Schlagwort-Archive: Marketing

Die Angst vor der Internet-Konkurrenz

Marketing Zukunft Trends Prognosen
Marketing Zukunft Trends Prognosen

Selbst kleine Läden können davon profitieren

Als im Zeitalter des Internets das große Zeitungssterben begann, da war das für jeden noch eine ganz logische Folge. Warum mit Zeitungspapier herumhantieren, dafür auch noch bezahlen, wenn es die Nachrichten gratis frei Haus auf dem Sofa per Bildschirm gibt.

In falscher Sicherheit wogen sich damals noch stationäre Anbieter sperriger Produkte. Ein Auto, ein Boot, oder selbst so selbstverständliche Dinge, die jeder braucht, wie Kleidung, das will man doch anfassen, ausprobieren. Das kauft doch keiner im Internet. Heute wissen wir, das war ein Trugschluss. Nahezu alles wird heute per Internet verkauft.

Noch in fatal kritischer Sicherheit wiegen sich die Lebensmittelhändler.

Das sei ja nun wirklich etwas, das man vor Ort kauft. Abwarten! Auch dazu wird mancher noch überrascht werden. Noch spricht man in der Branche von gewissen Schwierigkeiten, die der Handel für Lebensmittel des täglichen Bedarfs via Internet hat. Aber Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Und sie werden gelöst werden. Es ist eine Frage der Zeit, bis Aldi, Lidl, DM, egal wie sie heißen, vorfahren – vor die Haustür mit Ware, die im Internet bestellt wurde. Oder vielleicht kommen sie dann auch geflogen, per Drohne. Alles ist möglich. Gerade weil hier die Großen noch Probleme zu lösen haben, kann sich mancher pfiffige Unternehmer vor Ort noch rechtzeitig etablieren. Man muss nur seinen Horizont erweitern.

Die Flucht nach vorne: Mitmischen heißt die Devise

Anstatt zu jammern, treten clevere Unternehmer die Flucht nach vorne an: Sie machen einfach mit. Mit einem einfachen Shop im Netz ist man schon dabei. Inzwischen werden fix und fertige Lösungen angeboten (Beispiel von Magazin InternetHandel). Wer die Möglichkeiten des Dropshipping dazu nimmt, braucht sich noch nicht einmal mit der Ware herumschlagen.

Immer mehr kleine Unternehmen mischen dabei mit. Klassischer Bereich: Der Buchhandel. Sogar kleinste Ladenbesitzer bieten inzwischen zusätzlich die Bestellmöglichkeiten im Internet an. Trotz übermächtigem Amazon. Die kleinen haben sogar dann noch einen Vorteil: Sie können ihrem Kunden beides bieten: Den Versand nach Hause oder auch die Abholung vor Ort. Manche richten gleich noch ein Bücher-Café ein, so dass man sich wirklich überlegt: Bestell ich jetzt anonym beim Online-Händler oder bestelle ich das Buch per Internet beim örtlichen Buchhändler, mache einen Spaziergang über den Marktplatz und hole bei einer Tasse Kaffee mein Buch ab?

Mit einem entsprechenden Service sollte es noch lang möglich sein, zumindest seine örtlichen Stammkunden bei der Stange zu halten. Und so macht mancher Ladenbesitzer hinter dem Ladengeschäft schon längst mehr Umsätze als vorher, mit Hilfe des Internet.
Man sieht: Das Internet gibt jedem Chancen. In der richtigen Kombination mehr, als je zuvor.

Keine langweiligen Produktbeschreibungen im Online-Shop

Online-Marketing
Online-Marketing

Viele Verkaufschancen scheitern an langweiligen Produktbeschreibungen.

Warum müssen Produktbeschreibungen in Online-Shops immer so langweilig sein? Sie müssen es nicht! Mehr noch: Sie dürfen nicht langweilig sein. Gerade hier kommt es darauf an, dass nochmals der richtige Ton getroffen wird für den finalen Klick zum Kauf.

Und trotzdem, obwohl das so klar ist, findet man immer wieder das Gegenteil in Online-Shops. Ein Bild vom Produkt, ein paar technische Details. Das war es oft. Für manchen mag das reichen. Klar ist aber, dass an dieser Stelle viele Chancen für mehr Verkäufe vertan werden.

