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So steigern Sie die Lead-Generierung enorm

Online-Marketing
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Beim Aufbau der Email-Liste mit den richtigen Maßnahmen punkten.

Die „Newsletter-Müdigkeit“ bei den Internetnutzern dürfte auch in der Zukunft wachsen. Längst sind die Zeiten vorbei, wo nur das Angebot eines Newsletters reicht, um die Leute zur Eintragung zu bewegen. Das funktioniert fast nicht mehr.

Aber auch das Angebot eines kostenlosen Downloads, bislang Spitzenreiter für die Leadgewinnung, wird immer schwerer. Diese müssen immer begehrlicher werden, um die Menschen hinter dem Ofen hervorzulocken, sprich dazu zu bewegen, ihre Email-Adresse herzugeben. Zu sehr haben sie die Befürchtung, dass hinterher eine Flut an Werbemails folgt, was ja leider immer wieder so gemacht wird.

Nehmen Sie den Menschen diese Angst

Sorgen Sie dafür, dass Ihren Lesern diese Befürchtung genommen wird. Bieten Sie ihnen Tipps und Ratschläge an, die für die Zielgruppe unwiderstehlich sind. Dazu gehören Anleitungen, Hintergrundinformationen, die neuesten Trends usw. Kündigen sie aber auch Nachlässe und Gutscheine an. Und wenn es Werbung sein muss, dann erzählen Sie den Menschen spannende und faszinierende Geschichten, so dass das Produkt die zwangsläufige Lösung ist.

Ihr großer Vorteil ist doch, dass Sie genau wissen, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Was sie dringend interessiert. Was sie unbedingt wissen wollen.

Beispiel: Angenommen, Sie bieten Dienstleistungen rund um das Thema Finanzen. Dann bieten Sie Ihrem Leser nicht den hundertsten Börsenbrief an. Was Sie ihm beispielsweise anbieten können: „Verpassen Sie ab jetzt keine Einstiegschance mehr. Ich informieren Sie sofort, sobald sich ein Signal ergibt.“

Kein Börsen-Freak will eine Chance verpassen. Für Sie eine Chance, seine Email-Adresse zu gewinnen, So gibt es auch in Ihrer Branche mit Sicherheit ein heißes Thema, das keiner verpassen will. Nutzen Sie das für die Leadgewinnung.

 

Newsletter müssen immer differenzierter sein

Marketing Zukunft Trends Prognosen
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Neueste Herausforderungen im Email-Marketing

Das große Ziel eines jeden Online-Marketers ist es, eine möglichst große Liste aufzubauen. Der dauerhafte Kontakt zu potentiellen Kunden per Email ist das wichtigste Element jeden Online-Marketings. Die Lead-Generierung ist deshalb längst zur Königsdisziplin geworden und schon lange kein Geheimnis mehr.

Doch hat man erst einmal den mühsamen Weg des Listenaufbaus geschafft, wartet schon die nächste Herausforderung. Genügte es früher, einfach jeder Email denselben Newsletter zu schicken, ist in der zwischenzeitlichen Flut von Email-Newslettern erfolgsentscheidend geworden, exakt den Nerv des Lesers zu treffen.

Exakt den Nerv der Leser treffen

Das bedeutet: Immer mehr gehen Profis dazu über, die genauen Wünsche eines Users abzuklopfen und ihm genau dazu passend die Info zu liefern.

Beispiel: Wer sich für die Naturheilkunde interessiert, der interessiert sich sicherlich für eine bestimmte Methode. Der eine vielleicht für die Pflanzenheilkunde, der andere möglicherweise eher für die Homöopathie und Globulis, wieder ein anderer für Schüßler-Salze und so weiter. Möglicherweise gehen die Differenzierungen noch viel weiter, je nach Thema. Da geht es am Interesse des Lesers vorbei, wenn sich die angebotene Info zwar auch mit Naturheilkunde beschäftigt, aber andere Alternativen bespricht, als die, für die sich der Leser speziell interessiert. Wir kennen dieses Phänomen alle im Umgang mit Magazinen. Man kauft sich eines, weil man ein Thema entdeckt, das einem brennend interessiert. Geht es in den Folgeausgaben dann um Dinge, die einem weniger interessieren, lässt das Interesse an dem Magazin schnell wieder nach. Bei Newslettern ist diese Flüchtigkeit noch viel extremer.

Der Weg: Dem User müssen genau solche Infos zugeschickt werden, die exakt zu dem Thema passen, weswegen er sich eingetragen hat. Das macht es erforderlich, präzise auf diese Interessen abgestimmte Newsletter und Follow-ups zu kreieren. Bei der Email-Software ist deshalb auch darauf zu achten, dass sie diese Flexibilität hat, die Leser den verschiedenen Interessen zuzuordnen und dementsprechend die richtige Follow up – Serie zuzustellen.

Möglicherweise werden die Leser sogar wechseln. Beispielsweise in dem man sie auf Alternativen hinweist und ihnen die Möglichkeit gibt, den Pfad zu wechseln. So entsteht möglicherweise ein Netzwerk von verschiedenen Newsletter-Strecken, innerhalb deren die Leser je nach Interessenlage zu den Infos wechseln können, die sie gerade suchen.

Fazit: Zukünftig wird es immer ausgeklügelter Newsletter-Systeme geben, die sich sozusagen virtuell auf die Wünsche des Lesers anpassen. Eine Herausforderung für den Marketer und die Redaktion genauso, wie an die Software.

