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Tipps für Autoren – Liefern Sie Ihrem Leser Häppchen

Erfolgreich als Autor im Internet
Erfolgreich als Autor im Internet

Mit kleinen Buchauszügen die Leser locken.

Liefern Sie Ihren Lesern Häppchen – gemeint ist damit nicht, dass Sie eine Cocktailparty veranstalten sollen (obwohl das vielleicht, je nach Buch-Genre eine Alternative zu einer trockenen Lesung wäre). Gemeint ist, dass Sie Ihren Lesern kleine spannende Auszüge aus Ihrem Buch präsentieren. An der richtigen Stelle abgebrochen, verlangen die Leser geradezu nach dem vollständigen Werk. Was für einen spannenden Krimi gilt, das kann man letztlich mit jedem Buch wiederholen, auch bei Sachbüchern.

Manche Buchautoren veröffentlichen so ihre Buchinhalte während ihres Blogger-Lebens zusätzlich.

Das Buch wird trotzdem gekauft, denn im Gegensatz zu einzelnen kleinen Auszügen im Blog, erhält der Leser mit dem Buch dann ja das Gesamtwerk in kompakter Form und komplett. Es gibt sogar Autoren, die ihr Buch vollständig im Internet lesbar veröffentlichen und es trotzdem zusätzlich verkaufen. Auch wenn man die verschärfte Version nicht nachmachen möchte, einzelne Häppchen jedenfalls haben ihre Wirkung. Vor allem, wenn sie die Neugierde des Lesers ansprechen.

Wir kennen das doch alle vom Fernsehen: Da werden spannende Filmszenen bruchstückweise gezeigt. Trailer nennt man das in der Fachsprache. Wenn es dem Macher gelingt, beim Leser den Effekt auszulösen „Das will ich sehen…“ steigert er die Einschaltquoten. Und genauso kann man das mit dem Buch machen. Mit Texthäppchen oder sogar einem Video-Trailer. Auf Youtube finden sich inzwischen jede Menge Beispiele, die inspirieren.

Keine Angst vor Rezensionen

Erfolgreich als Autor im Internet
Erfolgreich als Autor im Internet

Viele Autoren blockieren sich mit der Angst vor Rezensionen selbst.

Viele Autoren haben Angst vor negativen Berichterstattungen in den Medien. Deshalb meiden sie Rezensionen wie ein scheues Kind. Und verschenken damit gute Chancen.

Es ist zunächst verständlich, dass wir es nicht mögen, wenn über uns hergezogen wird. Das kratzt jeden erst einmal an seinem Selbstbewusstsein. Andererseits wissen wir aber doch alle, dass gerade kritische Rezensionen eine besondere Anziehungskraft beim Publikum auslösen. Manche Profis haben diese Tatsache so verinnerlicht, dass sie geradezu Skandale provozieren. Aus Hollywood hören wir immer wieder davon.

Nun muss man es nicht gleich übertreiben. Es genügt bereits, wenn man die Vorteile der Rezensionen nutzt und vor allem richtig mit ihnen umgeht. Zunächst sollte man Rezensionen als eine Chance begreifen. Am meisten bringen dazu nicht die schmeichelnden lobenden Rezensionen, sondern die, die echt Kritik liefern. Der Grund: Kritische Anmerkungen können optimal genutzt werden, um das Werk in der nächsten Auflage zu verbessern. Wenn sie auch die Meinung des Rezensenten widerspiegeln, so repräsentiert sich darin doch ein großes Stück weit das Bedürfnis der Leserschaft. Erfolgreiche Autoren, richtige Profis, lechzen deshalb geradezu nach solchen Kritiken, um ihr Werk noch mehr an die Leser heranzubringen. Zumindest wenn die Kritik von wirklich guten und konstruktiven Rezensenten kommt.

Natürlich gibt es auch immer wieder die Schmäh-Kritiken, die jeder Sachlichkeit entbehren und zuweilen sogar beleidigend sind. Dazu sollte jeder Autor realisieren, dass diese Rezensionen in der Regel ein persönliches Problem des Rezensenten widerspiegeln und weniger mit dem Buch und schon gar nichts persönlich mit dem Autor zu tun haben. Sehr oft leben diese Menschen über diesen Weg ihre Emotionen aus. Oder sie haben schlichtweg falsche Erwartungen in das Buch gesteckt. Denn eines ist klar: Kaum ein veröffentlichtes Buch ist in der Regel so schlecht, dass es keiner Würdigung wert ist.

