebrauchen. Wenn ich aber meine Zielgruppe möglichst umfassend erreichen will, muss ich davon bewusst Abstand nehmen. Ein ganz wichtiger Schritt ist es also, während des Schreibens eines Verkaufstextes die eigene Expertise erst einmal auszuschalten und sich auf das Niveau der Zielgruppe einzustellen.

Klar, Experten zeigen gerne, was sie können. Manche meinen sogar, dass sie durch ihre Fachbegriffe sozusagen ihre Expertise beweisen. Solange das am Stammtisch ausgelebt wird, wenn es denn sein muss, mag das in Ordnung sein. Aber in Verkaufstexten muss man dazu einfach einmal über seinen Schatten springen, denn es zählt nur eines: Der Kaufbutton soll geklickt werden, und das möglichst oft.

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4 Tipps für Ihre Schlagzeilen

Der VerkaufstexterEin Beispiel, wie Sie zu guten Schlagzeilen kommen

Wegen der Wichtigkeit der Schlagzeile eines Beitrages, verwenden Profis sehr viel Zeit, um daran zu feilen. Verständlich, die Schlagzeile entscheidet, ob der Leser dabei bleibt. Egal, ob es sich um einen Textbeitrag, ein Video, eine Sprachnachricht handelt, der Einstieg ist immer eine fesselnde Schlagzeile. Deshalb heute für Sie diese

4 Tipps für Ihre Schlagzeilen

  • Verwenden Sie keine Großbuchstaben. Das Lesen von Großbuchstaben, vor allem, wenn es sich gleich um ganze Sätze handelt, ist sehr schwer und daher auch schwer und langsam zu verdauen. Oft führt das schon dazu, dass der Leser sich abwendet. Wenn überhaupt, dann sollte man allenfalls nur ein Wort zur Hervorhebung in großen Buchstaben schreiben, wie zum Beispiel das magische Wort „NEU“.
  • „Setzen Sie Schlagzeilen in Anführungszeichen“. Ihre Schlagzeile ist Ihre persönliche Ansprache direkt an Ihren Leser. Sie sollten daher immer versuchen, diese von Person zu Person – Atmosphäre herzustellen.
  • Verwenden Sie für den Untertitel eine kleinere Schrift als für die Schlagzeile. Sie verringern sonst die Bedeutung und Wirkung der Hauptbotschaft.
  • Setzen Sie keinen Punkt an das Ende der Schlagzeile. Ich kann mir vorstellen, dass Sie sich denken, was soll denn das, das ist ja nun wirklich eine Nebensächlichkeit. Aber wenn sich die meisten der wirklichen Top-Texter auf der Welt daran halten, dann wird es wohl seinen Sinn haben. Also warum es in Frage stellen? Machen Sie es den Profis nach.

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Wie sich gute von schlechten Schlagzeilen unterscheiden

Der VerkaufstexterSchlagzeilen im Verkaufstext sind die ultimativen Türöffner.

Eine Schlagzeile wie „Die Welt wird am 31. Dezember untergehen“ wird sicher Aufmerksamkeit erregen. Aber die meisten Leser werden sehr schnell verärgert aufhören zu lesen, wenn sie dann im nachfolgenden Text feststellen müssen, dass Sie versuchen, ihnen beispielsweise ein Antivirusprogramm zu verkaufen.

Wenn Sie stattdessen allerdings die Schlagzeile „Die Welt wird für Computerbesitzer bald untergehen“ verwenden, wird das Ihre Zielgruppe – Computerbesitzer – zumindest so neugierig machen, dass sie die ersten Zeilen Ihres Textes zu lesen beginnen werden. Es ist Ihnen somit gelungen, interessierte Besucher zu Ihrem tollen Angebot zu führen. Also, Ihre Schlagzeile hat einen wichtigen Job zu erfüllen – da macht es doch Sinn, einiges an Zeit und Sorgfalt dafür aufzuwenden.

Wie beginnen Sie?

Sie brauchen zu aller erst Ihren USP, Ihren einzigartigen Produktvorteil, den Nutzen für den Verbraucher, der Ihr Produkt von denen der Konkurrenz unterscheidet. Denn ohne einen USP für Ihr Produkt können Sie sich Werbung ohnehin sparen. Ich gehe daher davon aus, dass Sie wissen, wodurch sich Ihr Produkt von denen der Mitbewerber unterscheidet, welchen Produktvorteil Sie Ihren potentiellen Kunden bieten können.

