Archiv der Kategorie: Marketing-Tipps

Verpackung im Internet

Online-Marketing
Online-Marketing

Verpackung auch im Online-Marketing wichtig

Jede Marketing-Experte weiß: Verpackungen sind entscheidend wichtig im Verkaufserfolg. Sehr oft entscheidet die Verpackung im Wettbewerb, zu welchem Produkt der Kunde greift. Und das ist auch im Internet wichtig.

Gemeint ist damit jetzt aber nicht der Versand von im Internet bestellter physischer Produkte. Vielmehr geht es darum, die Prinzipien erfolgreicher Verpackungen im Internet anzuwenden. Das ist gerade hier wichtig. Wenn Sie nämlich ein Infoprodukt verkaufen wollen, stehen Sie bekanntlich in einem enormen Wettbewerb. Und der wird im Zeitalter des Selfpublishing immer größer.

In der Flut der Infoprodukte herausstechen

Die Frage ist: Wie wollen Sie mit Ihrem Infoprodukt bei Amazon, Weltbild oder auf einer der zahlreichen Autorenplattformen herausstechen, wenn nicht durch die „Verpackung“. Gemeint ist damit, wie sich Ihr Infoprodukt präsentiert. Hier geht es zunächst einmal um das Titelbild. Es ist erschreckend, wie wenig oft gerade Selfpublisher darauf achten. Da findet man Titelbilder, die man noch nicht einmal richtig erkennen kann. Oder sie sind völlig aussagelos. Wichtig ist: Der Titel muss Neugierde wecken. Er muss so aufgemacht sein, dass man dem weiter folgen will.

Dann kann man ein Infoprodukt aufwerten, indem man Zusatznutzen anbietet. Ein Coupon, für den vergünstigten Bezug eines weiteren Infoprodukts. Ein Beratungsservice, ein Gewinnspiel… der Kreativität freien Lauf lassen und damit sich vom Wettbewerb abheben, das muss das Ziel sein.

Die Aufmachung ist im Internet Teil einer erfolgreichen „Verpackung“

Und noch etwas Wichtiges muss dazu gesagt sein, weil es oftmals sträflich falsch gemacht wird: Auch wenn der Leser Ihres Infoproduktes den Inhalt erst nach dem Kauf zur Kenntnis nimmt, sollte auch dort größten Wert auf eine ansprechende Aufbereitung gelegt werden. Schließlich will man dem Kunden in der Zukunft noch ein weiteres Produkt verkaufen oder von ihm eine gute Kundenbewertung erhalten. Oder zumindest eine schlechte verhindern. Und das setzt nun einmal voraus, dass das gesamte Infoprodukt, also auch der Inhalt, ansprechend aufgemacht ist. So bedeutet die ansprechende Aufmachung letztlich nichts anders als eine besondere Form der Verpackung.

 

Online-Handel – Risikofalle oder paradiesische Zustände

Sicherheit im Internet
Sicherheit im Internet

Risiken des Online-Handels zum Vorteil nutzen.

Es gibt wohl kaum Zweifel daran, dass der Online-Handel jedem seine Chancen gibt. Egal, ob als Ergänzung zum stationären Ladengeschäft oder immer öfter ausschließlich im Internet – der Online-Handel schafft völlig neue Perspektiven. Noch nie war es so leicht, seine Zielgruppe zu erreichen, als im Zeitalter des Internets.

Das verstellt oft den Blick für die Risiken. Und diese gibt es natürlich auch im Online-Handel. Die Universität Regensburg hat dazu eine Studie veranlasst, die auf die wichtigsten Risikofaktoren eingeht. Näheres zur Studie: Risiken von Online-Händlern, bitte klicken.

Der clevere Ansatz: Wer die Risiken erst einmal kennt, kann Maßnahmen entwickeln, um ihnen entgegenzuwirken. Viele der Risiken lassen sich in regelrechte Vorteile ummünzen. Dann steht den wahrlich paradiesischen Möglichkeiten des Online-Handels nichts mehr im Wege.

