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Newsletter müssen immer differenzierter sein

Marketing Zukunft Trends Prognosen
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Neueste Herausforderungen im Email-Marketing

Das große Ziel eines jeden Online-Marketers ist es, eine möglichst große Liste aufzubauen. Der dauerhafte Kontakt zu potentiellen Kunden per Email ist das wichtigste Element jeden Online-Marketings. Die Lead-Generierung ist deshalb längst zur Königsdisziplin geworden und schon lange kein Geheimnis mehr.

Doch hat man erst einmal den mühsamen Weg des Listenaufbaus geschafft, wartet schon die nächste Herausforderung. Genügte es früher, einfach jeder Email denselben Newsletter zu schicken, ist in der zwischenzeitlichen Flut von Email-Newslettern erfolgsentscheidend geworden, exakt den Nerv des Lesers zu treffen.

Exakt den Nerv der Leser treffen

Das bedeutet: Immer mehr gehen Profis dazu über, die genauen Wünsche eines Users abzuklopfen und ihm genau dazu passend die Info zu liefern.

Beispiel: Wer sich für die Naturheilkunde interessiert, der interessiert sich sicherlich für eine bestimmte Methode. Der eine vielleicht für die Pflanzenheilkunde, der andere möglicherweise eher für die Homöopathie und Globulis, wieder ein anderer für Schüßler-Salze und so weiter. Möglicherweise gehen die Differenzierungen noch viel weiter, je nach Thema. Da geht es am Interesse des Lesers vorbei, wenn sich die angebotene Info zwar auch mit Naturheilkunde beschäftigt, aber andere Alternativen bespricht, als die, für die sich der Leser speziell interessiert. Wir kennen dieses Phänomen alle im Umgang mit Magazinen. Man kauft sich eines, weil man ein Thema entdeckt, das einem brennend interessiert. Geht es in den Folgeausgaben dann um Dinge, die einem weniger interessieren, lässt das Interesse an dem Magazin schnell wieder nach. Bei Newslettern ist diese Flüchtigkeit noch viel extremer.

Der Weg: Dem User müssen genau solche Infos zugeschickt werden, die exakt zu dem Thema passen, weswegen er sich eingetragen hat. Das macht es erforderlich, präzise auf diese Interessen abgestimmte Newsletter und Follow-ups zu kreieren. Bei der Email-Software ist deshalb auch darauf zu achten, dass sie diese Flexibilität hat, die Leser den verschiedenen Interessen zuzuordnen und dementsprechend die richtige Follow up – Serie zuzustellen.

Möglicherweise werden die Leser sogar wechseln. Beispielsweise in dem man sie auf Alternativen hinweist und ihnen die Möglichkeit gibt, den Pfad zu wechseln. So entsteht möglicherweise ein Netzwerk von verschiedenen Newsletter-Strecken, innerhalb deren die Leser je nach Interessenlage zu den Infos wechseln können, die sie gerade suchen.

Fazit: Zukünftig wird es immer ausgeklügelter Newsletter-Systeme geben, die sich sozusagen virtuell auf die Wünsche des Lesers anpassen. Eine Herausforderung für den Marketer und die Redaktion genauso, wie an die Software.

 

So macht man aus Werbung einen wertvollen Info-Newsletter

Online-Marketing
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Wer nur Werbebriefe als Newsletter verschickt, erntet auf Dauer keine Lorbeeren bei seinen Lesern. Obwohl das eigentlich logisch ist, wird das in der Praxis immer wieder falsch gemacht.

Zum Leidwesen der Newsletter-Idee. Die eigentliche Idee eines Newsletter ist es, dem Leser wertvolle Informationen zu liefern. Dafür hat er sich schließlich in den Verteiler eingetragen. Kein Mensch käme auf die Idee, ein Abo für Werbebriefe zu bestellen. Dies gilt noch mehr, wenn es um Emails geht. Das ist dann ärgerlich und bringt das Instrument Newsletter in Verruf.

Bieten Sie Ihren Lesern wertvolle Informationen, dann haben sie auch nichts dagegen, gelegentlich eine Werbung zu erhalten.

