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Umfang von Blogbeiträge

Erfolgreich als Autor im Internet
Erfolgreich als Autor im Internet

Die richtige Mischung macht´s

Wie lang soll ein Blogbeitrag sein? Dazu gibt es ganz unterschiedliche Auffassungen. Und zu allem Übel auch noch widersprüchliche. Beim genaueren Hinsehen stellt man jedoch fest, dass manchmal ein Widerspruch auch ein Konsens sein kann. Konkret:

Grundsätzlich gilt im Internet, dass wir die Flut von Informationen im Schnelldurchlauf bewältigen. Das bedeutet also, je knapper und prägnanter ein Blogbeitrag ist, desto eher wird er wahrgenommen. In der Kürze liegt die Würze heißt eine alte Lebensweisheit, die auch schon im Printzeitalter galt. Auch Zeitungen werden im Scanmodus gelesen.

Doch jetzt kommt das scheinbar widersprüchliche: Untersuchungen zu Folge sollen vor allen solche Inhalte geteilt und weitergeleitet werden, die besonders lang sind. Die grobe Regel spricht von 2000 bis 3000 Wörter. Das mag daran liegen, dass längere Blogbeiträge tiefergehende Informationen bieten und deshalb als besonders wertvoll geteilt werden.

Was nun? Die Lösung liegt in einer gesunden Mischung. Das heißt:

Knackig kurze Blogbeiträge gemischt mit gelegentlichen längeren Beiträgen.

Außerdem sollte jeder längere Blogbeitrag mit einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Fakten beginnen. So haben Sie die Kurzfassung in der Langfassung. Der schnelle Leser kann sich an der Kurzfassung erfreuen. Der detailinteressierte Leser kann sich in der Langfassung vertiefen und den Blogbeitrag teilen.

Außerdem sollten in längeren Beiträgen wichtige Passagen hervorgehoben werden. Nicht zu vergessen sind Neugierde weckende Zwischenüberschriften. Auch dadurch wird dem Schnell-Leser geholfen, das wichtigste zu scannen.

Fazit: Grundsätzlich gilt, mit kurzen knackigen Blogbeiträgen die Neugierde wecken. Mit gut dosierten längeren Beiträgen kann man das Teilen fördern.

 

Aus für Pressekonferenzen

Online-Marketing
Online-Marketing

Übertrieben oder wahr – sind Pressekonferenzen out?

Für ziemlich Verwirrung dürfte die Schlagzeile des Branchenmagazins newsroom.de gesorgt haben. Dort heißt es wörtlich: Pressekonferenzen sind Zeitverschwendung.

Doch eigentlich ist es im Zeitalter des Internets geradezu logisch. Man muss sich das einfach mal nur vorstellen: Das reist man quer durch die Republik, ist möglicherweise mehrere Tage dafür unterwegs. Und wofür? Nur dafür, dass einer vorträgt, was dann auch noch mundgerecht in Texten vorbereitet ist.

Zugegeben, man kann vor Ort natürlich Kontakte pflegen oder live Fragen stellen. Im einer Zeit, in der  Videokonferenzen, Webinare, Hangouts und vieles mehr immer perfekter werden, die Konferenz sozusagen frei Haus in die Büros virtuell liefern, muss man aber umdenken.

Das Branchenmagazin newsroom.de wollte nicht nur mit einer pfiffigen Schlagzeile punkten, sondern wartet mit einer Studie auf, in der sich Journalisten tatsächlich entsprechend äußerten. Mehr dazu hier: Pressekonferenzen sind Zeitverschwendung.

Fazit und praktischer Tipp

Pressearbeit ist wichtiger denn je. Zu beachten ist nur, die effizientesten Instrumente zu nutzen. Und dazu ist das Internet inzwischen unschlagbar. Pressearbeit über das Internet, unter Einbeziehung von professionellen Verteilerplattformen, wie PR-Gateway, sind heute gefragt.

 

5 Top-Tipps für Ihr Email-Marketing

Online-Marketing
Online-Marketing

Wie Sie Ihren Newsletter aufwerten.