Die Angst vor der Internet-Konkurrenz

Marketing Zukunft Trends Prognosen
Marketing Zukunft Trends Prognosen

Selbst kleine Läden können davon profitieren

Als im Zeitalter des Internets das große Zeitungssterben begann, da war das für jeden noch eine ganz logische Folge. Warum mit Zeitungspapier herumhantieren, dafür auch noch bezahlen, wenn es die Nachrichten gratis frei Haus auf dem Sofa per Bildschirm gibt.

In falscher Sicherheit wogen sich damals noch stationäre Anbieter sperriger Produkte. Ein Auto, ein Boot, oder selbst so selbstverständliche Dinge, die jeder braucht, wie Kleidung, das will man doch anfassen, ausprobieren. Das kauft doch keiner im Internet. Heute wissen wir, das war ein Trugschluss. Nahezu alles wird heute per Internet verkauft.

Noch in fatal kritischer Sicherheit wiegen sich die Lebensmittelhändler.

Das sei ja nun wirklich etwas, das man vor Ort kauft. Abwarten! Auch dazu wird mancher noch überrascht werden. Noch spricht man in der Branche von gewissen Schwierigkeiten, die der Handel für Lebensmittel des täglichen Bedarfs via Internet hat. Aber Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Und sie werden gelöst werden. Es ist eine Frage der Zeit, bis Aldi, Lidl, DM, egal wie sie heißen, vorfahren – vor die Haustür mit Ware, die im Internet bestellt wurde. Oder vielleicht kommen sie dann auch geflogen, per Drohne. Alles ist möglich. Gerade weil hier die Großen noch Probleme zu lösen haben, kann sich mancher pfiffige Unternehmer vor Ort noch rechtzeitig etablieren. Man muss nur seinen Horizont erweitern.

Die Flucht nach vorne: Mitmischen heißt die Devise

Anstatt zu jammern, treten clevere Unternehmer die Flucht nach vorne an: Sie machen einfach mit. Mit einem einfachen Shop im Netz ist man schon dabei. Inzwischen werden fix und fertige Lösungen angeboten (Beispiel von Magazin InternetHandel). Wer die Möglichkeiten des Dropshipping dazu nimmt, braucht sich noch nicht einmal mit der Ware herumschlagen.

Immer mehr kleine Unternehmen mischen dabei mit. Klassischer Bereich: Der Buchhandel. Sogar kleinste Ladenbesitzer bieten inzwischen zusätzlich die Bestellmöglichkeiten im Internet an. Trotz übermächtigem Amazon. Die kleinen haben sogar dann noch einen Vorteil: Sie können ihrem Kunden beides bieten: Den Versand nach Hause oder auch die Abholung vor Ort. Manche richten gleich noch ein Bücher-Café ein, so dass man sich wirklich überlegt: Bestell ich jetzt anonym beim Online-Händler oder bestelle ich das Buch per Internet beim örtlichen Buchhändler, mache einen Spaziergang über den Marktplatz und hole bei einer Tasse Kaffee mein Buch ab?

Mit einem entsprechenden Service sollte es noch lang möglich sein, zumindest seine örtlichen Stammkunden bei der Stange zu halten. Und so macht mancher Ladenbesitzer hinter dem Ladengeschäft schon längst mehr Umsätze als vorher, mit Hilfe des Internet.
Man sieht: Das Internet gibt jedem Chancen. In der richtigen Kombination mehr, als je zuvor.

Keine langweiligen Produktbeschreibungen im Online-Shop

Online-Marketing
Online-Marketing

Viele Verkaufschancen scheitern an langweiligen Produktbeschreibungen.

Warum müssen Produktbeschreibungen in Online-Shops immer so langweilig sein? Sie müssen es nicht! Mehr noch: Sie dürfen nicht langweilig sein. Gerade hier kommt es darauf an, dass nochmals der richtige Ton getroffen wird für den finalen Klick zum Kauf.

Und trotzdem, obwohl das so klar ist, findet man immer wieder das Gegenteil in Online-Shops. Ein Bild vom Produkt, ein paar technische Details. Das war es oft. Für manchen mag das reichen. Klar ist aber, dass an dieser Stelle viele Chancen für mehr Verkäufe vertan werden.