Noch eleganter geht es, wenn man aus dem Werbebrief einen wertvollen Nachrichten-Newsletter mit Werbeeffekt macht.

Und das geht so:

Angenommen, Sie wollen letztlich ein Produkt bewerben. Dann greifen Sie eine aktuelle brandheiße Nachricht auf, für die Ihr Produkt eine ideale Lösung ist. Das kann eine aktuelle öffentliche Diskussion sein, die man aufgreift, ein Tipp zum Thema, vielleicht passend zur Saison, oder was auch immer.

Dann formulieren Sie das Thema erst einmal so aus, wie wenn Sie einen ganz normalen Artikel für Ihren Blog, Ihre Webseite, eine Pressemeldung, ein eReport, oder was auch immer schreiben. Achten Sie aber darauf, dass ein Spannungsbogen entsteht, der dann optimal erzeugt wurde, wenn der Leser selbst fragt „Wo finde ich dazu jetzt eine Lösung, um das nutzen zu können?“

Und genau dann, fast so nebenbei, geben Sie dem Leser einen Tipp – auf Ihr Produkt. Entscheidend ist einfach nur, dass der Newsletter selbst eine in sich abgeschlossen Nachricht ist, mit der der Leser etwas anfangen kann. Dann nimmt er selbst Werbung nicht als lästiges Anpreisen wahr.

Machen wir ein praktisches Beispiel: Einige von Ihnen werden jetzt fragen: „Wer kann mir helfen, so einen geschickten Artikel mit elegantem Werbeeffekt zu formulieren?“

Wir könnten Ihnen also jetzt elegant an dieser Stelle eine Lösung, beispielsweise ein Produkt aus unserem Hause, anbieten …

 

So verdient man mit Newslettern Geld

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Verdienstquelle 1 ist das so genannte „Branding“. Das heißt, der Aufbau von Markenpräsenz und Markenbewusstsein für Ihren Namen und Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen mittels Ihres Newsletters.

Qualitativ wertvoller Inhalt und regelmäßiges Erscheinen werden Sie und Ihre Firma als ein etabliertes Geschäft im Netz verankern, dem man vertrauen kann. Das gibt den Leuten dann ein Gefühl der Sicherheit, wenn sie vorhaben, bei Ihnen etwas zu kaufen oder zu bestellen.

Verdienstquelle 2 ist ein Anzeigentausch mit anderen Newsletter-Herausgebern. Viele von ihnen sind dazu gerne bereit. Sie veröffentlichen gerne Werbung für Sie in ihrem Newsletter, wenn Sie das umgekehrt dann ebenfalls tun.

Verdienstquelle 3: Haben Sie erst einmal eine entsprechende Basis an Abonnenten aufgebaut, können Sie auch Werbeplätze in Ihrem Newsletter verkaufen. Es gibt Richtwerte für das, was bezahlt wird, sei es für die Zahl der Leser oder für Klicks zur betreffenden Webseite. Je nach Markt und Qualität Ihres Newsletter können Sie davon ausgehen, dass Sie bei 1000 Lesern pro Ausgabe zwischen € 10 und € 50 verdienen werden.

Bei 5000 Beziehern Ihres Newsletters addiert sich das dann auf bis zu € 1000. Ein Betrag, der sich durch Soloanzeigen, Textbeiträge mit Werbung und Ähnlichem aus der Marketing Trickkiste ohne weiteres auch verdoppeln lässt.

Verdienstquelle 4, um mit Ihrem Newsletter Geld zu verdienen, ist Ihr Newsletter selbst. Immer dann, wenn Sie ein neues Produkt einführen, ein spezielles Angebot oder eine Promotion auf den Markt bringen, machen Sie Werbung dafür in Ihren Newsletter.

Aber vergessen Sie einen wichtigen Aspekt nicht: Ihre Newsletter dürfen keine reinen Werbebriefe sein. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Lesern wertvolle Infos liefern. Eine grobe Richtschnur: Auf eine Werbung folgen zwei bis vier Info-Newsletter.