 

Tipps für den erfolgreichen Email-Listenaufbau

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Kleinigkeiten können über den Erfolg der Leadgenerierung entscheiden.

Der Weg vom Angebot bis zum ersehnten Eintrag eines Users in die Liste ist weit. Dementsprechend viele Fallen lauern, die den Vorgang abbrechen lassen.

Sehr häufig sind es Kleinigkeiten, die das Ziel scheitern lassen. Ein typisches Beispiel dafür ist ein schlecht gestaltetes, im schlimmsten Fall sogar umständliches Bestellformular.

Da wird sehr viel Zeit investiert, um eine optimale Landingpage zu erstellen, tolle Angebote gemacht, aber letztlich scheitert die ganze Sache an dem simplen Bestellformular.

Die Generalregel: Das Bestellformular muss so einfach wie möglich sein.

Und das fängt damit an, dass man nicht zu viele Daten vom User abverlangt. Einmal abgesehen vom Aufwand, ist doch klar: Keiner will in dieser sensiblen Phase zu viel von sich preisgeben. Das schreckt nur ab.

Inzwischen wird empfohlen, nur nach der Email-Adresse zu verlangen. Das hat allerdings den Nachteil, dass man dann den User in den nachfolgenden Mails nicht persönlich ansprechen kann. Je nach Branche mag dies vielleicht unproblematisch sein. Es bleibt aber bei der psychologisch unumstößlichen Tatsache, dass die persönliche Ansprache immer noch das Beste ist.

Ob es möglicherweise sogar rechtlich problematisch ist, wenn Sie den Namen hinter der Email nicht identifizieren und im Streitfalle nachweisen können, ist eine nochmals andere Frage, die offen ist.

Mehr als Email-Adresse und Namen sollten es dann aber nicht sein. Alles Weitere senkt die Conversionsrate.

Ferner: Achten Sie darauf, dass auch hier eine klare Call-to-Action-Aufforderung kommt. Also ein deutlich sichtbar hervorgehobener Bestell-Button.

Und noch etwas: Sogenannte Captchas sollen Anmeldungen von Spamern über Automatisierungen verhindern. Eine verständliche Sache. Die Erfahrung aber ist: Captchas sind mit die häufigsten Abbruchgründe. Vor allem, wenn umständlich nur schwer lesbare Zeichenfolgen geschrieben werden müssen und im schlimmsten Fall erst nach mehreren Anläufen funktionieren.

 

Keine Ablenkung vom Ziel

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Feinheiten zu Landingpages

Es ist eine Grundsatzregel, dass auf einer Landingpage alles, was ablenken könnte, nichts verloren hat. Der Leser soll direkt auf das Ziel hingeführt werden, zum Beispiel ein Produkt kaufen. Da können beispielsweise Links auf andere Seiten vom eigentlichen Ziel wegführen und sind deshalb zu vermeiden.

Sicherlich gilt diese Regel absolut bei bestehenden Kontakten. Die man bereits über soziale Netzwerke, kostenlose Downloads etc. überzeugt hat, die sich dadurch in die Newsletter-Liste eingetragen haben und denen man jetzt ein Produkt anbietet. Doch wie ist es, wenn es darum geht, zuerst einmal einen Lead zu generieren? Also einen völlig Fremden dazu zu bewegen, ein Download abzurufen und sich in die Liste einzutragen?

Kennen Sie das auch? Sie suchen im Internet nach einer Lösung. Dann finden Sie eine Top-Information, klicken darauf und landen auf so einer Landingpage, wo Sie erst einmal Ihre Daten hergeben sollen, um an die verlockende Info letztlich wirklich zu kommen.

Haben Sie dann nicht auch ein mulmiges Gefühl? Sie kennen den Anbieter nicht, sie wissen nicht, was mit Ihrer Adresse passiert. Ob das, was dann kommt, überhaupt die gesuchte Antwort ist oder nicht eher eine Werbung für ein kostenpflichtiges Produkt?

Da dürfte es dann völlig egal sein, ob ein Abbruch erfolgt wegen Ablenkung oder wegen der Verunsicherung. Bei der Akquisition neuer Kontakte kann es also sehr empfehlenswert sein, eben doch weiterführende Seiten anzubieten. Seiten, die die Kompetenz vermitteln, Vertrauen aufbauen. Damit der potentielle Kunde sich orientieren kann, bevor er sich dazu entschließt, das Download abzurufen und sich in den Newsletter einzutragen. Deshalb beobachtet man immer häufiger, dass solche Landingpages, die zur Leadgenerierung dienen, in Blogs integriert sind.

So findet man dann beispielsweise auf der Startseite das Download-Angebot und in den Kategorien dazu passende Artikel. Es ist dann allerdings ganz wichtig, dass sich die Artikel rund um das Thema und die Inhalte des Downloads drehen, geradezu dort hinführen. Idealerweise auf das Download als weiterführende Information neugierig machen und dorthin verlinkt wird.

Ein Beispiel ist die Seite www.gesund-essen-zum-abnehmen.de. In den Kategorien finden sich wertvolle Infos rund um das Thema Essen zum Abnehmen, die letztlich Anreize dazu schaffen, das Download abzurufen.

Das Ganze hat dann einen Doppeleffekt: Neben der direkten Werbung auf das Download nutzt die Seite die Suchmaschinen. Diese lieben bekanntlich Content und lehnen reine Landingpages ab. Über die Suchmaschinen gelangen Besucher auf den Textseiten und werden so zusätzlich zum Download hingeführt.