Toller Verkaufstext, doch dann …

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen ganz tollen Verkaufstext auf Ihrer Landingpage. Mit hohen Klickraten auf den Online-Shop. Wenn das der Fall ist, haben Sie sich mächtig ins Zeug gelegt. Denn so ein Verkaufstext ist eine Meisterleistung.

Wie Schade wäre es jetzt, wenn es an einer langweiligen Produktbeschreibung scheitert? Gerade hier müssen Sie dem potentiellen Kunden einen letzten Kick geben, damit es zum ersehnten Klick auf den Kauf-Button kommt. Auch hier gilt, wie in jeder Stufe des Sale-Channels: Sie müssen Ihren Kunden zum Kauf hinführen, indem Sie ihm die schlagenden Argumente liefern.

Das heißt: Zur Produktbeschreibung in Online-Shops gehört, dass Sie nochmals den ultimativen Kundennutzen kommunizieren. Sein Vorteil, die lange ersehnte Problemlösung, muss ihn geradezu anspringen. Noch ein Klick, und die Problemlösung ist endlich da. Das muss herüberkommen. Dann haben Sie gewonnen.

Wiederholte Warnung vor falschen Marketingmaßnahmen

Online-Marketing
Online-Marketing

Linktausch-Programme sind ein heißes Eisen.

Bestimmte sogenannte ultimativen Marketingtricks halten sich trotz aller Warnungen hartnäckig am Markt. Das mag daran liegen, dass viele selbsternannte Marketinggurus letztlich nur voneinander abweichen. Und da das Thema sinnvolle und gute Marketingmaßnahmen ohnehin ein sensibles Thema ist, mit dem sich viele nicht auskennen, wird dieser Effekt nochmals verstärkt.

Ein typisches Beispiel sind Linktauschprogramme. Also solche Systeme, die versprechen, durch möglichst viele konstruierte Links über Netzwerke, die nur zu diesem Zweck geschaffen wurden, angeblich das Ranking zu verbessern.

Richtig ist, dass Backlinks nach wie vor wichtig sind. Auch in einer Zeit, in der guter und einzigartiger Content immer bedeutungsvoller wird. Der Grund: Die Systeme der Suchmaschinen werden immer intelligenter. Sie erkennen immer authentischer wirklich gute Inhalte. Und so ist es heute ein Leichtes, solche künstlichen Manipulationen, wie durch automatisierte Linktauschbörsen, zu identifizieren. Mit fatalen Folgen für die teilnehmenden Seiten. So manche Bemühungen, das Ranking bei Google zu verbessern, werden da über Nacht zunichte gemacht.

Deshalb der klare Rat: Backlinks sind nach wie vor wichtig. Noch wichtiger ist aber, dass diese organisch wachsen. Das heißt, von echten Fans gesetzt, die glaubwürdig den Backlink auf eine lesenswerte Seite setzen. Am einfachsten ist es, wenn man wirklich gute Inhalte liefert. Dann ergibt sich das automatisch und die Suchmaschinen erkennen das.

Whitepaper – ein ganz anderes Buch

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Ein Whitepaper muss eine praktische Problemlösung bieten

In unserer modernen Sprachwelt bekommen herkömmliche Produkte neue wohlklingende Namen. So ein Beispiel sind die sogenannten Whitepapers.

Gemeint sind damit kleine eBooks, die man auch gerne mit eReports bezeichnet. Sie haben ein ganz klares Ziel: Ein konkretes Problem, für das eine noch konkretere Lösung angeboten wird.

Whitepaper – eigentlich nichts Neues, oder doch?

Doch schon, wenn Sie die Regeln einhalten. Und die lauten: Absolut kurz und auf den Punkt gebracht. Maximal zwischen sechs und zwölf Seiten. Ganz wichtig: Jedes BlaBla, jedes Geschwafel, ist tabu. Es ist ebenfalls ganz entscheidend, dass Sie eine überzeugende, und an dieser Stelle detaillierte, mit konkreten Handlungsanweisungen versehene praktische Lösung bieten.