Immer im Kontakt bleiben

Online-Marketing
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Newsletter regelmäßig publizieren

Wenn Sie einen Newsletter herausgeben, sollten Sie darauf achten, dass dieser regelmäßig bei Ihren Empfängern erscheint. Immer wieder ist zu beobachten, dass Webseiten-Betreiber mühsam Adressen sammeln und dann – geschieht erst mal gar nichts mehr. Damit verspielen sie Vertrauen, denn letztlich trägt man sich ja in einen Newsletter ein, um die gewünschten Informationen auch zu bekommen.

Auf die Frequenz kommt es an

Wichtig ist es deshalb, regelmäßig mit seinen Lesern in Kontakt zu bleiben. Und das möglichst mit einem zuverlässigen Timing. Die richtige Häufigkeit zu finden, kann da schon zur Kunst werden. Minimum ist eine vierteljährliche Erscheinungsweise. Und das ist eigentlich schon der äußerste Rahmen. Wer länger nichts von sich hören lässt, wird vergessen. Das kann dann sogar für Ärger sorgen, wenn nach langer Zeit ein Newsletter eintrudelt, bei dem man sich nicht mehr erinnern kann, dass man sich dort freiwillig angemeldet hat.

Umgekehrt ist es unhöflich, gleich mehrmals am Tag zu mailen. Auch diese Zeitgenossen gibt es. Das wird dann schon aufdringlich. Behandeln Sie Ihre Leser wie Freunde. Würden Sie es Ihren Freunden zumuten, ständig und mehrmals am Tag anzurufen, vorbeizukommen oder eben das Email-Postfach zuzumüllen? Wohl kaum.

Die Häufigkeit hängt natürlich auch von Ihrem Thema ab. Brandaktuelle Themen geben sicherlich häufiger Anlass für einen Newsletter, als langfristige Themen. Bieten Sie beispielsweise Börsennachrichten an, kann sich eine tägliche Frequenz rechtfertigen. Berichten Sie dagegen über Reiseziele ist ein täglicher Newsletter wohl kaum angesagt.

In der Regel wird man zum Ergebnis kommen, dass ein monatlicher bis vierzehntägiger Newsletter bei den meisten vernünftig ist.

Auch den Zeitpunkt beachten

Der Versandzeitpunkt sollte auch nicht unterschätzt werden. Ziel ist es schließlich, beachtet zu werden und nicht in der Flut der Emails unterzugehen. Der richtige Zeitpunkt hängt wiederum von Ihrer Message ab. An wen sie sich richtet und welchen Inhalt sie hat.

Themen, die sich mit Freizeit beschäftigen, gehören auch in der Freizeit zugestellt und haben sicherlich nichts in der Business-Primetime verloren. Umgekehrt sollte man Geschäftsnachrichten nicht gerade in der Whiskey-Time zustellen.

Neben diesen grundlegenden Überlegungen muss man natürlich ausprobieren, zu welchen Zeitpunkten die Empfänger die meisten Emails öffnen. Jeder gute Mailresponder gibt dazu statistische Informationen.

Ganz wichtig: Der Mehrwert

Trotz aller Empfehlungen zur Frequenz von Newslettern ist ganz besonders wichtig, dass Sie Mehrwerte für Ihre Leser liefern. Das heißt, echte brauchbare Informationen. Weder langweilige Phrasen zu Themen, die keiner interessiert, und schon gar keine ausschließliche Werbesendungen. Die Leser haben dazu eine unschlagbare Waffe: Sie öffnen dann die Emails gleich gar nicht mehr. Dann versinkt Ihr Newsletter in der Bedeutungslosigkeit. Und nichts ist schlimmer, als ein voller Email-Verteiler, bei dem die Newsletter unbeachtet bleiben.

Damit die Email-Liste nicht dahinschmilzt…

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Die richtige Pflege der Adressen ist wichtig.

Es ist schon ein wenig mühsam, eine gute Email-Adressen-Liste im Laufe der Zeit aufzubauen. Bis dahin haben Sie womöglich viel Zeit und auch Geld investiert. Wie schmerzhaft ist es dann erst, wenn die Liste im Laufe der Zeit wieder dahin schmilzt?

Und das ist völlig normal und auch logisch. Nicht jeder Interessent wird für den Rest seines Lebens einen einmal bestellten Newsletter beziehen. Manchmal ändern sich die Interessen, oder der User will einfach sein Postfach entsorgen.

