Archiv der Kategorie: Marketing-Tipps

Tipps für den erfolgreichen Email-Listenaufbau

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Kleinigkeiten können über den Erfolg der Leadgenerierung entscheiden.

Der Weg vom Angebot bis zum ersehnten Eintrag eines Users in die Liste ist weit. Dementsprechend viele Fallen lauern, die den Vorgang abbrechen lassen.

Sehr häufig sind es Kleinigkeiten, die das Ziel scheitern lassen. Ein typisches Beispiel dafür ist ein schlecht gestaltetes, im schlimmsten Fall sogar umständliches Bestellformular.

Da wird sehr viel Zeit investiert, um eine optimale Landingpage zu erstellen, tolle Angebote gemacht, aber letztlich scheitert die ganze Sache an dem simplen Bestellformular.

Die Generalregel: Das Bestellformular muss so einfach wie möglich sein.

Und das fängt damit an, dass man nicht zu viele Daten vom User abverlangt. Einmal abgesehen vom Aufwand, ist doch klar: Keiner will in dieser sensiblen Phase zu viel von sich preisgeben. Das schreckt nur ab.

Inzwischen wird empfohlen, nur nach der Email-Adresse zu verlangen. Das hat allerdings den Nachteil, dass man dann den User in den nachfolgenden Mails nicht persönlich ansprechen kann. Je nach Branche mag dies vielleicht unproblematisch sein. Es bleibt aber bei der psychologisch unumstößlichen Tatsache, dass die persönliche Ansprache immer noch das Beste ist.

Ob es möglicherweise sogar rechtlich problematisch ist, wenn Sie den Namen hinter der Email nicht identifizieren und im Streitfalle nachweisen können, ist eine nochmals andere Frage, die offen ist.

Mehr als Email-Adresse und Namen sollten es dann aber nicht sein. Alles Weitere senkt die Conversionsrate.

Ferner: Achten Sie darauf, dass auch hier eine klare Call-to-Action-Aufforderung kommt. Also ein deutlich sichtbar hervorgehobener Bestell-Button.

Und noch etwas: Sogenannte Captchas sollen Anmeldungen von Spamern über Automatisierungen verhindern. Eine verständliche Sache. Die Erfahrung aber ist: Captchas sind mit die häufigsten Abbruchgründe. Vor allem, wenn umständlich nur schwer lesbare Zeichenfolgen geschrieben werden müssen und im schlimmsten Fall erst nach mehreren Anläufen funktionieren.

 

Autoresponder-Nachrichten, die ankommen

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Autoresponder Botschaften zu verfassen ist eine Kunst. Ob es bei einer einmaligen Botschaft bleibt oder zehn aufeinander folgen – jede einzelne muss professionell geschrieben sein. Sie treten hier in Kontakt mit einem potentiellen Kunden, dem Sie das Produkt oder die Dienstleistung zu verkaufen versuchen, die Sie auf Ihrer Webseite anbieten. Ihre Botschaft ist vergleichbar einem Artikel.

  •  Sprechen Sie mit dem Adressaten so als würde er vor Ihnen sitzen. Sprechen Sie MIT ihm und nicht von oben herab AUF ihn herunter – eine Unsitte, die Sie bei vielen „Experten“ beobachten können.
  • Gestalten Sie Ihre Worte, Sätze und Absätze einfach und leicht verständlich. Ihr Leser lernt hier etwas Neues kennen, da ist „Fachchinesisch“ fehl am Platz. So fehl am Platz wie eine „Babysprache“, mit der Sie die Intelligenz Ihrer Leser verletzen. 
  • Strukturieren Sie den Text mit Überlegung, fügen Sie nicht einfach eine Zeile an die andere. Halten Sie die Absätze kurz.
  • Verschicken Sie mehrere Emails hintereinander, dann fassen Sie in jeder neuen Nachricht die Hauptaussage der vorhergegangenen Botschaft noch einmal kurz zusammen. Kündigen Sie auch kurz das Wichtigste von dem an, was Sie in der nächsten Lektion ansprechen werden.

 

So könnte eine Autoresponder-Kampagne aussehen

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Nachricht 1:

Beziehen Sie sich in Ihrer ersten Nachricht auf ein Hauptproblem Ihres Lesers, wozu er Sie gefunden hat und zeigen ihm ansatzweise einen Lösungsweg auf. Oft wird hier ein kleines eBook, ein eReport, mit einem ersten Tipp zum kostenlosen Download angeboten.