Deshalb ist es auch wichtig, dass man sich nicht provozieren lässt. Bester Weg: Erst einmal die Sache setzen lassen und dann in aller Ruhe und Sachlichkeit damit umgehen. Höflich und freundlich dort antworten, wo eine Antwort Sinn macht.

Übrigens: Die Leser von Rezensionen können sehr gut unterscheiden zwischen echter konstruktiver Kritik und reinen Schmäh-Kampagnen. Gerade darin mag der Grund liegen, warum das dann noch mehr Begehrlichkeit weckt.

Starke Online-Texte

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Tipps für Autoren – für starke Online-Texte.

Richtig gute Texte brauchen wir nicht nur für die Verkaufsseite. Auch die redaktionellen Texte im Blog oder auf der Webseite müssen zugkräftig sein. Auch wenn hier die Informationsvermittlung im Vordergrund steht, und sich jede werbliche Formulierung verbietet, so ist doch eines klar: Gerade diese Texte tragen zu Ihrer Reputation bei und müssen deshalb bei den Lesern ankommen.

Mit ein paar wichtigen Regeln verschafft man sich Aufmerksamkeit.

  • Ganz wichtig ist es, das Wichtigste, Ihre zentrale Kernbotschaft, gleich an den Anfang zu stellen. Der Grund: Bekanntlich bleiben Internet-User nur kurze Zeit auf einer Seite und surfen dann weiter. Wenn Sie wollen, dass Ihre Besucher länger bleiben, müssen Sie dafür sorgen, dass der Besucher sofort erkennt, um was es geht. Dass Sie ihn fesseln und ihn sozusagen in den Text hineinziehen.
  • Wichtig heißt, was wichtig für den Besucher ist. Sprechen Sie seine Bedürfnisse an und zeigen Sie ihm klipp und klar, wie Sie ihm helfen können.
  • Im weiteren Verlauf des Textes gehen Sie dann immer tiefer in die Details ein. Lockern Sie diese mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften auf. Damit geben Sie zugleich eine Orientierung. Im Internet wird schnell gelesen. Da sind aufmerksamkeitsleitende Zwischenüberschriften sehr hilfreich. Ihre Leser werden es Ihnen danken.
  • Eine einfache Sprache, in kurzen Sätzen, bildhaft und damit anschaulich formuliert – das macht es Ihren Lesern leichter, den Text zu erfassen. Damit gewinnen Sie ihn.
  • Verdeutlichen Sie Ihre Inhalte mit Beispielen und Erfahrungen. So gewinnen Sie sein Vertrauen.
  • Schließlich: Lassen Sie Ihren Besucher nicht alleine. Geben Sie ihm weiterführende Informationen, verlinken Sie darauf oder stellen einfach einmal eine Frage. Das hilft Ihnen wiederum, ein Feedback zu bekommen.

Ideen für neue Inhalte – frischen Content

Erfolgreich als Autor im Internet
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Kreative Inhalte gehen nie aus.

Im Grunde genommen dürfte es an neuen Inhalten für keine Webseite mangeln. Egal, um welches Thema es sich handelt, es gibt unendliche viele Ideen für frischen Content.

Schreibblockaden sind individuelle Probleme des Autors, die er ganz leicht überwinden kann, wenn er sich inspirieren lässt. Dazu heute:

Vier Ideen für frischen Content:

  • Überblick-Artikel: Sie haben zu einem bestimmten Thema bereits verschiedene Artikel veröffentlicht? Dann fassen Sie diese doch zu einem neuen Artikel zusammen. Bieten Sie Ihren Lesern einen Überblick, indem Sie kurz die bisherigen Artikel anreißen und kommentieren, für weiterführende Infos dann auf die früheren Artikel verlinken.
  • Andere Blogger einladen: Sprechen Sie andere Blogger an, was sie zu einem bestimmten Thema zu sagen haben. Bitten Sie sie, ein Statement dazu abzugeben, das Sie in einem Artikel verwenden dürfen. Als Gegenleistung schenken Sie ihm einen Link von seinem Statement aus. Nebeneffekt: Der Blogger wiederum wird auf sein Statement bei Ihnen verlinken, wozu Sie elegant zu Backlinks kommen.
  • Blog-Parade: Man kann die Blogger auch einladen, auf ihren Seiten zu einem bestimmten Thema einen Artikel zu veröffentlichen. Sie machen danach dann eine Übersicht zu den jeweiligen Auffassungen und Links dorthin.
  • Link-Sammlung: Bieten Sie Ihren Lesern zu Ihrem Expertenthema Links auf weiterführende Seiten. Aber bitte nicht einfach nur die Links herunterschreiben, sondern schon mit einem unterhaltenden interessanten Text schmackhaft machen. Wenn es Ihnen gelingt, eine wertvolle hilfreiche Sammlung aufzubauen, wird Ihre Expertise steigen.