Das machen Sie genauso. Also nicht verzagen, sondern Maßnahmen ergreifen, die möglichst lange Freude an der Liste ermöglichen.

Mit diesen Maßnahmen erhalten Sie Ihre Liste

  • Es erklärt sich von selbst, dass Sie laufend für Nachschub sorgen sollten, um die natürliche Fluktuation auszugleichen. Bieten Sie dazu Gratis-Produkte, interessante Inhalte nur auf Email-Abruf oder ähnliche Anreize, die Ihnen neue Adressen liefern.
  • Sorgen Sie für eine angenehme Begrüßung neuer Leser. Fragen Sie fürsorglich nach, ob alles angekommen ist, beispielsweise mit einem Follow up – Mail am Tag nach der Anmeldung beziehungsweise dem Gratis-Download. Gerade am Anfang sind Ihre neuen Leser besonders sensibel, damit aber auch leichter zu begeistern. Wer sich von Anfang an richtig bemüht, hat länger Freude an seinen Lesern.
  • Mit verschiedenen Gratis-Angeboten erhöhen Sie die Chancen für Eintragungen, auch von solchen, die Sie nichts kosten. Das macht der Gesamtaufwand im Schnitt günstiger.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Leser Ihrer Newsletter echte Mehrwerte, richtig gute Tipps und Empfehlungen erhalten. So wächst das Interesse für Ihre Newsletter, bleiben die Leser länger dabei und vor allem öffnen auch die Newsletter. Was nützt Ihnen eine prallvolle Liste, wenn keiner die Mails öffnet und liest?
  • Deshalb die Warnung: Ausschließliche Werbemails provozieren geradezu, dass sich Leser abmelden oder die Emails gleich gar nicht mehr öffnen. Ist doch klar: Sie  bestellen eine Information und bekommen dann nur Werbung – würde Sie das begeistern?
  • Erhöhen Sie die Leseanreize, beispielsweise durch ein Gewinnspiel, durch Webinare und vieles mehr. Wichtig ist, dass die Leser auf Ihre Mails warten, dann haben Sie gewonnen.

 

Wie Sie effektive Newsletter kreieren

Online-Marketing
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Machen Sie Ihre Newsletter spannend, ansonsten …

Emails werden von den meisten Lesern nur schnell überflogen. Das gilt natürlich gerade auch für Email-Newsletter. Deshalb ist es wichtig, ein paar entscheidende Regeln zu beachten, die für mehr Aufmerksamkeit sorgen.

Schnelle Lesbarkeit setzt voraus, dass der Newsletter klar und übersichtlich strukturiert ist. Der schnelle Überblick ist ganz wichtig dafür, ob der Leser sich vertieft. Heben sie wichtige Punkte hervor, an dem das Auge hängen bleibt.

Kommen Sie auf den Punkt. Sagen Sie dem Leser direkt, was er wissen will. Denken Sie daran: Ein Leser sucht nach für ihn relevanten Inhalten. Sorgen Sie dafür, dass er sie ohne Umschweife findet.

Wie so oft: Das Wichtigste zuerst. Damit er gleich gefesselt wird.

Und auch hier kommt die ewig goldene Regel zum Einsatz: Zugkräftige Headlines, die einem in den Text hineinziehen.

Leser lieben weiterführende Links. Idealerweise schreiben Sie einen spannenden Teaser und hängen dann den Link dazu. Auf Ihre Seite oder auf andere. Letzteres ist deshalb besonders wichtig, um Ihre Reputation zu erhöhen. Wenn Sie nur auf eigene Seiten verlinken, dann wird das schnell als Werbung empfunden. Und reine Werbemails will keiner.

Und noch etwas, außer der Überschrift, ist ganz wichtig: Der Betreff und der Absender. Hier entscheidet sich, ob der Empfänger die E-Mail überhaupt öffnet. Und leider auch, ob die Mail im Spam-Ordner landet.

Der Betreff ist eine Wissenschaft für sich. Hier muss ein neugierig machender Text stehen. Er darf aber nicht zu werblich sein. Und auch mit Superlativen muss man sparen. Sonst wird die Mail schnell als Spam abgestempelt.