Nachricht 2:

Fragen Sie den Empfänger, ob die Informationen hilfreich für ihn waren. Geben Sie ihm zusätzlich weitere Einzelheiten. Falls vorhanden bieten Sie ein weiteres Gratisprodukt an.

Nachricht 3:

Jetzt erwähnen Sie den Nutzen Ihres Hauptproduktes und kommen auf Vorteile zu sprechen, der mit dem Besitz dieses Produktes verbunden ist. Nachdem Sie ihm zuvor ein paar ausgesuchte Häppchen gegeben haben, liegt jetzt in Ihrem Hauptprodukt die große komplette Lösung.

Nachricht 4:

Jetzt kommen Sie zu den Gründen, warum ein Interessent gerade Ihnen Glauben schenken sollte. Warum er Ihr Produkt braucht. Geben Sie einen Beweis für Ihre Glaubwürdigkeit.

Nachricht 5:

Und nun veröffentlichen Sie Empfehlungen und positive Beurteilungen. Nichts wirkt stärker als die Geschichte eines zufriedenen Konsumenten. Haben Sie noch keine Testimonials? Warum geben Sie nicht an eine begrenzten Anzahl von Personen Ihr eBook kostenlos als Testprodukt ab – als Gegenleistung für eine Besprechung. 

Nachricht 6:

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie glänzen können. Zeichnen Sie mit einigen der aufregendsten und tollsten Nutzwerte Ihres Angebotes ein Bild vor dem geistigen Auge des Lesers, das alle Produkte Ihrer Konkurrenten einfach wegbläst.

Nachricht 7:

Und nun fassen Sie alle vorhergehenden Argumente zusammen, bieten einen zusätzlichen Bonus an und fragen nach dem Auftrag.

Vergessen Sie nicht: bieten Sie in jeder Autoresponder-Nachricht auch ein Bestellmöglichkeit, einen Link zur betreffenden Verkaufsseite an.

Am besten machen Sie das im Postskriptum mit einem Text, vergleichbar diesem:

PS. Sie möchten nicht mehr länger warten? Sie wollen ganz einfach starten? Jetzt, sofort bestellen? Kein Problem – mit einem Klick sind Sie dort:…

Die Gunst der ersten Stunde im Email-Marketing

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Wer sich in Ihre Newsletter-Liste einträgt, beweist eines ganz sicher: Er hat an Ihren Informationen ein sehr hohes Interesse. Klar ist: Gerade am Anfang ist das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihres neuen Users ganz besonders groß. Eigentlich logisch.

Deshalb ist es wichtig, diese Gunst der ersten Stunde zu nutzen. Hier haben Sie die Chance, den Grundstein für eine lange Beziehung zu legen. Deshalb sollte Sie an dieser Stelle geschickt vorgehen.

Das beginnt schon damit, dass der User eine schnelle Begrüßungsmail bekommen muss. Wenn Sie da zu lange zögern, ist die Chance vertan. Mit einem Autoresponder können Sie automatisch dafür sorgen, dass der User sofort bedient wird.

Schenken Sie dem User gerade am Anfang Ihre ganze Aufmerksamkeit. Zeigen Sie ihm, was ihn erwartet, bieten Sie ihm weiterführende Informationen, vielleicht ein weiteres Gratis-Download und vieles mehr. Entscheidend ist, dass der User von Ihrem Service, der Qualität, Ihrem professionellen Auftritt beeindruckt wird. Das sitzt für lange Zeit fest,

Aber Vorsicht: es ist verlockend, den investierten Werbe-Euro schnell wieder dadurch zurück zu holen, dass man dem Kunden gleich ein Angebot macht. Dieser Schuss kann nach hinten losgehen. Gerade in dieser sensiblen Phase des Vertrauensaufbaus kann das eher das Gegenteil bewirken, wenn der User befürchten muss, dass er jetzt mit Werbung überhäuft wird.

Deshalb empfehlen erfolgreiche Marketer, möglicherweise erst nach mehreren vertrauensbildenden Follow-up-Emails mit den ersten Angeboten zu kommen. Dies gilt vor allem, wenn in diesen Follow-ups ein Spannungsbogen aufgebaut wird, der User geradezu darauf wartet, dass ihm jetzt eine Lösung angeboten wird.