Toller Verkaufstext, doch dann …

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen ganz tollen Verkaufstext auf Ihrer Landingpage. Mit hohen Klickraten auf den Online-Shop. Wenn das der Fall ist, haben Sie sich mächtig ins Zeug gelegt. Denn so ein Verkaufstext ist eine Meisterleistung.

Wie Schade wäre es jetzt, wenn es an einer langweiligen Produktbeschreibung scheitert? Gerade hier müssen Sie dem potentiellen Kunden einen letzten Kick geben, damit es zum ersehnten Klick auf den Kauf-Button kommt. Auch hier gilt, wie in jeder Stufe des Sale-Channels: Sie müssen Ihren Kunden zum Kauf hinführen, indem Sie ihm die schlagenden Argumente liefern.

Das heißt: Zur Produktbeschreibung in Online-Shops gehört, dass Sie nochmals den ultimativen Kundennutzen kommunizieren. Sein Vorteil, die lange ersehnte Problemlösung, muss ihn geradezu anspringen. Noch ein Klick, und die Problemlösung ist endlich da. Das muss herüberkommen. Dann haben Sie gewonnen.

Wiederholte Warnung vor falschen Marketingmaßnahmen

Online-Marketing
Online-Marketing

Linktausch-Programme sind ein heißes Eisen.

Bestimmte sogenannte ultimativen Marketingtricks halten sich trotz aller Warnungen hartnäckig am Markt. Das mag daran liegen, dass viele selbsternannte Marketinggurus letztlich nur voneinander abweichen. Und da das Thema sinnvolle und gute Marketingmaßnahmen ohnehin ein sensibles Thema ist, mit dem sich viele nicht auskennen, wird dieser Effekt nochmals verstärkt.

Ein typisches Beispiel sind Linktauschprogramme. Also solche Systeme, die versprechen, durch möglichst viele konstruierte Links über Netzwerke, die nur zu diesem Zweck geschaffen wurden, angeblich das Ranking zu verbessern.

Richtig ist, dass Backlinks nach wie vor wichtig sind. Auch in einer Zeit, in der guter und einzigartiger Content immer bedeutungsvoller wird. Der Grund: Die Systeme der Suchmaschinen werden immer intelligenter. Sie erkennen immer authentischer wirklich gute Inhalte. Und so ist es heute ein Leichtes, solche künstlichen Manipulationen, wie durch automatisierte Linktauschbörsen, zu identifizieren. Mit fatalen Folgen für die teilnehmenden Seiten. So manche Bemühungen, das Ranking bei Google zu verbessern, werden da über Nacht zunichte gemacht.

Deshalb der klare Rat: Backlinks sind nach wie vor wichtig. Noch wichtiger ist aber, dass diese organisch wachsen. Das heißt, von echten Fans gesetzt, die glaubwürdig den Backlink auf eine lesenswerte Seite setzen. Am einfachsten ist es, wenn man wirklich gute Inhalte liefert. Dann ergibt sich das automatisch und die Suchmaschinen erkennen das.

Whitepaper – ein ganz anderes Buch

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Ein Whitepaper muss eine praktische Problemlösung bieten

In unserer modernen Sprachwelt bekommen herkömmliche Produkte neue wohlklingende Namen. So ein Beispiel sind die sogenannten Whitepapers.

Gemeint sind damit kleine eBooks, die man auch gerne mit eReports bezeichnet. Sie haben ein ganz klares Ziel: Ein konkretes Problem, für das eine noch konkretere Lösung angeboten wird.

Whitepaper – eigentlich nichts Neues, oder doch?

Doch schon, wenn Sie die Regeln einhalten. Und die lauten: Absolut kurz und auf den Punkt gebracht. Maximal zwischen sechs und zwölf Seiten. Ganz wichtig: Jedes BlaBla, jedes Geschwafel, ist tabu. Es ist ebenfalls ganz entscheidend, dass Sie eine überzeugende, und an dieser Stelle detaillierte, mit konkreten Handlungsanweisungen versehene praktische Lösung bieten.

