Vorsicht mit Vermutungen in Verkaufstexten

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Klare Fakten, emotional präsentiert, überzeugen den Leser.

In der Welt des Boulevards mögen Vermutungen Gerüchte schüren und so die Auflage steigern. In Verkaufstexten sind sie dagegen tödlich.

Vermutungen suggerieren Unsicherheit. Und Unsicherheit schreckt jeden potentiellen Käufer ab. Verdächtig sind so Worte wie „könnte, sollte, müsste, vielleicht, möglicherweise“. Wer mit solchen Worten eine Aussage in Frage stellt, der wird selbst in Frage gestellt. Wie will man einen potentiellen Kunden in der sensiblen Phase der Verkaufsanbahnung überzeugen, wenn der mit dem Produkt gewünschte Erfolg eintreten könnte, sollte, müsste. Für jeden nachvollziehbar, schreckt das jeden noch so kaufwilligen Kunden schnell ab. Der Verkaufstext hat die höchste Aufgabe, dem Kunden Sicherheit zu geben und ihn zum Kauf hinzuführen. Da sind bedenkentragende Sätze problematisch.

Gewiss, solche Aussagen im Konjunktiv verlocken, um Haftungsrisiken zu begegnen. Wir finden sie oft in Presseverlautbarungen. So kann man sich mit könnte und sollte herausreden, man hätte ja nur vermutet. Das ändert aber nichts daran, dass Verkaufstexte nun einmal klare und verbindliche Aussagen signalisieren müssen, wollen sie ihren Effekt nicht verfehlen.

Besser ist es also, ein paar wenige Fakten zu bieten, zu denen man stehen und die man gegebenenfalls auch beweisen kann. Diese müssen aber dann emotional präsentiert werden. Denn letztlich kauft derjenige, der das beworbene Produkt haben will. Und das geht nun einmal über die geschickte Kombination aus Emotionen und Fakten.

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