Wenn das zu früh kommt, kann es passieren, dass unwiederbringlich der User als Kunde verloren ist. Das muss also sehr gut abgewogen werden.

Mit Promis werben – oder lieber doch nicht

Marketing Zukunft Trends Prognosen
Marketing Zukunft Trends Prognosen

Die Zeiten verändern sich.

Es gab Zeiten, da war es chic, in einem Kleid daher zu kommen, in dem ein berühmtes Top-Model brillierte – zumindest von der Marke her betrachtet. Oder mit einem Wagen vorzufahren, mit dem so mancher ebenso berühmte Agent seiner Majestät die Welt rettete. Doch inzwischen hat sich der Kult mit der Promi-Werbung gelegt.

Im Zeitalter der sozialen Netzwerke ist die Meinung vom Kumpel nebenan – also von jedermann, wie Du und ich auf Facebook – mehr Wert, als das süße Lächeln einer hochpreisigen Schönheit. Kundenstimmen nennt man das. Und so werden immer mehr Kunden zu Botschaftern. Ihre authentischen Berichte gehen direkt über das Unterbewusstsein an die Kauflaune.

Und noch etwas dürfte eine Rolle spielen: In einer Zeit, in der die Kluft zwischen wenig Reichen und immer mehr Ärmeren zu einem Dauerbrenner in den Medien geworden ist, wird die Werbung schnell mal mit der Intention „Ach, die da oben…“ assoziiert. Ob das in der Werbung für Produkte für „die da unten…“ ankommt – das mag jeder für sich selbst beantworten.

Wer aber vielleicht die Stelle eines Promis einnehmen könnte, sind anerkannte und allgemein bekannte Experten innerhalb einer Branche. Wer sich mit ihnen vernetzt, der könnte möglicherweise davon profitieren. Beispielsweise durch die Rezension eines stark nachgefragten Produkts, die Kommentierung eines Statements und vieles mehr.

 

Wieder einmal das Thema Content

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Ein immer wichtigerer Erfolgsfaktor

Wer sich mit Online-Marketing beschäftigt hört von überall, wie wichtig guter Content ist. Die Spatzen pfeifen es quasi von allen Dächern – beziehungsweise von den Homepages einschlägiger Themenplattformen. Und trotzdem kann man es nicht oft genug wiederholen. Was eigentlich selbstverständlich klingt, ist es nach wie vor in der Wirklichkeit keineswegs. Und was guter Content überhaupt bedeutet, darüber streiten sich die Gelehrten wohle unendlich.

Wer kennt das nicht: Man sucht eine bestimmte Information.

Findet dazu natürlich jede Menge Seiten. Aber wenn man sich dann durchklickt, bekommt man den Einheitsbrei. Die hundertste Definition zu einem Begriff. Womöglich grenzwertig voneinander abgeschrieben. Aber wenn es darum geht, etwas Brauchbares, etwas konkret Nützliches zu finden – ja, dann wird es oft schon sehr schwer.

Noch schlimmer ist es, wenn man gar auf irgendwelchen Linkfarmen landet, anstatt bei der suggerierten Information. Oder man gerät an einen Text, der so penetrant gestelzt geschrieben und mit Schlüsselwörtern bestückt ist, dass der Laie sogar gleich merkt: Dem geht es nur um Suchmaschinenoptimierung oder um etwas zu verkaufen.

Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich geht es ums verkaufen. Natürlich geht es um Suchmaschinenoptimierung. Darum dreht es sich ja auch um den Inhalt dieses Blogs. Wenn die Texte aber nur noch diesem Zweck dienen, dann würde das Internet bald als Anzeigenblatt verkommen.

Google und Co werden immer besser

Mit zunehmender Informationsflut und Wiederholung ewig ähnlicher Inhalte, achten die Suchmaschinen immer verstärkter auf Qualität. Und diese kann man schon sehr genau definieren:

  • Die Information muss für den Leser – zumutbar lesbar – geschrieben sein, nicht für Maschinen.
  • Sie muss wertvolle nützliche Infos, Tipps und Hilfen enthalten,
  • gut und seriös recherchiert sein. Eben wie man es von der klassischen Zeitung verlangt hat, damit sie gelesen wurde.
  • Die Texte müssen ordentlich geschrieben sein. Das heißt auch in grammatikalischer und stilistischer Hinsicht, und vor allem in der Rechtschreibung.
  • Schließlich müssen sie nachgefragt sein, beispielsweise durch häufige Besuche, vielen „Follows“ und „Likes“, Diskussionen, Kommentaren und so weiter.