Und dann „Feuern Sie Ihr größtes Geschütz zuerst ab!“

Richtig, holen Sie sofort Ihren größten, stärksten, überzeugendsten Produktnutzen heraus – und dann sehen Sie zu, dass Sie damit Ihren Besucher genau zwischen den Augen treffen. Und zwar eben schon in der Schlagzeile. Seien Sie dabei nicht zimperlich. Es gibt keinen Grund, den Hauptnutzen Ihres Produktes verschämt, irgendwo in der Textmitte, zu verkünden. Wenn es Ihnen nicht gleich am Beginn Ihrer Webseite gelingt, einen Besucher zu fesseln, dann wird er kaum über die ersten Zeilen hinaus lesen. Knallen Sie daher den Nutzen Ihres Produktes hinaus – so laut wie möglich!

Manche Texter machen den Fehler, mit einem kleinen Nutzen zu beginnen (manche beginnen sogar ohne), um dann Schritt für Schritt die weiteren, immer stärkeren Nutzen aufzubauen. Sie tun das in der – grundfalschen – Überzeugung, dass sie so einen immer größeren Wunsch nach diesem Produkt aufbauen, bis am Ende jeder potentielle Kunde so gierig danach ist, dass er das Produkt am liebsten sofort kaufen möchte.

Fazit: Schlagzeilen sind die ultimativen Türöffner. Wir werden Ihnen auch dazu noch mehr Tipps in diesem Blog liefern. Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Warum magische Schlagzeilen so wichtig sind

Der VerkaufstexterGute Schlagzeilen ziehen den Leser regelrecht in den Text hinein.

Man hört es immer wieder, auch wir haben uns in diesem Blog schon mehrfach mit diesem absolut wichtigen Thema auseinandergesetzt: Die Wichtigkeit von Schlagzeilen. Und damit kann man sich nicht oft genug beschäftigen. Denn es gilt die Erkenntnis: Rund acht von zehn Besuchern einer Webseite „scannen“ so lange durch die Schlagzeilen von Webseiten, bis sie auf eine stoßen, die ihnen interessant genug erscheint, um sich den weiteren Text anzusehen.

Sie kennen das, aus eigener Erfahrung. Wir alle surfen doch so durchs Netz, überfliegen Schlagzeilen solange, bis dann endlich eine das gewisse „Etwas“ hat, das uns zum Weiterlesen verführt. Und wenn uns die Schlagzeile keinen klaren Hinweis darauf gibt, was uns der Autor mitteilen möchte, haben wir doch keine Lust, unsere Zeit zu opfern, um das selbst herauszufinden. Wir arbeiten uns nicht durch lange Textblöcke, wenn wir nicht wissen, worum es geht.

Es sind die Schlagzeilen, die aus einem „Scanner“ einen potentiellen Kunden machen!

Da macht es dann wohl Sinn, einen Großteil der Arbeit an einer Webseite in die Schlagzeile zu investieren? Sie können einen noch so aufregenden und motivierenden Text schreiben, wenn Ihre Schlagzeile niemanden interessiert, dann wird niemand bis zu Ihrem Text vordringen. Und damit haben Sie Ihren Besucher verloren. Und zwar für immer, denn im Internet gibt es kaum jemals eine zweite Chance! Die Cyberworld ist hart und rücksichtslos.

Stellen Sie daher sicher, dass Sie mit Ihrer Schlagzeile den Leser genau zwischen die Augen treffen, dass sie ihn geradezu anbrüllt: Hey, Du! Lies das, es betrifft Dich, es ist für dich absolut wichtig!“

Allerdings muss eine gute Schlagzeile schon mehr können, als nur Aufmerksamkeit hervorrufen. Sie muss vor allem in der Lage sein, jene Besucher auszuwählen, die Ihnen die größte Chance auf Erfolg bieten. Diese Besucher müssen Sie dann zu den Vorteilen führen, die sie über den Erwerb Ihres Produktes bekommen werden.

Fazit: Schlagzeilen sind die ultimativen Türöffner. Wir werden Ihnen auch dazu noch mehr Tipps in diesem Blog liefern. Eine intensive und wertvolle Schulung zu diesem Thema finden Sie hier: Mehr zu richtig starke Verkaufstexte bitte klicken.