Heute werden viele Bücher, gerade eBooks, unnötig aufgebläht. Ein paar wenige Kernaussagen werden mit viel Füllstoff umwickelt, damit ein Buch mit ein paar hundert Seiten herauskommt. Oft sind sie zu theoretisch, auch wenn sie als Ratgeber bezeichnet werden. Genau dem will das Whitepaper entgegen wirken. Die entscheidenden Fakten müssen auf den Punkt gebracht werden.

Wenn das entsprechend professionell gemacht wird, dann wird ein Whitepaper sehr schnell als gutachterliche Expertise angesehen. Auf diese Weise kann ein Whitepaper sogar im Preis mehr wert sein, als ein langatmiges Buch.

Keine Angst vor Videos

Persönliche Video – Botschaften bringen oft mehr als Profi-Filme. Aber: Videos müssen in den Rahmen passen.

Es wird wohl kaum einer daran zweifeln: Wenn Bilder mehr sagen, als tausend Worte, dann ist im modernen Zeitalter von Youtube & Co. das Video unschlagbar. Es gehört in jedes gute Marketing.

Soweit so gut. Doch viele fürchten sich davor. Die einen wollen nicht vor die Kamera. Anderen scheuen sich vor der Hürde des technischen Aufwands. Sie verbinden die Video – Produktion mit Oscar-Reifen Hollywood – Produktionen. Dem ist aber nicht so. Klar, wenn Sie einen aufwändigen Imagefilm produzieren wollen, dann mögen die Bedenken zutreffen. Wenn es aber darum geht, Tipps, Tricks und Ratschläge zu vermitteln, dann ist der vom Profi designte Film nicht nur nicht notwendig, sondern eher kontraproduktiv. Da ist die persönliche Ansprache von Du zu Du weitaus besser, und so einfach sollte dann auch der Auftritt sein.

Ganz leicht ein Video aufnehmen

Und wer selbst nicht vor die Kamera treten will, kann mit einfacher Technik den Bildschirm aufnehmen und seine Kommentare dazu abgeben. Ein Beispiel für so eine einfache Technik: http://www.screencast-o-matic.com/

Aber Vorsicht: Beim Video präzise auf den Punkt kommen

Genauso wichtig, wie der Abbau von Hemmnissen gegenüber solchen einfachen Methoden, ist die richtige Auswahl, wann ein Video Sinn macht. Es gibt nämlich inzwischen Zeitgenossen, die aus allem ein Video machen. Kauft man sich dann beispielsweise einen zwanzigteiligen Videokurs und sucht eine bestimmte Information, dann wird das richtig nervig. Was Sie in einem Buch im Stichwortverzeichnis suchen, müssen Sie im Videokurs erahnen und die vermuteten Stellen mühsam abspielen. Noch toller wird es, wenn diese Videos vielleicht nur nummeriert sind, so dass Sie noch nicht einmal einen aussagekräftigen Video – Titel haben, an dem Sie sich einigermaßen orientieren können. Das gibt es alles, und sogar für sehr viel Geld. Besser kann man seine Kunden nicht vergraulen.

Damit wir uns nicht missverstehen: Es gibt sicherlich Ausbildungen, die setzen geradezu ein umfangreiches Videoarchiv voraus. Ein Studium zum Beispiel. Aber je praktischer eine Sache ist, desto zielgenauer muss sie sein. Beispiel: Wer hat schon die Zeit, sich für eine Handvoll Marketingtipps tagelanges Videomaterial anzusehen, um dann nachher, in der praktischen Umsetzung, vor dem oben beschriebenen Suchproblem zu stehen?

So machen Videos Sinn

Videos sind am besten, wenn es sich um kurze Anleitungen, Tipps und Tricks handelt. Knapp und auf den Punkt gebracht und für den Anwender sofort der Nutzen erkennbar ist. Dann sind sie unschlagbar. Denn bevor jemand beispielsweise mühsam eine Gebrauchsanweisung für ein technisches Gerät liest, schaut er es sich lieber in der praktischen Anwendung an. Wenn das präzise auf den Punkt gebracht wird und leicht auffindbar ist.