Beim Inhalt gilt es zwei grundsätzliche Arten von nachgefragten Informationen zu beachten:

  • Der Leser sucht eine Lösung zu einer bestimmten Fragestellung und, wenn er sie gefunden hat,
  • sucht er nach Meinungen, Erfahrungen, Testergebnisse etc.
  • Gerade Blogs sind geschaffen dafür, Themen und Produkte zu kommentieren, zu rezensieren, zu testen, Anregungen zu bieten usw.
  • Machen Sie Tests, veranstalten Sie Umfragen, kommentieren Sie aktuelle Themen aus Ihrer Sicht und Erfahrung, haben Sie den Mut auch zu unkonventionellen Lösungen und Wege…

Also alles Möglichkeiten, wirklich etwas Besonders zu bieten.

 

Kunden lieben Überraschungen

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Überraschungen sorgen für eine bessere Kundenbindung. Vorausgesetzt, sie sind positiv. Auch wenn sich das so selbstverständlich anhört, wissen wir aus der Praxis, dass dem oft nicht so ist. Und weil viele häufig negativ überrascht werden, kann man gleich doppelt punkten, wenn man ihnen eine positive Überraschung beschert. Das geht direkt an die Emotionen und bekanntlich entscheiden sie über die Kaufbereitschaft.

Eine goldene Marketing-Regel ist es deshalb, dem Kunden immer mehr zu bieten, als er erwartet. Das kann ein mehr an Leistungen sein, ein zusätzliches Geschenk, ein unerwartet aufmerksamer Service und vieles mehr.

Wichtig ist: Beim Kunden sollen Aha-Effekte ausgelöst werden. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass das Mehr auch zum Geschäft passt. Dies gilt in alle Richtungen. Das heißt, das Geschenk darf nicht zu dürftig, aber auch nicht zu hochwertig sein. Es muss auf jeden Fall vermeiden werden, dass der Kunde peinlich davon berührt, oder gar zum Kauf unter einer Art Zwang gesetzt wird. Was beispielsweise dann der Fall ist, wenn es sich um ein sehr hochwertiges Geschenk handelt.

Im Ergebnis entscheidet nicht der materielle Wert alleine, als vielmehr die Idee, die Originalität, und vor allem die Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die man damit zum Ausdruck bringt.

 

So macht man aus Werbung einen wertvollen Info-Newsletter

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Wer nur Werbebriefe als Newsletter verschickt, erntet auf Dauer keine Lorbeeren bei seinen Lesern. Obwohl das eigentlich logisch ist, wird das in der Praxis immer wieder falsch gemacht.

Zum Leidwesen der Newsletter-Idee. Die eigentliche Idee eines Newsletter ist es, dem Leser wertvolle Informationen zu liefern. Dafür hat er sich schließlich in den Verteiler eingetragen. Kein Mensch käme auf die Idee, ein Abo für Werbebriefe zu bestellen. Dies gilt noch mehr, wenn es um Emails geht. Das ist dann ärgerlich und bringt das Instrument Newsletter in Verruf.

Bieten Sie Ihren Lesern wertvolle Informationen, dann haben sie auch nichts dagegen, gelegentlich eine Werbung zu erhalten.

Noch eleganter geht es, wenn man aus dem Werbebrief einen wertvollen Nachrichten-Newsletter mit Werbeeffekt macht.

Und das geht so:

Angenommen, Sie wollen letztlich ein Produkt bewerben. Dann greifen Sie eine aktuelle brandheiße Nachricht auf, für die Ihr Produkt eine ideale Lösung ist. Das kann eine aktuelle öffentliche Diskussion sein, die man aufgreift, ein Tipp zum Thema, vielleicht passend zur Saison, oder was auch immer.