Die Struktur Ihrer Verkaufstexte

Der VerkaufstexterDie Gliederung erfolgreicher Verkaufstexte

Die meisten erfolgreichen Verkaufstexter halten sich an bestimmte Grundregeln. Das sind solche Strukturen, die sich über viele Jahre bewährt haben und deren Anwendung sich entsprechend empfiehlt. Dazu gehört eine ganz bestimmte Gliederung eines Verkaufstextes. Diese sieht in der Regel so aus:

  • Die Schlagzeile (Headline) muss die Aufmerksamkeit eines Besuchers nicht nur erregen, sondern idealerweise fesseln.
  • Der Untertitel verstärkt und unterstützt die Schlagzeile. Er erläutert sie und sollte em Leser auf einen Blick zeigen, was ihn erwartet.
  • Bilder und Grafiken verstärken den in der Schlagzeile ausgelobten Nutzen für den Leser.
  • Der Textteil beginnt mit einem starken ersten Absatz, der Neugierde und Interesse weckt und so den Leser zum Lesen des weiteren Textes animiert. Nach dem Prinzip: Das wichtigste zuerst.
  • Die weiteren Absätze unterstützen und verstärken das Nutzen-Versprechen Ihres Angebotes. Sie vertiefen die Information.
  • Der vorletzte Absatz warnt den Leser vor den Konsequenzen, die er zu tragen hat, wenn er Ihr Angebot nicht annimmt.
  • Der Schlussabsatz fordert eine Aktivität, der „Call to Action“ (Bestellen Sie! Jetzt!).
  • PS bietet einen weiteren Grund, zu dieser Aktivität aufzufordern und verstärkt das Angebot noch einmal.

Wenn Sie einen Verkaufstext mit direkter Antwortmöglichkeit erstellen, dann sollten Sie diesen Aufbau immer oder fast immer einsetzen.

Achten Sie darauf, dass alle Teile folgende Ziele erreichen:

  • Erzeugen Sie Aufmerksamkeit
  • Stimulieren Sie Interesse
  • Bauen Sie den Drang auf, das Produkt zu besitzen
  • Holen sie sich den Abschluss!

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Es kommt darauf an, wie Sie etwas sagen

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Leute, die gut reden können, auch gute Verkäufer sind. Ein weiterer Irrglaube ist, dass ein guter Verkäufer ein besonderes Talent braucht, eines, das ihm bereits in die Wiege gelegt wurde.

Wie oft begegnet man Menschen mit dem so genannten ‚guten Spruch’, die aber ganz lausige Verkäufer sind. Und einmal ehrlich, haben Sie je von einem Verkäufer etwas gekauft, der Ihnen ein Loch in den Bauch zu reden versuchte? Oder der Sie mit seinem technischen Fachwissen ‚vollgelabert’ hat? Und jeder von uns begegnet regelmäßig solchen Zeitgenossen, die das genau so versuchen. Ganz problematisch wird es dann, wenn das Ganze auch noch als Verkaufstext im Internet verkaufsstark gelingen soll. Das setzt nochmals ganz andere Fähigkeiten voraus. So mancher, der gut reden kann, versagt, wenn er es niederschrieben soll. Dabei sind es gerade die authentischen Formulierungen, die man aus einem guten Verkaufsgespräch im Verkaufstext gut gebrauchen kann. Der Trost: Verkaufstexten kann man lernen. Und:

Da geht nichts über eine gute Ausbildung zum Verkaufstexten. Wie erarbeitet man Ziele, wie findet man die richtigen Strategien, um diese Ziele dann auch wirklich zu erreichen? Was heißt das, ehrlich zu sich und zu anderen sein, positiv denken…

Und natürlich … USP, point of difference, Verbrauchernutzen, die A.I.D.A Formel oder die ‚3 Rs’  – die Richtigen Worte in der Richtigen Reihenfolge an die Richtige Person – das alles hat auch im Online Marketing nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil, gerade dort ist dieses Marketing 1×1 für den Erfolg des geschriebenen Wortes unverzichtbar. Und in aller Bescheidenheit, dafür ist es wichtig, gute Webseiten schreiben zu können. Bessere als die Anderen. Doch das will gelernt sein.

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Lange Verkaufstexte und das Märchen vom Scrollen

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Immer wieder hört man: „Vermeiden Sie, dass der Leser scollen muss. Der Call to Action muss ohne scollen sichtbar sein“.

Die saloppe Antwort darauf: Ein Bildschirm ist so lang, wie Sie ihn machen. Die engen Grenzen eines Bildschirmes verleiten eine Menge Unternehmen dazu, die Inhalte ihrer Seiten kurz und knapp zu halten. Das man für Schlagzeilentexte in Ordnung sein. Vor allem, wenn sie Lust auf mehr machen sollen. Es ist aber ein schwerwiegender Fehler, wenn es um einen erfolgreichen Verkaufstext geht.

Geben Sie eine detaillierte Beschreibung der Vorteile und Nutzen Ihres Produktes – ganz egal, wieviel Text dafür notwendig ist. Je mehr einzelne Vorteile und detaillierte Nutzenbeschreibungen Sie abgeben, umso höher wird die Wertschätzung Ihres Produktes ausfallen.