Fazit: Videos sind wichtig für das Marketing. Sie müssen jedoch dosiert und passend zum Thema und praktisch in der Anwendung sein. Solche kurzen Anwender – Videos lassen sich einfach produzieren und auf Youtube hochladen.

Missverständnisse um Presseportale

Online-Marketing
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Was doppelter Content wirklich bedeutet

Immer wieder gibt es Missverständnisse um Pressemeldungen. Wer eine Pressemeldung, in der die eigene Webseite erwähnt und verlinkt ist, wortgleich über viele Presseportale verbreite, würde Gefahr laufen, von Google wegen doppeltem Content im Ranking abgewertet zu werden.

Das ist definitiv falsch. Zum einen liegt es in der Natur der Sache, dass Pressemeldungen gleichzeitig in vielen Medien und auf Plattformen veröffentlicht werden. Erst so entsteht die gewünschte Aufmerksamkeit, wie wir täglich in ständig wiederholten Verbreitungen beobachten können. Mit anderen Worten: Es fördert eher die Reputation bei Suchmaschinen, wenn eine Webseite an verschiedenen Stellen im Netz erwähnt wird.

Zum anderen: Wenn dem so wäre, dann würde nicht die erwähnte Webseite abgewertet werden, sondern diejenigen Plattformen, die den wortgleichen Text verwenden. Also die Presseportale selbst. Womit es sie bald nicht mehr gäbe. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.

Auch das von Zeit zu Zeit auftauchende Gerücht, dass es auf die Qualität der berichtenden Plattform ankomme, was immer das auch bedeutet, ist nicht richtig. Denn im Zweifelsfalle kann man gar nicht beeinflussen, wer über das Angebot einer Webseite berichtet. Wäre dem so, würden gut gerankte Webseiten regelmäßig in die Bredouille kommen. Denn: Je höher eine Webseite rankt, desto öfter wird sie zitiert. Auch von Portalen, denen man vielleicht nicht unbedingt folgen würde.

Umgekehrt ist es viel wichtiger, dafür zu sorgen, dass wirklich gut positionierte Portale über einem berichten. Und das wiederum setzt voraus, dass man gerade regelmäßig entsprechende Verteiler nutzt. Wer nämlich immer wieder auf einer gewissen Zahl von Portalen sichtbar ist, um den kommt man mit der Zeit zu dem von ihm besetzten Thema nicht mehr herum. Vor allem, wenn er sehr guten Content liefert. So herum dürfte die Wahrheit sein.

 

Wie Sie die Über-uns-Seite nutzen

Online-MarketingKeine Chancen im Kundenkontakt auf der Webseite verschenken

Zu jeder Webseite gehört eine Über-uns-Seite. Und weil das so ist, wird diese Seite sehr oft als lästige Pflicht denn als Kür behandelt. Dabei ist diese Seite eben gerade wichtig. Der Grund: Die Menschen sind neugierig und wollen wissen, wer hinter der Seite steckt. Das wiederum führt nicht nur dazu, dass die Seite öfter aufgerufen wird, als mancher glaubt. Noch viel wichtiger ist die Schlussfolgerung, dass derjenige, der diese Seite aufruft, bereits ein echtes Interesse hat. Wer es also versteht, den Besucher hier abzuholen, kann ihn schon als Kunden verbuchen. Aber Vorsicht: Die Über-uns-Seite sollte jetzt nicht als Werbeseite umgemünzt werden. Viel wichtiger ist es, diese Seite zur Vertrauensbildung zu nutzen.

Seiten werden von Menschen gemacht.

Stellen Sie also hier Ihr Team vor, mit Bild und kurzem Text. Im Zeitalter der sozialen Netzwerke, in dem das Internet zur sozialen Begegnungsstätte wird, sind Menschen unverzichtbarer Inhalt von Webseiten. Diesen Gedanken sollten Sie auf Ihrer Über-uns-Seite nutzen.