Email ist nicht gleich Email. Und schon gar nicht, wenn Sie einen Werbeeffekt damit erreichen wollen. Letztlich muss jede Email wie ein normaler Brief oder eine Verkaufsseite überzeugen.

Damit das auch wirklich gelingt, sind ein paar Grundsätze zu beachten, wie wir sie schon aus dem Verkaufstext abgewandelt kennen.

 

  • Was im Verkaufstext die Überschrift ist, das ist bei der Email die Betreffzeile. Sie entscheidet darüber, ob der Empfänger die Email überhaupt öffnet. Ein schwieriges Unterfangen. Zum einen muss es sich um eine Betreffzeile handeln, die Neugierde weckt und dadurch den Leser geradezu zwingt, die Email zu öffnen. Zum anderen haben viele Menschen Angst vor Spam oder gar Emails mit Schadprogrammen. Da braucht man also sehr großes Feingefühl. Zum Glück gibt es ja noch das Vorschaufenster bei vielen Email-Programmen. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt:
  • In den nächsten zwei bis drei Zeilen entscheidet sich, ob sie den Leser endgültig in die Email hineinziehen. Dem Teaser, die ersten Zeilen Ihres Emailtextes, kommt eine enorme Bedeutung zu. Ganz pfiffige Autoren bauen hier einen spannenden Text ein, bevor sie den Leser mit Anrede begrüßen.
  • Emails werden schnell überfolgen. Das bedeutet: Kurze Absätze, mit Zwischenüberschriften abgegrenzt, haben die beste Wirkung.
  • Nicht vergessen: Den Call-to-Action-Link/Button. Den wird der Leser aber nur klicken, wenn ein triftiger Grund erkennbar ist. Also auch hier spannend hinführen und … bitte klicken.
  • Ebenfalls nicht vergessen, ansonsten riskieren Sie Abmahnungen oder Spam-Meldungen: Das Impressum und den Abbestelllink.

 

Diese Falle im Verkaufstext vermeiden

Wie ein kleiner Strich zur Falle im Verkaufstext werden kann.

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Hervorhebungen sind wichtig im Verkaufstext. So sind Fettdrucke und Unterstreichungen besonders beliebt. „Etwas besonders unterstreichen“ kennen wir sogar als Redewendung.

So kann eine Unterstreichung im Verkaufstext durchaus auf unser Unterbewusstsein positiv einwirken.

Aber Vorsicht: Das gilt nur in der Print-Version. Im Internet sind unterstrichene Worte bekanntlich Links. Die Menschen sind gewohnt, darauf zu klicken. Wer nun auf so einem „blinden“ unterstrichenen Wort (blind, weil eben kein Link dahinter liegt) herumklickt, ohne dass sich etwas tut, der gewinnt auch einen Eindruck, aber keinen guten.

Damit riskiert man allenfalls, dass der Leser genervt ist. Und das ist bekanntlich tödlich im Verkaufstext.

Also: Keine Unterstreichungen im elektronischen Verkaufstext. Diese werden für Links verwendet, es kann daher sehr leicht zu Verwirrung kommen.

 

Verkaufstext – kurz oder lang

Wie lang soll ein Verkaufstext sein, das ist immer wieder die Frage.

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Diese Aussage kennen Sie, von sich selbst und auch aus Empfehlungen von Experten: Eine Botschaft muss für den Leser schnell erfassbar sein. Wer hat schon Zeit, lange nachzudenken oder erst einen Roman zu lesen.

Das ist richtig. Und das gilt noch mehr im Internet, wo in Sekundenschnelle weitergeklickt wird. Das Serven ist nun mal eine flotte Sache, auf dem Wasser, wie auch im Internet.

Aber jetzt kommts: Dieser Grundsatz gilt nur, solange es darum geht, Aufmerksamkeit zu erwecken, den Leser anzuhalten und ihn in den Text hineinzuziehen. Dafür haben wir bekanntlich die Schlagzeile, in erweiterter Form die Subline und beliebt im Internet kurze knackige Posts, wie beispielsweise in kurzen Blogbeiträgen, die Lust auf mehr machen.

