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Missverständnisse zur Online-PR vermeiden

Wie Sie mit einer geschickten Online-PR Ihre Zielgruppe elegant erreichen.

Online-MarketingSpricht man von Online-PR, denken viele an eine klassische Pressearbeit. Dabei erinnern sie sich an das frustrierende Verteilen von Pressemeldungen, die in der Mehrzahl der Fälle in der Anlage Papierkorb landen. Das ist die schmerzliche Erfahrung vieler Pressearbeiter mit Redaktionen in der Vergangenheit.

Anders ist jedoch die Situation zur Online-PR. Hier geht es nicht darum, auf die Gnade und Gunst eines Redakteurs zu hoffen. Bei der Online handelt es sich vielmehr um eine echte Öffentlichkeitarbeit mit direktem Dialog mit der potentiellen Zielgruppe. Möglich macht dies das Internet. Dort finden sich eine Vielzahl von Presseportalen, die die Meldungen öffentlich für jeden Internet-User sichtbar machen. Damit werden die Botschaften direkt zur Zielgruppe hingeführt. Werden die Pressemitteilungen in eine Vielzahl von Presseportalen veröffentlicht, wirken sie wie viele kleine Gastbeiträge, die alle zur Reputation des Verfassers beigetragen.

Tipps und Tricks stehen in Online-Pressemeldungen im Vordergrund

Dementsprechend gewandelt haben sich auch die Inhalte von Pressemeldungen. Sie sind heute keine passiven Meldungen über Unternehmensentwicklung mehr, sondern bieten praktische hilfreiche Tipps und Tricks, die von der Zielgruppe händeringend im Internet gesucht werden.

Beispiel: Ein Grill-Hersteller würde in einer klassischen Pressemeldung nüchtern und sachlich die Vorzüge seines Produktes vorstellen. In einer Online-PR dagegen bietet er den Lesern wertvolle praktische Tipps, die zu einem leckeren Grill-Abend beitragen und bei der natürlich ganz nebenbei der neue Grill nicht fehlen darf.

Ist die jeweilige Pressemeldung am Ende der wertvollen Tipps für die Zielgruppe mit einem weiterführenden Link auf die Webseite ausgestattet und findet dort der Leser womöglich eine Download-Möglichkeit, dann ist das Instrument der Online-PR einer der elegantesten Möglichkeiten, mit seiner Zielgruppe und damit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten. Und der Sichtbarkeit im Internet dient es allemal.

Entscheidender Erfolgsfaktor ist allerdings, kontinuierlich solcherart Pressemeldungen zu platzieren. Erst dann entsteht die Nachhaltigkeit. Hier gilt die Weisheit „einmal ist keinmal“ ganz besonders.

 

Missverständnisse um Presseportale

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Was doppelter Content wirklich bedeutet

Immer wieder gibt es Missverständnisse um Pressemeldungen. Wer eine Pressemeldung, in der die eigene Webseite erwähnt und verlinkt ist, wortgleich über viele Presseportale verbreite, würde Gefahr laufen, von Google wegen doppeltem Content im Ranking abgewertet zu werden.

Das ist definitiv falsch. Zum einen liegt es in der Natur der Sache, dass Pressemeldungen gleichzeitig in vielen Medien und auf Plattformen veröffentlicht werden. Erst so entsteht die gewünschte Aufmerksamkeit, wie wir täglich in ständig wiederholten Verbreitungen beobachten können. Mit anderen Worten: Es fördert eher die Reputation bei Suchmaschinen, wenn eine Webseite an verschiedenen Stellen im Netz erwähnt wird.

Zum anderen: Wenn dem so wäre, dann würde nicht die erwähnte Webseite abgewertet werden, sondern diejenigen Plattformen, die den wortgleichen Text verwenden. Also die Presseportale selbst. Womit es sie bald nicht mehr gäbe. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.

Auch das von Zeit zu Zeit auftauchende Gerücht, dass es auf die Qualität der berichtenden Plattform ankomme, was immer das auch bedeutet, ist nicht richtig. Denn im Zweifelsfalle kann man gar nicht beeinflussen, wer über das Angebot einer Webseite berichtet. Wäre dem so, würden gut gerankte Webseiten regelmäßig in die Bredouille kommen. Denn: Je höher eine Webseite rankt, desto öfter wird sie zitiert. Auch von Portalen, denen man vielleicht nicht unbedingt folgen würde.

Umgekehrt ist es viel wichtiger, dafür zu sorgen, dass wirklich gut positionierte Portale über einem berichten. Und das wiederum setzt voraus, dass man gerade regelmäßig entsprechende Verteiler nutzt. Wer nämlich immer wieder auf einer gewissen Zahl von Portalen sichtbar ist, um den kommt man mit der Zeit zu dem von ihm besetzten Thema nicht mehr herum. Vor allem, wenn er sehr guten Content liefert. So herum dürfte die Wahrheit sein.

 

Kostenloser Content über Pressemeldungen

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Marketing-Maßnahmen zum Geld verdienen im Internet

Eine Möglichkeit, zu kostenlosem Content zu kommen, ist es, Pressemeldungen auf Ihren Seiten zu verarbeiten. Beispielsweise, indem Sie zu Ihrer Nische Pressemeldungen sammeln und eine Art Nachrichtenblog unterhalten. Das ist eine beliebte Sache, denn der Leser bekommt im Grunde genommen nicht nur Ihre Mitteilung präsentiert, sondern auch die der ganzen Branche.

Sie können dabei auf zwei Wegen vorgehen:

Weg Nr.1: Sie melden sich bei den Pressestellen derjenigen Unternehmen und Einrichtungen, die sich mit Ihrem Thema beschäftigen. Da ist etwas aufwendiger, hat bare auch seinen Reiz, weil Sie sozusagen aus erster Hand und schon sehr frühzeitig informiert werden.

Weg Nr. 2: Sie werden Content-Partner von Newsdiensten und Presseagenturen, beispielsweise von www.pr-gateway.de.

Dann bekommen Sie die Meldungen bequem per Email zugeschickt und können sich diejenigen auswählen, die Sie verwenden wollen.

Aber Achtung: Pressemeldungen werden zwar verschickt, um veröffentlicht zu werden. Obwohl das in ihrer Natur liegt, dürfen Sie die Meldung, die Sie irgendwo im Netz finden, aber nicht grundsätzlich einfach übernehmen, auch wenn Pressemeldung darauf steht. Auch Pressemeldungen unterliegen dem Urheberrecht. Und der Urheber muss damit einverstanden sein, dass Sie die Meldungen in Ihren Publikationen veröffentlichen.

Wenn Sie nach den zuvor genannten Wegen vorgehen, sollten Sie auf der sicheren Seite sein. Bei der Anmeldung teilen Sie mit, wofür Sie die Meldungen verwenden und wo Sie sie veröffentlichen wollen. Bekommen Sie dann Meldungen zugeschickt, hat der Urheber in der Regel seine Zustimmung erteilt.

Achten Sie aber darauf, dass Sie die Meldung nur in dem zuvor mitgeteilten Rahmen verwenden. Und vergessen Sie die Quellenangaben nicht.