Wichtig ist auch, dass auf dieser Seite Ihr Alleinstellungsmerkmal, Ihren USP, auftaucht. Machen Sie deutlich, was Ihre besonderen Stärken sind. Aber keine leeren Worthülsen, sondern ganz klare Vorteile und Nutzen für den Kunden.

Geben Sie einen Blick hinter die Kulissen. Wie Ihre Produkte entstehen, wie Sie bei der Arbeit für Ihre Kunden sind. Das schafft Vertrauen.

Schließlich ermutigen Sie den Besucher, zum Kreis der Auserwählten, Ihren Kunden, zu gehören, mit dem Call to Action.

So wird Ihre Über-uns-Seite zu einem echten Kundengewinner.

Trend: Online oder Offline?

Marketing Zukunft Trends Prognosen
Marketing Zukunft Trends Prognosen

Wohin geht die Reise der Medien wirklich?

Aktuell findet zwischen Online- und Offline-Medien ein erbitterter Kampf um Marktanteile statt. Immer größer wird das Stück vom Kuchen, das sich das Internet abschneidet. Das ist keinem entgangen. Obwohl die Nachfrage nach Zeitungen, Zeitschriften und Büchern nach wie vor groß ist, beklagen viele Verlage bereits erhebliche Einbußen durch Verlagerung auf die Online-Medien. Der Trend wird sich weiter verstärken.

Doch bedeutet das wirklich langfristig das Aus für Print-Produkte?

Print-Produkte profitieren von einem gewissen Kult. Wer schon immer Bücher liebte, wird sie auch in Zukunft nicht vermissen wollen. Auch spezielle Genres, wie zum Beispiel Bildbände, dürften aus der Natur der Sache heraus noch lange ihre Daseinsberechtigung haben.

Andererseits wächst eine Generation nach, die lieber im Internet liest, als mit Papier herumzuhantieren. Und je raffinierter die Multimedia-Angebote im Netz werden, desto stärker dürfte der Trend hin zum Online werden. Gerade dazu stehen wir aber noch immer ganz am Anfang. Da werden noch einige ausgefeilte Anwendungen auf uns zukommen, die das Internet alternativlos machen lassen könnten.

Eine Visions-Kostprobe Online vs Offline

Man stelle sich ein Beispiel vor: Ein klassisches Buch, ein Roman, als eBook. Von Kapitel zu Kapitel kann man nicht nur lesen, sondern abwechselnd auch auf Videosequenzen umschalten. Zu Filmszenen des Romans, zu Originalschauplätzen, zum Dialog mit den Figuren und vieles mehr. Wenn das einmal ausgereift kommt, dann kann so ein interaktives Buch tatsächlich auch den Print-Buch-Liebhaber zum Grübeln bringen.

Unumkehrbar in der alltäglichen Informationsbeschaffung

Was heute schon relativ klar sein dürfte: Im Bereich der praktischen alltäglichen Informationsbeschaffung, im Berufsalltag, bei der Nachrichtenlage – da dürfte der Trend zum Online eindeutig sein. Das ist logisch, denn wer will schon in Archiven herumwühlen, wenn das alles bequem von überall elektronisch erledigt werden kann. Gerade hier ist die multimediale Nutzung, mit Umschaltungsmöglichkeiten auf Videoanleitungen, Checklisten etc. ohnehin schon selbstverständlich. Und so dürfte es eigentlich keinen mehr wundern, warum zuerst in diesem Wettbewerb das Zeitungssterben begonnen hat.

Kombi-Lösungen von Online- und Offline-Medien

Aktuell im Trend, der noch lange anhalten könnte, ist die Kombination von Print- und Online-Medien. Wer es gut versteht, beides so zu kombinieren, dass der User die multimedialen Möglichkeiten ideal nutzen kann, der punktet im Moment deutlich. Da dürfte der Verlag für Deutsche Wirtschaft in Bonn beispielhaft sein. Wer dort ein Fachmagazin abonniert, erhält die Medien in Form von Büchern, Print-Infodiensten, Email-Newslettern und Nutzung von Online-Datenbanken.