Ein interessierter Kunde braucht alle erdenklichen Informationen, um sich die Sicherheit zu holen, dass er auch wirklich die richtige Entscheidung trifft. Er verlangt geradezu nach Informationen – nach Zahlen, Fakten und was sonst noch zu holen ist. Letztlich, um sich genügend Mut für diesen Kauf zu machen.

So gehen Sie richtig vor bei Ihrem Verkaufstext

Dazu brauchen Sie auf Ihren Seiten eine detaillierte Aufzählung von allen Eigenschaften, Vorteilen und Nutzen, die Ihr Produkt zu bieten hat – egal, wie weit ein Interessent dafür nach unten scrollen muss. Wenn er an Ihrem Angebot interessiert ist, dann wird er so lange auf Ihrer Seite bleiben, bis er alle Fakten beisammen hat. Das würden Sie doch genauso machen, oder nicht?

Wer hier zu sparsam ist mit Informationen, riskiert es, gar kein Geschäft zu machen. Jeder gute Verkäufer wird alles Erdenkliche unternehmen, um nur ja die Aufmerksamkeit eines potentiellen Käufers zu erhalten. Da sollte die Tatsache, dass man dafür scrollen muss, kein Problem sein. Wenn dem so wäre, würde jeder Werbebrief mit der guten alten Post ins Leere laufen. Denn diesen muss man erst mal öffnen, den Brief auseinanderfalten und ihn umblättern. Was soll dann das bisschen Scrollen für ein Problem sein? Und das auch noch zu Lasten der so wichtigen Informationen, die zur Kaufentscheidung führen.

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Die Mitte treffen beim Verkaufstexten

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Auch Video will gekonnt sein.

Sicherlich kennen Sie solche Erlebnisse auch: Sie werden von einer echt guten und spannenden Email dazu gelockt, auf eine Verkaufsseite zu klicken. Da hat sich der Werbetreibende schon sehr viel Mühe gegeben, eine Email zu texten, die Sie zu diesem Schritt bringt.

Dann landen Sie auf dieser Landingpage und finden zuerst einmal etwas ganz modernes: Es hat sich in der Branche herumgesprochen, dass Videos nun einmal der letzte oder besser der gerade höchste Schrei sind. Und weil das so ist, muss das jetzt auch jeder haben, egal wie.

Die Betonung liegt auf egal wie, denn jetzt kommt der Horror. Sehr oft dreht sich erst einmal ewig das Ladezeichen. Sie kennen das: ein großes schwarzes angstmachendes Feld mit einem schwungvoll kreisenden Etwas. Ok, die Ladezeit hat der Werbetreibende nicht unbedingt im Griff. Aber man sollte wissen, dass das nun einmal so ist und sich gut überlegen, ob man auf dem richtigen Weg ist.

Ok, das Video beginnt und die nächsten Abgründe tun sich auf. In vielen Fällen liest jetzt einer langatmig vor, was eine unsichtbare Hand dahin tippt. Sozusagen als Vorleser. Könnte ja sein, dass Sie nicht selbst lesen können oder Rechtschreibung üben wollen.

Oder es hampelt einer im T-Shirt ständig vor der Kamera herum – cool natürlich, wenn man vom Liegestuhl aus sein Business im Schlaf macht, wie es einem dann so schön vorgegaukelt wird.

Aber das ist noch nicht das Schlimmste. Richtig heiß wird es dann, wenn über Minuten lang Ihnen unendliche Phrasen eingehämmert werden sollen. Der Autor dieses Artikels hat einmal die Zeit gestoppt. In einem Fall ging es darum, wie man sich vor dem nächsten Crash schützen soll. Über rund fünfzig Minuten sollte man den nächsten Weltuntergang an den Finanzmärkten erfahren. Und immer wieder wurde angekündigt, dass jetzt etwas gleich etwas ganz wichtiges kommt. Woraufhin stets der Satz folgte „Doch zuvor will ich Ihnen erklären…“ – womit klar war, dass jetzt erst wieder ein Schwall von  – ja was eigentlich? Kann ich gar nicht mehr sagen, weil ich irgendwann nicht mehr zuhörte.

Was das ganze jetzt hier soll? Ganz einfach das, was die Headline zu diesem Artikel sagt: Die Mitte treffen beim Verkaufstexten. Wenn Sie verstehen was ich meine.

Wenn Sie mehr wissen wollen, wie es Verkaufstexter-Profis richtig machen, hier weiter lesen: Richtig starke Verkaufstexte.

