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Verkaufstexte – Den Abschluss fokussieren

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Der Leser muss sofort seinen Vorteil erkennen

Sie haben den Leser mit einer fesselnden Überschrift und einer emotionalen Einführung neugierig gemacht. Mit Hilfe der Nutzen-Technik kommt der Leser an den Punkt „Wow, das ist ja toll“. Genau jetzt kommt ein wichtiger Schritt:

Ihr Besucher ist nun wirklich begeistert von Ihrem fantastischen Produkt. Die Vorteile, die einzigartigen Produktnutzen sind wirklich unschlagbar. Sie haben sich auch als glaubwürdig etabliert. Auch der Preis ist kein Problem. Und nun läuft er los, holt seine Kreditkarte und geht schnurstracks auf die Bestellseite.

Wenn Sie aus diesem schönen Traum wieder zurückgekehrt sind, dann sollten Sie sich mit der Wirklichkeit beschäftigen. Von selbst macht hier niemand was. Zuerst müssen Sie schon die Abschlussfrage stellen. Und um dann den Auftrag zu bekommen, müssen Sie dem Leser ganz genau sagen, was er zu tun hat.

Glauben Sie nur ja nicht, dass Ihr „Fastkunde“ auf die Suche nach der Bestellseite gehen wird. Garantiert: Das wird er nicht machen. Schlagen Sie ihm nicht vor, irgendwann ein Email abzuschicken oder bei Ihnen anzurufen.

Sagen Sie ihm sehr genau, wie er bestellen kann und dann sagen Sie ihm, dass er das JETZT tun muss.

Nehmen Sie den Besucher bei der Hand und machen Sie es ihm so leicht wie möglich, in den Besitz dieses wundervollen Produktes zu kommen. Damit er die Vorteile so schnell wie möglich genießen kann. Aber Sie müssen ihm exakt sagen, wo er klicken muss, was er ausfüllen soll und wie er es abzuschicken hat. Das hört sich simpel an, fast schon wie eine Anmaßung. Aber die Erfahrung zeigt es immer wieder: Ohne eine solche Schrittchen-für Schrittchen-Anleitung passiert einfach gar nichts.

Mehr zum Thema bitte klicken: Richtig starke Verkaufstexte.

Der gute alte Werbebrief

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Verkaufstexte im Internet, Landingpages – wo bleibt da der gute alte Werbebrief per Post?

Elektronische Verkaufstexte erleben aktuell einen Boom. Jeder, der ein Email-Postfach hat, kann davon ein Lied singen. Immer öfter muss man sagen, sein Leid klagen. Denn: Die Flut der Werbemails wird immer größer. Gleichzeitig ist der gute alte Werbebrief per Post in der Beliebtheitsskale bei den Werbetreibende deutlich gesunken.

Die Erklärung dafür ist eigentlich logisch: Der teure Druck, die hohen Kosten für das Porto und der Faktura – das alles fällt im elektronischen Verkehr weg. Das ist im Prinzip ein unschlagbares Argument. Dem dürfte nur das Risiko entgegenstehen, dass die elektronische Werbung immer schwieriger wird, weil das die Empfänger immer weniger dulden.

Die Renaissance des Werbebriefes per Post

Allerdings kann man den rückläufigen Trend zur Print-Werbung per Post geschickt nutzen. Wenn immer weniger Werbebriefe im Briefkasten landen, dann kann die Akzeptanz bei den Lesern dafür wieder größer werden. Jedenfalls wird die Aufmerksamkeit wieder größer. Vor allem, wenn man es versteht, den klassischen reinen Werbebrief zu einem wertvollen Infoprodukt zu machen. So versenden erfolgreiche Werbetreibende regelrechte Informationsdienste mit deutlichem Mehrwert an die Empfänger, die Appetit auf das eigentlich umworbene Produkt machen. Das heißt, schon die Werbesendung ist nicht nur ein Werbebrief, sondern ein nützliches Produkt.
Beispiel: Wer ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel verkaufen möchte, könnte im Mailing die verwendeten Pflanzen und ihre Wirkungen beschreiben sowie reizvolle Rezepturen damit verbinden. Die Nachfrage nach dem Produkt kommt dann quasi von selbst, wenn man die neugierig machenden Tipps umsetzen will.

Außerdem: Wie wäre es, einmal per Post das Internet-Angebot zu bewerben?

Auch das hat seinen Reiz. So gibt es Verlage, die per Post ein Download, kombiniert mit einem Abonnement bewerben, das später im Internet zu beziehen ist. Auf diese Weise kommen sie elegant zur Email-Adresse des Umworbenen.

Der gute alte Werbebrief per Post in einer moderneren Variante – das könnte eine Erfolgsgeschichte werden in einem rückläufigen Werbesegment. Wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, das lesen Sie hier (bitte klicken)