Wenn Sie aber einen Leser damit gefesselt haben, dann gilt:

Ihr Verkaufstext sollte so lange wie nötig sein, damit Sie Ihr vollständiges Verkaufsgespräch dort unterbringen können.

Mehr noch: Sie müssen das ansonsten persönliche Verkaufsgespräch, bei dem Sie ja individuell auf die jeweilige Situation reagieren können, sogar voll ersetzen. Sie müssen sozusagen die nicht ausgesprochenen Bedenken Ihres anonymen Lesers vorausahnen und in Verkaufsargumente umwandeln. Und das geht nun mal nicht mit drei Sätzen.

In den USA gibt es dafür den Spruch: „The more you tell, the more you sell – je mehr Sie erzählen, umso mehr werden Sie verkaufen“. Ihre Leser wollen Informationen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Aber werden Sie nicht belehrend dabei, bleiben Sie aufregend und begeisternd.

Wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, bitte hier klicken.

Das dürfen Sie nie machen in Ihrem Verkaufstext

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Fallen im Verkaufstext vermeiden

Man findet sie immer wieder in den Zeitungen. Dunkle Hintergründe mit weißer Schrift. Der Hintergedanke ist klar: Man will sich damit von der Masse im Anzeigenfriedhof abheben und Aufmerksamkeit erregen. Das ist erst einmal nachvollziehbar.

Aber: Haben Sie eine solche Anzeige schon mal gelesen? Ja? Genau genommen haben Sie sie gesehen. Aber wirklich gelesen haben Sie sie nicht. Zumindest nicht so, dass etwas dabei hängengeblieben ist. Der Grund ist ganz einfach: Solche Texte lesen sich unglaublich schwer. Und was schwer lesbar ist, hat im Verkaufstext nichts verloren. Egal, ob in Anzeigen, Werbebriefen oder erst recht im Internet. Wir kennen alle die Webseiten mit dunklem Hintergrund und weißer Schrift. Fürchterlich! Deshalb gilt grundsätzlich:

Verwenden Sie nie weiße Schrift auf dunklem Hintergrund.

Auch wenn Sie das immer noch häufig zu sehen bekommen, das funktioniert nicht. Das kostet den Leser viel zu viel Zeit.

Ausnahme: Das höchste der Gefühle ist, dass Sie das einmal für eine spezielle Stelle auf Ihrer Seite verwenden, um eine besondere Aufmerksamkeit zu erzielen. Für ein Wort oder einen ganz kurzen Satz. Aber setzen Sie dieses Gestaltungsmittel möglichst selten ein.

Heftige Überschriften

Vor und Nachteile von sehr heftigen Überschriften gut abwägen.

Was sagen Sie, wenn Sie so etwas lesen: „Als diese Frau einen Marathon läuft, ist ihre Hose voller Blut. Der Grund? Eine mutige Entscheidung.“( Quelle des Zitats: Plattform heftig.co)

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Sie werden vielleicht sagen „geschmacklos“. Vielleicht sind Sie auch schockiert. Andere werden den Kopf schütteln. Aber eines passiert bestimmt: Diese Schlagzeile erweckt unausweichlich Aufmerksamkeit. So jedenfalls die Erfahrung der Plattform heftig.co.

Die Plattform heißt nicht nur so, sie generiert auch Massen von Klicks mit ihren heftigen Überschriften.

Und die hier zitierte Schlagzeile enthält alle Elemente, die den Leser geradezu zwingt, darauf zu klicken. Sie ist frech, schockiert und weckt unbändige Neugierde. Jeder, der das liest, will unbedingt wissen: Worum geht es da? Was ist da passiert?

Eines ist klar: Wer Aufmerksamkeit will, muss sie auch erregen. Da geht kein Weg dran vorbei. Und gerade im Journalismus, wo Schlagzeilen im Sekundentakt gleich millionenfach produziert werden, gilt das ganz besonders.