 

Wann Verkaufstexte weitergegeben werden

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Verkaufstexte mit echtem Mehrwert werden geteilt.

Dass Verkaufstexte von einem Leser an Dritte, möglicherweise auch noch mit Begeisterung weitergegeben werden, das dürfte manchen ungläubig zum Staunen bringen.

Wie – einen Verkaufstext, also Werbung, weitergeben – wer macht denn so was?

Keiner natürlich, wenn es ein reiner platter Werbebrief ist. Ein echter Verkaufsbrief zeichnet sich aber dadurch aus, dass er eben kein reiner Werbebrief ist, sondern wertvolle Botschaften, mit einem echten Mehrwert, enthält. Das können Tipps und Ratschläge sein. Man gibt dem Leser also eine echte Information, mit der er etwas anfangen kann, ohne dass er zuvor etwas kaufen muss. Der gewünschte Effekt eines Verkaufstextes, nämlich der Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung, ergibt sich daraus, dass der Leser, nachdem er den wertvollen Tipp oder Rat bekommen hat, geradezu von sich aus darauf drängt, auch das eigentliche Produkt zu bekommen.

Das nennt man modernes Marketing: Man schafft eine Kompetenz, bietet etwas wertvolles, und dann ist es der Kunde, der nach dem Produkt oder der Dienstleistung fragt, und nicht der Werbetreibende, der es nur plump anpreist, wie in herkömmlichen Werbebriefen.

Die Motivation zur Weitergabe von Verkaufsbriefen

Der echte Verkaufsbrief wird von Lesern gerne weitergegeben, weil man die wertvolle Botschaft mit einem anderen teilen, mit einen guten Tipp einem anderen etwas Gutes tun will, das auch für ihn nützlich ist.

Beispiel: Ein Verlag versendet kleine Heftchen mit echten direkt umsetzbaren Tipps, wie man sein Geld gewinnbringend und sicher anlegt. Damit will man den Leser von der Kompetenz der Redaktion überzeugen. Da richtiges Geldanlegen aber keine einmalige Sache ist, drängt sich eine fortlaufende  Betreuung geradezu auf. Tatsächlich erhält der Leser am Ende ein entsprechendes Angebot. Das eigentliche Ziel ist es also, am Ende Abonnenten für einen monatlichen Informationsdienst zu gewinnen. Das Heftchen für sich alleine genommen ist aber schon ein in sich abgeschlossener wertvoller Ratgeber.  Das wird nicht einfach weggeworfen, wie ein klassischer Werbebrief, sondern aufgehoben und idealerweise an Freunde weitergegeben.

Wichtig ist, dass man echte Botschaften mit Mehrwert bietet. Außerdem sollte man sie mit einer entsprechenden Dringlichkeit versehen.

Und um wirklich weitergegeben zu werden, sollte man den Leser auch ausdrücklich dazu motivieren, diese Info an einen guten Freund weiterzuleiten, damit auch er in den Genuss dieser wertvollen Information zu gelangen.

So locken Ihre Verkaufstexte Ihre Leser

Der Verkaufstexter
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Die wichtigsten Faktoren, die in Verkaufstexten nicht fehlen dürfen.

So individuell erfolgreiche Verkaufstexte auch sind, sie folgen immer bestimmten Grundschemata. Damit Sie die wichtigsten Faktoren nicht vergessen, haben wir sie hier für Sie aufgelistet:

  • Fahren Sie sofort Ihr STÄRKSTES GESCHÜTZ auf – in Ihrer Schlagzeile.
  • Knallen Sie Ihren USP dem Besucher direkt vor die Augen.
  • Stopfen Sie alles, was Sie an Verbrauchernutzen haben, in Ihre Verkaufsbotschaft.
  • Unterteilen Sie Ihren Text in lesefreundliche Abschnitte.
  • Machen Sie es Ihren Besuchern leicht, von jeder Seite mit Ihnen in Kontakt zu treten
  • Geben Sie einen Home oder Startseite Button auf jede Seite.
  • Machen Sie Ihren Text so lange, dass Sie Ihre gesamte Verkaufsbotschaft darin unterbringen.
  • Beschreiben Sie jeden einzelnen Nutzen, den Ihr Produkt anbietet.
  • Setzen Sie Empfehlungen immer auf die entsprechende Seite und nicht auf einer eigenen Seite, die liest kein Mensch.
  • Machen Sie den Bestellprozess besonders einfach und kundenfreundlich.
  • Sagen Sie Ihren Besuchern immer, was sie zu tun haben  (z.B. Bestellen Sie. Jetzt!).

Mehr zu richtig starken Verkaufstexten finde Sie hier: Starke Verkaufstexte