Vier einfache Beispiele, wie Sie immer frischen Content für Ihren Seite und Blog generieren.

Erfolgreicher Content generieren

Erfolgreich als Autor im Internet
Erfolgreich als Autor im Internet

Die wichtigsten Aspekte für guten Content.

Für den Erfolg im Internet ist regelmäßig frischer relevanter Content wichtig. Das hört sich gut an. Doch was heißt das eigentlich, wie kommt man zu gutem Content?

Dafür gibt es naturgemäß kein Patentrezept. Die richtige Strategie ist es, diese notwendigen Aspekte zu beachten:

Aspekt 1: Definieren Sie exakt die Zielgruppe. Das hört sich so selbstverständlich an, ist es aber in der Praxis häufig nicht. Schon gar nicht in der notwendigen Präzision.  Am besten schreiben Sie das Profil Ihres Ideallesers nieder. Dazu gehört neben den groben Facts wie Alter, Geschlecht und Beruf vor allem, welche Vorlieben er hat, wie er sich ausdrückt, welche Worte er in der Kommunikation verwendet und vieles mehr. Je mehr Details Sie haben, desto besser sprechen Sie ihn an. Wie in einem persönlichen Gespräch, bei dem Sie sich auf Ihr Gegenüber einstellen. Das ist wichtig, wenn der Content passen soll. Diese Leitfigur ist dann Ihr „Gesprächspartner“, wenn neue Inhalte entstehen.

Aspekt 2: Nach wie vor wichtig sind die Schlüsselwörter, die Keywords. Auch wenn die Suchmaschinen nicht die einzigen Traffic-Quellen sein sollten, nach wie vor gehört die Suchmaschinenoptimierung zum Handwerkszeug guten Contents.

Aspekt 3: Schaffen Sie Texttypen. Dies ist dann besonders wichtig, wenn Sie mit mehreren Autoren arbeiten. Aber auch für sich selbst, zur Orientierung. Grundsätzlich gilt immer, dass die Inhalte aus einem unverwechselbaren einzigartigen Guss sein sollten. Deshalb ist der Weg über Mustertexte, an denen sich die weiteren Werke orientieren, ganz wichtig. Auch Textbausteine, die wiederverwendet werden können, sollten nicht fehlen.

Aspekt 4: Aufbau einer Datenbank. Hier geht es darum, alle entstandenen Inhalte, also nicht nur die Muster und Bausteine, sondern auch die fertigen, bereits veröffentlichten Inhalte, sollte für alle beteiligten Mitarbeiter zugänglich sein. So können sich diese daran orientieren und ihren Stil darauf anpassen. Darauf sollten Sie als Teamleader auch regelmäßig hinwirken.

Erfolgsfaktor Blog-Archiv

Erfolgreich als Autor im Internet
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Praktische Tipps für Autoren

Es ist eines der wichtigsten Ziele eines jeden Bloggers überhaupt: Der langfristige Aufbau eines Archivs. Dabei gilt der Grundsatz: Je umfassender ein Blog um ein bestimmtes Thema herum ist, desto größer wird der Expertenstatus unterstrichen, und desto öfter auch in den Suchmaschinen gefunden.