Klar, es sollte die Grenze guten Geschmacks eingehalten werden. Und wenn man es zu toll übertreibt, dann kann das auch sehr viel Geld kosten, weil Abmahner natürlich ganz besonders scharf darauf sind. Aber etwas mehr Mut bei der Schlagzeile ist halt notwendig, wenn man sein Ziel, möglichst viralen Traffic zu generieren, erreichen will.

Mal ehrlich: Haben Sie auf den Link, oben bei dem Zitat, geklickt?

Tipp: Schauen Sie doch mal hier rein, wie es die Profis machen, wenn es um richtig starke Verkaufstexte geht (bitte klicken).

 

Den Abschluss im Verkaufstext sichern – sofort

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Geben Sie keine Zeit zum Nachdenken

Jeder Verkäufer kennt sie, diese tödlichen Worte: „Ich möchte mir das noch einmal überlegen!“ Wie oft haben Sie die nicht schon selbst verwendet? Es ist dieser eingebaute Abwehrmechanismus gegen schnelle Entscheidungen. So gerne wir auch etwas haben möchten, irgendwo in unserem Hinterkopf steckt so ein Sicherheitsventil, das sich in so einer Situation öffnet und uns zuruft: „ Langsam mein Freund, warum so hastig? Warum schon jetzt die Entscheidung treffen, vielleicht bekommst Du das woanders billiger!“ Verkäufer sind auf diesen Einwand hin entsprechend geschult, die bauen Ihre Präsentationen so auf, dass sie diesen Einwand entweder gar nicht aufkommen lassen oder ihn entkräften können.

Im Verkaufstext den unausweichlichen Abschluss anstoßen

Sie aber stehen Ihrem Kunden nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie müssen diesen Einwand daher auf eine andere Art entkräften. Tatsache ist, Interessenten brauchen diesen einen, zusätzlichen, kleinen Schubs, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Sie brauchen irgendeine Bestätigung, dass sie eine rational zu rechtfertigende Entscheidung treffen. Nach dem Motto: „Ich kauf mir diesen Zweisitzer Sportwagen ja nicht, weil es ein so tolles Auto ist, sondern damit ich meine Geschäftspartner von meinem Erfolg überzeuge.“

Überzeugende Beispiele für den Verkaufstext

Da gibt es nun verschiedene Wege, diese Rechtfertigung zu liefern – und die meisten davon sind Ihnen sicher bereits bekannt:

„….. diese revolutionäre Sekundenbügler Bügelmaschine kommt mit einer 365 Tage Geld zurück Garantie und gehört Ihnen für nur EURO 39.90!“

Das lässt sich dann noch verstärken: „Bestellen Sie innerhalb der nächsten 7 Tage und wir ermäßigen diesen günstigen Preis noch einmal auf unglaubliche EURO 29.50! Damit sparen Sie über EURO 10! Aber wir müssen Ihren Auftrag bis spätestens 10. Oktober erhalten haben, wenn Sie von diesem unglaublichen Angebot profitieren möchten. Bestellen Sie jetzt und Sie können sich schon Gedanken machen, was Sie mit Ihrer freien Zeit am Morgen machen werden. Die haben Sie sich doch verdient?“

Sie haben es sicher bemerkt: Die 365 Tage Garantie bietet die Rechtfertigung. Den Abschlussdruck erzielen Sie mit dem 7-Tage-Angebot und die zehn Euro Preisnachlass sind das „Zuckerl“.

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Verpackung im Internet

Online-Marketing
Online-Marketing

Verpackung auch im Online-Marketing wichtig

Jede Marketing-Experte weiß: Verpackungen sind entscheidend wichtig im Verkaufserfolg. Sehr oft entscheidet die Verpackung im Wettbewerb, zu welchem Produkt der Kunde greift. Und das ist auch im Internet wichtig.

Gemeint ist damit jetzt aber nicht der Versand von im Internet bestellter physischer Produkte. Vielmehr geht es darum, die Prinzipien erfolgreicher Verpackungen im Internet anzuwenden. Das ist gerade hier wichtig. Wenn Sie nämlich ein Infoprodukt verkaufen wollen, stehen Sie bekanntlich in einem enormen Wettbewerb. Und der wird im Zeitalter des Selfpublishing immer größer.