Heute werden viele Bücher, gerade eBooks, unnötig aufgebläht. Ein paar wenige Kernaussagen werden mit viel Füllstoff umwickelt, damit ein Buch mit ein paar hundert Seiten herauskommt. Oft sind sie zu theoretisch, auch wenn sie als Ratgeber bezeichnet werden. Genau dem will das Whitepaper entgegen wirken. Die entscheidenden Fakten müssen auf den Punkt gebracht werden.

Wenn das entsprechend professionell gemacht wird, dann wird ein Whitepaper sehr schnell als gutachterliche Expertise angesehen. Auf diese Weise kann ein Whitepaper sogar im Preis mehr wert sein, als ein langatmiges Buch.

Keine Angst vor Videos

Persönliche Video – Botschaften bringen oft mehr als Profi-Filme. Aber: Videos müssen in den Rahmen passen.

Es wird wohl kaum einer daran zweifeln: Wenn Bilder mehr sagen, als tausend Worte, dann ist im modernen Zeitalter von Youtube & Co. das Video unschlagbar. Es gehört in jedes gute Marketing.

Soweit so gut. Doch viele fürchten sich davor. Die einen wollen nicht vor die Kamera. Anderen scheuen sich vor der Hürde des technischen Aufwands. Sie verbinden die Video – Produktion mit Oscar-Reifen Hollywood – Produktionen. Dem ist aber nicht so. Klar, wenn Sie einen aufwändigen Imagefilm produzieren wollen, dann mögen die Bedenken zutreffen. Wenn es aber darum geht, Tipps, Tricks und Ratschläge zu vermitteln, dann ist der vom Profi designte Film nicht nur nicht notwendig, sondern eher kontraproduktiv. Da ist die persönliche Ansprache von Du zu Du weitaus besser, und so einfach sollte dann auch der Auftritt sein.

Ganz leicht ein Video aufnehmen

Und wer selbst nicht vor die Kamera treten will, kann mit einfacher Technik den Bildschirm aufnehmen und seine Kommentare dazu abgeben. Ein Beispiel für so eine einfache Technik: http://www.screencast-o-matic.com/

Aber Vorsicht: Beim Video präzise auf den Punkt kommen

Genauso wichtig, wie der Abbau von Hemmnissen gegenüber solchen einfachen Methoden, ist die richtige Auswahl, wann ein Video Sinn macht. Es gibt nämlich inzwischen Zeitgenossen, die aus allem ein Video machen. Kauft man sich dann beispielsweise einen zwanzigteiligen Videokurs und sucht eine bestimmte Information, dann wird das richtig nervig. Was Sie in einem Buch im Stichwortverzeichnis suchen, müssen Sie im Videokurs erahnen und die vermuteten Stellen mühsam abspielen. Noch toller wird es, wenn diese Videos vielleicht nur nummeriert sind, so dass Sie noch nicht einmal einen aussagekräftigen Video – Titel haben, an dem Sie sich einigermaßen orientieren können. Das gibt es alles, und sogar für sehr viel Geld. Besser kann man seine Kunden nicht vergraulen.

Damit wir uns nicht missverstehen: Es gibt sicherlich Ausbildungen, die setzen geradezu ein umfangreiches Videoarchiv voraus. Ein Studium zum Beispiel. Aber je praktischer eine Sache ist, desto zielgenauer muss sie sein. Beispiel: Wer hat schon die Zeit, sich für eine Handvoll Marketingtipps tagelanges Videomaterial anzusehen, um dann nachher, in der praktischen Umsetzung, vor dem oben beschriebenen Suchproblem zu stehen?

So machen Videos Sinn

Videos sind am besten, wenn es sich um kurze Anleitungen, Tipps und Tricks handelt. Knapp und auf den Punkt gebracht und für den Anwender sofort der Nutzen erkennbar ist. Dann sind sie unschlagbar. Denn bevor jemand beispielsweise mühsam eine Gebrauchsanweisung für ein technisches Gerät liest, schaut er es sich lieber in der praktischen Anwendung an. Wenn das präzise auf den Punkt gebracht wird und leicht auffindbar ist.