Viele Profis unter den Bloggern arbeiten emsig daran, über die Jahre ihr Archiv zu füllen. Auf diese Weise stellt sich der Erfolg sozusagen fast von selbst ein. Allerdings muss man dazu auch ein paar wichtige Aspekte beachten:

  • Schreiben Sie Artikel, die zeitlos gültig sind. Auch wenn es wichtig ist, einen aktuellen Bezug zu bieten. So kann ein Thema im Frühling auch für die zukünftigen Jahre im Frühling begehrt sein. Eher schwierig wird es, wenn es um einen konkreten Datums-Bezug handelt, wie eine Veranstaltung.
  • Eine der wichtigsten Artikel-Arten sind Tipps. Sie eignen sich ganz besonders dazu, zeitlos, das heißt immer gültig, dargestellt zu werden.
  • Wichtig sind interne Verlinkungen. Das heißt: Greifen Sie ein schon einmal bearbeitetes Thema immer wieder auf, erweitern und verfeinern sie es und sorgen Sie dafür, dass von den neueren Artikeln auf die älteren verlinkt ist. Die Suchmaschinen und die Leser lieben diese Verlinkungen.
  • Genauso sollte auf ähnliche oder weiterführende Artikel innerhalb des Archivs verlinkt werden. Mit Hilfe der Verlinkungsfunktion, beispielsweise im Dashboard von WordPress auf dem „Artikel-schreiben-Tool“, lassen sich die älteren Artikel per Stichwort leicht finden.
  • Lassen Sie sich in Ihrem Analyse-Tool zeigen, welche Artikel am beliebtesten sind und bieten sie zu dem Themenkreis weitere neue Artikel an.

Ein gut gepflegtes Artikel-Archiv wird so zu einem unschlagbaren Erfolgsfaktor im Internet.

Praktische Tipps für Autoren

Erfolgreich als Autor im Internet
Erfolgreich als Autor im Internet

Einfache Techniken helfen im Alltag.

Jeder Autor kennt das, der eine mehr, der andere weniger: Man wird abgelenkt, es läuft einem die Zeit davon, es fehlt gerade an der zündenden Idee, oder sie fallen einem zu den unmöglichsten Zeiten ein, und vieles mehr.

Organisation ist alles

In dieser Situation kommt es darauf an, dass man sich richtig organisiert.

Legen Sie Schreib-Zeiten fest

Wann ist erfahrungsgemäß Ihre beste Schreibzeit? Wenn Ihnen die Worte geradezu aus dem Handgelenk laufen? Diese Zeit sollten Sie eisern reservieren, um Ihre Projekte voranzubringen. Dann schafft man in kürzester Zeit die besten Ergebnisse. Ist Ihre Zeit also am frühen morgen, dann ist das die für Sie „heilige Schreibzeit“. Andere sind am kreativsten in den Abendstunden. Also heißt es dann die notwendige Zeit freihalten.

Setzen Sie sich dabei Ziele und Termine, was bis wann erledigt sein soll. So steuern Sie automatisch und ohne Stress Ihr Arbeitspensum.

Schaffen Sie das notwendige Umfeld

Wichtig ist, dass Sie eine für Sie angenehme Schreibatmosphäre schaffen. Sie liegen dabei am liebsten im Bett? Also nur zu. Oder Sie brauchen dafür klassische Musik – was hindert Sie daran.

Vielen Menschen fällt der Anfang schwer. Kommen sie erst einmal in Fahrt, dann läuft es automatisch.

Ein Trick: Überlegen Sie, welche Texte, welche Videos, welche Bilder Sie bisher am meisten inspiriert haben. Manchen reicht auch eine duftende Tasse Kaffee, um in Stimmung zu kommen. Lassen Sie sich also ein paar Minuten von Ihrem Stimmungsbild anregen und schon geht’s los.

Sie hängen fest

Dann lassen Sie los. Will heißen: Legen Sie die blockierte Geschichte bei Seite, machen Sie etwas anderes und Sie werden merken, dass Sie plötzlich die Muse küsst und Sie wissen, wie Sie die blockierte Geschichte weiter bringen. Wichtig: Bloß nicht festbeißen an der Blockade, dann wird es immer schwieriger.

Der ewige Begleiter eines jeden Autors

Gerad, weil die besten Ideen und Formulierungen zu den unmöglichsten Zeiten kommen, sollten Sie stets eine Notizmöglichkeit bei sich führen. Ob es sich dabei um den guten alten Notizblock handelt oder Ihr modernes elektronisches Notizbuch, das ist individuelle Geschmacksache. Wichtig ist, dass dieser besondere Augenblick festgehalten wird. So authentisch bekommt man das später nämlich nicht mehr zusammen.