In der Flut der Infoprodukte herausstechen

Die Frage ist: Wie wollen Sie mit Ihrem Infoprodukt bei Amazon, Weltbild oder auf einer der zahlreichen Autorenplattformen herausstechen, wenn nicht durch die „Verpackung“. Gemeint ist damit, wie sich Ihr Infoprodukt präsentiert. Hier geht es zunächst einmal um das Titelbild. Es ist erschreckend, wie wenig oft gerade Selfpublisher darauf achten. Da findet man Titelbilder, die man noch nicht einmal richtig erkennen kann. Oder sie sind völlig aussagelos. Wichtig ist: Der Titel muss Neugierde wecken. Er muss so aufgemacht sein, dass man dem weiter folgen will.

Dann kann man ein Infoprodukt aufwerten, indem man Zusatznutzen anbietet. Ein Coupon, für den vergünstigten Bezug eines weiteren Infoprodukts. Ein Beratungsservice, ein Gewinnspiel… der Kreativität freien Lauf lassen und damit sich vom Wettbewerb abheben, das muss das Ziel sein.

Die Aufmachung ist im Internet Teil einer erfolgreichen „Verpackung“

Und noch etwas Wichtiges muss dazu gesagt sein, weil es oftmals sträflich falsch gemacht wird: Auch wenn der Leser Ihres Infoproduktes den Inhalt erst nach dem Kauf zur Kenntnis nimmt, sollte auch dort größten Wert auf eine ansprechende Aufbereitung gelegt werden. Schließlich will man dem Kunden in der Zukunft noch ein weiteres Produkt verkaufen oder von ihm eine gute Kundenbewertung erhalten. Oder zumindest eine schlechte verhindern. Und das setzt nun einmal voraus, dass das gesamte Infoprodukt, also auch der Inhalt, ansprechend aufgemacht ist. So bedeutet die ansprechende Aufmachung letztlich nichts anders als eine besondere Form der Verpackung.

 

Vorsicht mit Vermutungen in Verkaufstexten

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Klare Fakten, emotional präsentiert, überzeugen den Leser.

In der Welt des Boulevards mögen Vermutungen Gerüchte schüren und so die Auflage steigern. In Verkaufstexten sind sie dagegen tödlich.

Vermutungen suggerieren Unsicherheit. Und Unsicherheit schreckt jeden potentiellen Käufer ab. Verdächtig sind so Worte wie „könnte, sollte, müsste, vielleicht, möglicherweise“. Wer mit solchen Worten eine Aussage in Frage stellt, der wird selbst in Frage gestellt. Wie will man einen potentiellen Kunden in der sensiblen Phase der Verkaufsanbahnung überzeugen, wenn der mit dem Produkt gewünschte Erfolg eintreten könnte, sollte, müsste. Für jeden nachvollziehbar, schreckt das jeden noch so kaufwilligen Kunden schnell ab. Der Verkaufstext hat die höchste Aufgabe, dem Kunden Sicherheit zu geben und ihn zum Kauf hinzuführen. Da sind bedenkentragende Sätze problematisch.

Gewiss, solche Aussagen im Konjunktiv verlocken, um Haftungsrisiken zu begegnen. Wir finden sie oft in Presseverlautbarungen. So kann man sich mit könnte und sollte herausreden, man hätte ja nur vermutet. Das ändert aber nichts daran, dass Verkaufstexte nun einmal klare und verbindliche Aussagen signalisieren müssen, wollen sie ihren Effekt nicht verfehlen.

Besser ist es also, ein paar wenige Fakten zu bieten, zu denen man stehen und die man gegebenenfalls auch beweisen kann. Diese müssen aber dann emotional präsentiert werden. Denn letztlich kauft derjenige, der das beworbene Produkt haben will. Und das geht nun einmal über die geschickte Kombination aus Emotionen und Fakten.

Mehr zu richtig starken Verkaufstexten, bitte klicken.