Fazit: Videos sind wichtig für das Marketing. Sie müssen jedoch dosiert und passend zum Thema und praktisch in der Anwendung sein. Solche kurzen Anwender – Videos lassen sich einfach produzieren und auf Youtube hochladen.

Blogs erobern die Welt

Online-MarketingBlogs gehören längst zum festen Bestandteil des Marketing-Mix von Profis.

Eines wird immer klarer: Ein Blog gehört heute zu den zentralen Elementen eines guten Marketingmix. Sie haben sich zu den Nachrichtenzentralen von Unternehmern entwickelt, die ideal geeignet sind, die eigene Expertise zu demonstrieren. Klar, auf Blogs werden im Idealfall Fachinformationen, Meinungen und Tipps kommuniziert, aktuelle Brancheninfos aufgegriffen und kommentiert, Diskussionen angeregt und die Leser über die Kommentierungsmöglichkeit, mit einbezogen. Besser kann man sein Wissen nicht transportieren. Und so die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich zu ziehen.

Hinzu kommt, dass eine gute Blog-Software, wie beispielsweise WordPress, alle Tools zur Verfügung stellt, die zur Verbreitung der Botschaften notwendig sind, wie Feeds, Social Media-Verknüpfungen, Suchmaschinenoptimierung und vieles mehr.

Wichtig ist aber, dass so ein Blog regelmäßig gepflegt wird.

Dümpelt dieser nämlich vor sich hin, ohne dass über lange Zeiträume etwas Neues veröffentlicht wird, dann geht der Schuss schnell nach hinten los.

Ebenfalls wichtig ist es, den Content auf die Sprache der Zielgruppe abzustimmen, Storys und Geschichten zu erzählen und mit Hilfe von Bildern Emotionen bei den Lesern zu wecken. Ein Foto oder eine Illustration mit einer Grafik kann das zusätzlich fördern.

Wer diese Grundregeln beherrscht hat eine sehr große Chance, zu einer echten Nachrichtenquelle im Internet zu werden. Nicht umsonst liebt Google Blogs, als Lieferant von hochwertigem relevanten Content.

Kundenservice ist Ihre Trumpfkarte

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Mit einem Top-Kundenservice punkten.

Mit einem perfekten Kundenservice binden Sie Ihre Kunden. Das ist ein alter Hut, aber aktueller denn je. Der Grund: Die Ansprüche der Kunden im Hinblick Service werden immer größer.

Wer es versteht, das zu nutzen, der hat gewonnen. Dabei sind keine allzu großen akrobatischen Übungen notwendig. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kommt man schon sehr weit.

Beispiele dazu:

  • Kaufprozess optimieren: Analysieren Sie sehr präzise die Abläufe in Ihrem Kaufprozess. Man findet immer Gelegenheiten, diesen zu verbessern und das die Kunden positiv spüren zu lassen. Wichtig ist: Der Kaufprozess muss einfach, leicht zu handhaben und bequem zu gehen sein. Typisches Beispiel: Mit zwei Klicks gekauft, wie bei Amazon.
  • Emotionen: Inzwischen sollte es sich herumgesprochen haben: Emotionen sind der Schlüssel zum Kaufabschluss. Nutzen Sie diese Tatsache und emotionalisieren auch den weiteren Kontakt mit dem Kunden. Suchen Sie stets nach Gelegenheiten, Ihrem Kunden etwas Gutes zu tun. Das kann einfach mal nur ein Tipp sein, einem Empfehlung und vieles mehr. Solche hilfreichen Maßnahmen tun nicht weh, helfen aber ungemein.
  • Kontaktbasis schaffen: Geben Sie Ihren Kunden die Gelegenheit, wo immer Sie ihn erreichen ihm eine Kontaktmöglichkeit zu verschaffen. Schaffen Sie ihm Kanäle, die ihm Rückmeldungen erlauben. Auch um Kritik los zu werden. Die Sie natürlich freundlich beantworten. Dadurch ersparen Sie sich in vielen Fällen öffentliche Auseinandersetzungen und Hetzkampagnen auf sozialen Netzwerken.

