Schlagwort-Archive: Pressearbeit

Aus für Pressekonferenzen

Online-Marketing
Online-Marketing

Übertrieben oder wahr – sind Pressekonferenzen out?

Für ziemlich Verwirrung dürfte die Schlagzeile des Branchenmagazins newsroom.de gesorgt haben. Dort heißt es wörtlich: Pressekonferenzen sind Zeitverschwendung.

Doch eigentlich ist es im Zeitalter des Internets geradezu logisch. Man muss sich das einfach mal nur vorstellen: Das reist man quer durch die Republik, ist möglicherweise mehrere Tage dafür unterwegs. Und wofür? Nur dafür, dass einer vorträgt, was dann auch noch mundgerecht in Texten vorbereitet ist.

Zugegeben, man kann vor Ort natürlich Kontakte pflegen oder live Fragen stellen. Im einer Zeit, in der  Videokonferenzen, Webinare, Hangouts und vieles mehr immer perfekter werden, die Konferenz sozusagen frei Haus in die Büros virtuell liefern, muss man aber umdenken.

Das Branchenmagazin newsroom.de wollte nicht nur mit einer pfiffigen Schlagzeile punkten, sondern wartet mit einer Studie auf, in der sich Journalisten tatsächlich entsprechend äußerten. Mehr dazu hier: Pressekonferenzen sind Zeitverschwendung.

Fazit und praktischer Tipp

Pressearbeit ist wichtiger denn je. Zu beachten ist nur, die effizientesten Instrumente zu nutzen. Und dazu ist das Internet inzwischen unschlagbar. Pressearbeit über das Internet, unter Einbeziehung von professionellen Verteilerplattformen, wie PR-Gateway, sind heute gefragt.

 

Der richtige Umgang mit Journalisten

Online-Marketing
Online-Marketing

Go´s und No-Go´s in der Pressearbeit

Der Kontakt zu Pressevertretern ist nicht ganz einfach. Dies gilt auch in einer Zeit, in der der direkte Kontakt zum Journalisten immer seltener werden wird, weil es genügend Möglichkeiten gibt, seine Meldungen direkt über das Internet seinem interessierten Leserkreis zugänglich zu machen. Beispielweise über das eigene Blog oder auf der wachsenden Zahl von Presseportalen.

Trotzdem muss man bestimmte Regeln beachten, wenn man den direkten Kontakt zu einem Journalisten sucht, zum Beispiel bei den Print-Medien wie Zeitungen und Zeitschriften.

Der Grund ist klar: Nachrichten sind schnelllebig. Der Redakteur jagt von einer Meldung zur nächsten. Früher war es der von Meldungen überschwemmte Schreibtisch, heute läuft zusätzlich das Email-Postfach über. Diese Informationsflut macht den Journalisten sozusagen immun gegen eine Informations-Überforderung. Er sortiert einfach die Meldungen aus, die ihn auf Anhieb nicht ansprechen.

Damit Sie eine Chance haben, mit Ihrer Information beim Journalisten Aufmerksamkeit zu erregen, hier ein paar grundlegende Tipps:

  • Bereiten Sie die Informationen so auf, dass der Leser den Inhalt schnell, übersichtlich und präzise erfassen kann.
  • Sprechen Sie ihn mit einer Neugierde weckenden Betreffzeile an. Die Gradwanderung ist, Neugierde zu erwecken, aber auch klar zu erkennen zu geben, um was es konkret geht.
  • Ein extrem kurzes Anschreiben ist wichtig. Jeder Satz zu viel kann zur Ablage Papierkorb führen.
  • Hüten Sie sich davor, dass der Journalist weitere Informationen anfordern soll. Dafür hat er keine Zeit. Liefern Sie ihm leicht zugänglich das notwendige Material, beispielsweise bei einer Email mit einem Link. Hat er Interesse und braucht weitere Infos, meldet er sich schon.
  • Lassen Sie aber alles unnötige Material weg. Überschütten Sie ihn nicht mit Material, davon hat er genug.
  • No Go: Ein Belegexemplar fordern. Das ist ein „Totschläger“. Dafür hat der Journalist nun wirklich keine Zeit. Sie riskieren nur, ihn mit so einer Forderung zu verärgern. Es ist erstaunlich, wie oft das falsch gemacht wird, wie der Redakteur dieses Beitrags es selbst immer wieder erlebt.
  • Absolutes No Go: Ihn unaufgefordert anrufen. Das nervt ohne Ende, wenn Sie ihn überhaupt erreichen. Und führt zur Abstrafung durch Missachtung. Verlangt er dagegen den Rückruf von Ihnen, müssen Sie rasch reagieren. Sie haben nur eine kurzzeitige Chance.
  • Verstehen Sie es bitte richtig: Das hat nicht mit Arroganz zu tun (meistens zumindest), sondern schlicht mit der Bewältigung der immensen Informationsflut.

 

Pressearbeit immer mehr ein Marketing-Instrument

Online-Marketing
Online-Marketing

Mit Online-Presse direkt zur Zielgruppe

Früher schrieben Journalisten für Zeitungsredaktionen und fürs Radio und Fernsehen. Kam die Meldung an, gab es einen Artikel oder eine Meldung. Das war es. Dementsprechend war die klassische Pressearbeit etwas für größere Unternehmen, zumeist mit eigener Presseabteilung.

Online-Presse bietet neue Perspektiven

Demgegenüber bietet im Zeitalter des Internet die Pressearbeit ganz neue Möglichkeiten. Die Zielgruppen werden direkt erreicht. Jede Veröffentlichung auf Presseportalen führt zu mehr Sichtbarkeit im Internet direkt für die Kunden, und solchen, die es werden sollen.

Zugleich steigt die Chance, für ein besseres Ranking. Die Presseportale bringen die Meldungen direkt in die Suchmaschinen. Wegen ihres hohen Informationsgehaltes werden Pressemitteilungen von den Suchmaschinen besonders beachtet.

Voraussetzung für gute Online-Presse

Voraussetzung für den Erfolg der Online-Pressearbeit sind relevante Inhalte, so Michael Petersen vom Gesundheit-Presse-Texter. Das bedeutet konkrete Anwendungstipps, praktische Lösungen für Probleme und direkte Hilfestellungen für die Leser. Je besser eine Meldung diese Eigenschaften erfüllt, desto erfolgreicher ist die Maßnahme.