Dann formulieren Sie das Thema erst einmal so aus, wie wenn Sie einen ganz normalen Artikel für Ihren Blog, Ihre Webseite, eine Pressemeldung, ein eReport, oder was auch immer schreiben. Achten Sie aber darauf, dass ein Spannungsbogen entsteht, der dann optimal erzeugt wurde, wenn der Leser selbst fragt „Wo finde ich dazu jetzt eine Lösung, um das nutzen zu können?“

Und genau dann, fast so nebenbei, geben Sie dem Leser einen Tipp – auf Ihr Produkt. Entscheidend ist einfach nur, dass der Newsletter selbst eine in sich abgeschlossen Nachricht ist, mit der der Leser etwas anfangen kann. Dann nimmt er selbst Werbung nicht als lästiges Anpreisen wahr.

Machen wir ein praktisches Beispiel: Einige von Ihnen werden jetzt fragen: „Wer kann mir helfen, so einen geschickten Artikel mit elegantem Werbeeffekt zu formulieren?“

Wir könnten Ihnen also jetzt elegant an dieser Stelle eine Lösung, beispielsweise ein Produkt aus unserem Hause, anbieten …

 

Das Wichtige am Schluss

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Aus alter Brieftradition kennen wir alle das sogenannte PS, am Ende des Briefes, nach der Unterschrift. PS steht für Postskriptum. Als Anhang, so als Nebensache. Ursprünglich entstanden in einer Zeit, zu der man Briefe noch mit der Hand schrieb. Damit man nicht alles nochmals schreiben musste, hat man einfach drangehängt, was man vergessen hat.

Später dann nutzte man das Postskriptum, um Dinge mitzuteilen, die mit dem eigentlichen Thema des Briefes nichts zu tun haben. Sozusagen eine Nebensache waren.

Aber so nebensächlich ist das im Marketing gar nicht. Im Gegenteil: Es hat eine enorme Wirkung, wenn man es richtig macht. Und wird, wie so oft, unterschätzt.

Im PS eines Werbebriefes oder einer Landingpage kann man das Angebot nochmals verstärken. Ein weiteres Versprechen, eine Garantie, ein Zusatzgeschenk, oder einfach nochmals die Vorteile auf den Punkt gebracht.

Aber Vorsicht: Es wirkt nur, wenn es ein echter Verstärker ist, ein letzter Kick. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er das Gegenteil bewirkt. Dazu muss er unbedingt nochmals die Emotionen ansprechen. Dem Leser muss in Erinnerung bleiben, dass er etwas verpasst, wenn er nicht kauft.

 

Bei der Namenswahl praktisch denken

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Den Kundennutzen stets im Auge behalten beim Geldverdienen im Internet.

Ein neues Produkt, vielleicht auch ein ganz neues Unternehmen – beides braucht einen Namen. Und hier werden oft dieselben Fehler gemacht, wie bei der Gestaltung des Internetauftritts.

Wir kennen alles die hochwertig und teuer gestylten Webseiten, die später nichts bringen, vielleicht sogar durch ihre aufwändige Gestaltung hinderlich sind. Und bei der nur der Designer, aber nicht der Betreiber verdient.

Genau denselben Fehler beobachtet man immer wieder bei der Auswahl eines Namens für das Produkt oder das neue Unternehmen.

Da wird viel Geld und Gedankenakrobatik investiert, um einen klangvollen Namen zu kreieren. Und dann?

Wichtig ist:

Der Name muss praktisch sein. Und das heißt, er muss aussagekräftig sein, damit man sofort sieht, um was es geht. Phantasievolle aber nichts sagende Bezeichnungen sind genauso destruktiv, wie aussagelose Kürzel.

Er sollte kurz sein und Bilder in den Köpfen der Zielgruppe produzieren. Dafür ist es wichtig, die Kundensprache zu berücksichtigen. Wie drücken sich die Kunden üblicherweise aus zu dem, was das Unternehmen anbietet? Das sollte sich auch im Namen wiederfinden. Am besten so, dass der potentielle Kunde sofort erkennt, was ihm das nützt. Beispiel: auto-vergleichsportal.de – da wird sofort klar, um was es geht.

Und dementsprechend setzt sich der Gedanke natürlich auch in der Domain fort.

Zu diesem Thema wird unglaublich viel Potential verschenkt, und das auf Lebenszeit des Produkts oder des Unternehmens.