Obwohl das alles ganz logisch ist, erleben wir alle jeden Tag, dass hier ständig kardinale Fehler gemacht werden. Ab jetzt ein Vorteil für Sie, denn Sie bieten zukünftig diesen Service und heben sich damit vom Wettbewerb ab.

So steigern Sie die Lead-Generierung enorm

Online-Marketing
Online-Marketing

Beim Aufbau der Email-Liste mit den richtigen Maßnahmen punkten.

Die „Newsletter-Müdigkeit“ bei den Internetnutzern dürfte auch in der Zukunft wachsen. Längst sind die Zeiten vorbei, wo nur das Angebot eines Newsletters reicht, um die Leute zur Eintragung zu bewegen. Das funktioniert fast nicht mehr.

Aber auch das Angebot eines kostenlosen Downloads, bislang Spitzenreiter für die Leadgewinnung, wird immer schwerer. Diese müssen immer begehrlicher werden, um die Menschen hinter dem Ofen hervorzulocken, sprich dazu zu bewegen, ihre Email-Adresse herzugeben. Zu sehr haben sie die Befürchtung, dass hinterher eine Flut an Werbemails folgt, was ja leider immer wieder so gemacht wird.

Nehmen Sie den Menschen diese Angst

Sorgen Sie dafür, dass Ihren Lesern diese Befürchtung genommen wird. Bieten Sie ihnen Tipps und Ratschläge an, die für die Zielgruppe unwiderstehlich sind. Dazu gehören Anleitungen, Hintergrundinformationen, die neuesten Trends usw. Kündigen sie aber auch Nachlässe und Gutscheine an. Und wenn es Werbung sein muss, dann erzählen Sie den Menschen spannende und faszinierende Geschichten, so dass das Produkt die zwangsläufige Lösung ist.

Ihr großer Vorteil ist doch, dass Sie genau wissen, wonach Ihre Zielgruppe sucht. Was sie dringend interessiert. Was sie unbedingt wissen wollen.

Beispiel: Angenommen, Sie bieten Dienstleistungen rund um das Thema Finanzen. Dann bieten Sie Ihrem Leser nicht den hundertsten Börsenbrief an. Was Sie ihm beispielsweise anbieten können: „Verpassen Sie ab jetzt keine Einstiegschance mehr. Ich informieren Sie sofort, sobald sich ein Signal ergibt.“

Kein Börsen-Freak will eine Chance verpassen. Für Sie eine Chance, seine Email-Adresse zu gewinnen, So gibt es auch in Ihrer Branche mit Sicherheit ein heißes Thema, das keiner verpassen will. Nutzen Sie das für die Leadgewinnung.

 

Newsletter müssen immer differenzierter sein

Marketing Zukunft Trends Prognosen
Marketing Zukunft Trends Prognosen

Neueste Herausforderungen im Email-Marketing

Das große Ziel eines jeden Online-Marketers ist es, eine möglichst große Liste aufzubauen. Der dauerhafte Kontakt zu potentiellen Kunden per Email ist das wichtigste Element jeden Online-Marketings. Die Lead-Generierung ist deshalb längst zur Königsdisziplin geworden und schon lange kein Geheimnis mehr.

Doch hat man erst einmal den mühsamen Weg des Listenaufbaus geschafft, wartet schon die nächste Herausforderung. Genügte es früher, einfach jeder Email denselben Newsletter zu schicken, ist in der zwischenzeitlichen Flut von Email-Newslettern erfolgsentscheidend geworden, exakt den Nerv des Lesers zu treffen.

Exakt den Nerv der Leser treffen

Das bedeutet: Immer mehr gehen Profis dazu über, die genauen Wünsche eines Users abzuklopfen und ihm genau dazu passend die Info zu liefern.

