Verkaufstexte verständlich gestalten

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Vorsicht mit Fachbegriffen und Branchen-Slang.

Auf den ersten Blick hört es sich selbstverständlich an. Verkaufstexte müssen für jeden leicht verständlich sein, ansonsten verlieren die Leser schnell das Interesse – das k.o. für jeden Verkaufstext. Doch jeder von uns kennt mindestens einen Fall aus seinem Leben, bei dem genau das falsch gemacht wird. Machen wir ein typisches Beispiel aus der Computerwelt:

„FTP, HTTP, HTTPS, GOPHER und DICT Servern, mit URL Syntax Support.“ Alles klar? Anscheinend nicht, denn: Solchen abschreckenden Kürzeln und Begriffen ist jeder schon begegnet. Und zwar nicht in einem Fachmagazin, sondern in Verkaufsseiten für eine ganz alltägliche Software. Vielleicht verstehen Sie es. Ich garantiere Ihnen aber, für zehntausend Besucher klingt das „japanisch“. Dabei ist das Produkt möglicherweise eine tolle Software, die wir alle brauchen könnten. Also warum machen die dann so was? Fachleute neigen dazu, ganz selbstverständlich ihre täglichen Fachbegriffe zu gebrauchen. Wenn ich aber meine Zielgruppe möglichst umfassend erreichen will, muss ich davon bewusst Abstand nehmen. Ein ganz wichtiger Schritt ist es also, während des Schreibens eines Verkaufstextes die eigene Expertise erst einmal auszuschalten und sich auf das Niveau der Zielgruppe einzustellen.

Klar, Experten zeigen gerne, was sie können. Manche meinen sogar, dass sie durch ihre Fachbegriffe sozusagen ihre Expertise beweisen. Solange das am Stammtisch ausgelebt wird, wenn es denn sein muss, mag das in Ordnung sein. Aber in Verkaufstexten muss man dazu einfach einmal über seinen Schatten springen, denn es zählt nur eines: Der Kaufbutton soll geklickt werden, und das möglichst oft.

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