Beispiel: Wer sich für die Naturheilkunde interessiert, der interessiert sich sicherlich für eine bestimmte Methode. Der eine vielleicht für die Pflanzenheilkunde, der andere möglicherweise eher für die Homöopathie und Globulis, wieder ein anderer für Schüßler-Salze und so weiter. Möglicherweise gehen die Differenzierungen noch viel weiter, je nach Thema. Da geht es am Interesse des Lesers vorbei, wenn sich die angebotene Info zwar auch mit Naturheilkunde beschäftigt, aber andere Alternativen bespricht, als die, für die sich der Leser speziell interessiert. Wir kennen dieses Phänomen alle im Umgang mit Magazinen. Man kauft sich eines, weil man ein Thema entdeckt, das einem brennend interessiert. Geht es in den Folgeausgaben dann um Dinge, die einem weniger interessieren, lässt das Interesse an dem Magazin schnell wieder nach. Bei Newslettern ist diese Flüchtigkeit noch viel extremer.

Der Weg: Dem User müssen genau solche Infos zugeschickt werden, die exakt zu dem Thema passen, weswegen er sich eingetragen hat. Das macht es erforderlich, präzise auf diese Interessen abgestimmte Newsletter und Follow-ups zu kreieren. Bei der Email-Software ist deshalb auch darauf zu achten, dass sie diese Flexibilität hat, die Leser den verschiedenen Interessen zuzuordnen und dementsprechend die richtige Follow up – Serie zuzustellen.

Möglicherweise werden die Leser sogar wechseln. Beispielsweise in dem man sie auf Alternativen hinweist und ihnen die Möglichkeit gibt, den Pfad zu wechseln. So entsteht möglicherweise ein Netzwerk von verschiedenen Newsletter-Strecken, innerhalb deren die Leser je nach Interessenlage zu den Infos wechseln können, die sie gerade suchen.

Fazit: Zukünftig wird es immer ausgeklügelter Newsletter-Systeme geben, die sich sozusagen virtuell auf die Wünsche des Lesers anpassen. Eine Herausforderung für den Marketer und die Redaktion genauso, wie an die Software.

 

Tipps für den erfolgreichen Email-Listenaufbau

Online-Marketing
Online-Marketing

Kleinigkeiten können über den Erfolg der Leadgenerierung entscheiden.

Der Weg vom Angebot bis zum ersehnten Eintrag eines Users in die Liste ist weit. Dementsprechend viele Fallen lauern, die den Vorgang abbrechen lassen.

Sehr häufig sind es Kleinigkeiten, die das Ziel scheitern lassen. Ein typisches Beispiel dafür ist ein schlecht gestaltetes, im schlimmsten Fall sogar umständliches Bestellformular.

Da wird sehr viel Zeit investiert, um eine optimale Landingpage zu erstellen, tolle Angebote gemacht, aber letztlich scheitert die ganze Sache an dem simplen Bestellformular.

Die Generalregel: Das Bestellformular muss so einfach wie möglich sein.

Und das fängt damit an, dass man nicht zu viele Daten vom User abverlangt. Einmal abgesehen vom Aufwand, ist doch klar: Keiner will in dieser sensiblen Phase zu viel von sich preisgeben. Das schreckt nur ab.

Inzwischen wird empfohlen, nur nach der Email-Adresse zu verlangen. Das hat allerdings den Nachteil, dass man dann den User in den nachfolgenden Mails nicht persönlich ansprechen kann. Je nach Branche mag dies vielleicht unproblematisch sein. Es bleibt aber bei der psychologisch unumstößlichen Tatsache, dass die persönliche Ansprache immer noch das Beste ist.

Ob es möglicherweise sogar rechtlich problematisch ist, wenn Sie den Namen hinter der Email nicht identifizieren und im Streitfalle nachweisen können, ist eine nochmals andere Frage, die offen ist.

Mehr als Email-Adresse und Namen sollten es dann aber nicht sein. Alles Weitere senkt die Conversionsrate.

Ferner: Achten Sie darauf, dass auch hier eine klare Call-to-Action-Aufforderung kommt. Also ein deutlich sichtbar hervorgehobener Bestell-Button.

Und noch etwas: Sogenannte Captchas sollen Anmeldungen von Spamern über Automatisierungen verhindern. Eine verständliche Sache. Die Erfahrung aber ist: Captchas sind mit die häufigsten Abbruchgründe. Vor allem, wenn umständlich nur schwer lesbare Zeichenfolgen geschrieben werden müssen und im schlimmsten Fall erst nach mehreren Anläufen funktionieren.