Schlagwort-Archive: Online Marketing

Erfolgsfaktor Verpackungen

Verpackungen sind nicht nur Transportmittel, sondern ein wichtiges Marketinginstrument.

Online-MarketingImmer wieder ist zu beobachten, dass das Marketingpotential bei Verpackungen von Versandwaren zu wenig genutzt wird. Nach dem Motto „der Kunde hat ja schon gekauft“ wird dieses Marketinginstrument sträflich vernachlässigt.

Dabei kann man damit sehr viel gewinnen, denn der Kunde soll ja wieder kaufen. Mit Hilfe einer guten Verpackung lassen sich regelmäßig Zusatzkäufe provozieren.

Tipps für eine werbewirksame Verpackung

  • Die Verpackung sollte Ihr Unternehmen repräsentieren. Das bedeutet, der Empfänger sollte Ihr Unternehmen wiedererkennen.
  • Machen Sie es dem Kunden leicht. Verpackungen, die nur sehr umständlich und mühsam sind, verärgern den Kunden. Das bleibt hängen. Dagegen wird der Kunde Sie in sehr guter Erinnerung behalten, wenn Sie ihm hier helfen, die Ware leicht und einfach auszupacken. Unterschätzen Sie das nicht.
  • Dasselbe gilt hinsichtlich des Füllmaterials. Kämpft der Kunde damit herum, weil ihm beispielsweise Styroporchips entgegenfliegen, vermittelt das einen negativen Eindruck. Dagegen bleiben Sie in positiver Erinnerung, wenn Sie mit wiederverwertbarem umweltfreundlichem Material arbeiten.
  • Beilagen können Werbung, müssen es aber nicht sein. Hilfreiche Informationen, Anleitungen, Tipps, die zur gelieferten Ware passen, vielleicht sogar ein Geschenk, das ist es, was Kunden zu Wiederkäufern macht.

Machen Sie Ihre Verpackung zu einem Verkaufshelfer und optimieren Sie so Ihre Verkauferfolge.

Verknappungsstrategie nutzen

Verknappung weckt Begehrlichkeit.

Online-Marketing
Online-Marketing

Wenn ein Produkt nur eingeschränkt verfügbar ist, dann ist es beim Verbraucher besonders wertvoll und begehrt. So tickt der Mensch. Längst ist sogar wissenschaftlich untersucht, dass Verknappungen im Marketing besonders wirkungsvoll sind. Dementsprechend reichlich und kreativ werden sie genutzt.

Verknappung sehr begehrt

Sei es, dass ein Produkt limitiert wird, nur unter bestimmten Voraussetzungen bezogen werden kann, nur bestimmten Personengruppen zugänglich ist – die Varianten sind vielseitig.

Wer mehr dazu vertiefen will, dem sei das spannende Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ von dem bekannten Professor für Psychologie an der Arizona State University Robert B. Cialdini empfohlen.

Keine Mogelei bei der Verknappung

Doch Vorsicht: Die Verknappung muss auch stimmen. Typisches Beispiel: Ein eBook wird angeblich zeitlich beschränkt zum Herunterladen angeboten. Und das dauerhaft. Das schädigt nicht nur das Image, sondern kann zur teuren Abmahnung werden. Wenn Verknappung, dann aber wirklich. Das ist der gutgemeinte Rat.

 

Schmal ist IN bei der Produktauswahl

Zu viel Produktauswahl lässt den Umsatz sinken.

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Sie richten sich einen Onlineshop ein. Und den stopfen Sie so richtig voll mit Produkten. Eines interessanter als das andere. Und damit der Kunde viele Wahlmöglichkeiten hat, bieten Sie ihm zu den jeweiligen Produkten auch noch verschiedene Varianten an. Schließlich will man ja, wenn schon einer auf die Seite kommt, dass er etwas kauft, bevor er wieder geht.

Und dafür hat man möglichst viel im Angebot. Richtig?

Weit gefehlt. Total falsch, sagen Marketingexperten. Wer seine Besucher mit einer Unmenge an Angeboten überschüttet, erreicht in der Regel nur eines: Der Kunde geht, ohne etwas zu kaufen. Die Besucher sind von den Wahlmöglichkeiten geradezu erschlagen. Deshalb gilt:

 

  • Fahren Sie ein schmales Produktangebot. „Weniger ist mehr“ ist das Credo und nicht „viel hilft viel“.
  • Wenn Sie eine Auswahl anbieten wollen/müssen, dann beschränken Sie sich auf wenige.
  • Für Verkaufsseiten gilt sogar die „Ein-Produkt-Regel“. Das heißt, es wird nur ein Produkt angeboten. Wenn Wahlmöglichkeiten, beispielsweise um mit Zugaben mit unterschiedliche Preisen locken zu können, dann maximal drei Varianten.
  • Aus der Erfahrung heraus, wie problematisch Wahlmöglichkeiten sind, schalten erfahrene Marketer für jedes Produkt eine eigene Verkaufsseite vor und nutzen den Shop nicht als Produktgalerie, sondern nur zur Abwicklung des Kaufs. Um zu verhindern, dass der Kunde von anderen Angeboten abgelenkt wird.
  • Wenn Sie mehrere Produkte gleichzeitig anbieten wollen, sollten diese so kombiniert sein, dass sie möglichst zu Paketkäufen führen, anstatt zu Wahlmöglichkeiten zu dienen.

 

Gefährlich, gefährlich – bei Google

Organisch entstandene Links sind nach den Regeln der Suchmaschinen die einzige Wahl.

Online-Marketing
Online-Marketing

Webseitenbetreiber, insbesondere Blogger, finden im Laufe der Zeit immer öfter Linktauschangebote im Postfach. Vor allem, wenn die Plattform immer bekannter wird, kann man sich davor kaum retten. Das Spektrum reicht dabei von unseriösen Spamern bis hin zu höchst seriöse Agenturen, die per Gastbeitrag Links für ihre Kunden generieren wollen. Und für den Seitenbetreiber winken natürlich ebenso Verlockungen, auf diese Weise zu Backlinks zu kommen. Eben durch den Linktausch. Doch dazu ist Vorsicht geboten. Immer öfter straft vor allem die allgegenwärtige Suchmaschine Google solche Machenschaften ab.

Abstrafungen durch Google – es kann jeden treffen.

Google macht auch vor scheinbar seriösen Seiten keinen Halt. So berichtet der bekannte Werbefachmann Bernd Röthlingshöfer, Chefredakteur des Fachinformationsdienstes WerbePraxis aktuell, kürzlich in seinem Newsletter, dass ein europaweit bekanntes Versandunternehmen für Blumen abgestraft wurde, weil es Webseitenbetreibern Gutscheine versprach für einen Artikel mit Link zur seiner Webseite. Und auch das Gastbloggen gerät immer mehr ins Visier von Googles Strafabteilung, wenn man dort den Eindruck hat, dass es nur darum geht, einen Link zu generieren. Beispielsweise, wenn die Textqualität sehr schlecht ist und bestimmte Keyword zu auffällig verwendet werden. Warnt der Experte.

Mit der Zeit kein Entkommen

Es ist wohl eindeutig erklärtes Ziel von Google, alles abzustrafen, was nach künstlich generierten Links aussieht. Und Google wird immer besser darin, das auch zu erkennen.

Der Tipp: Nur diejenigen Links, die aus echten und ernst gemeinten Vernetzungen entstanden sind, beispielsweise weil die verlinkte Seite einen weiterführenden Mehrwert bietet, sind auf der sicheren Seite. Also die sogenannten organisch gewachsenen Links. Da führt langfristig kein Trick dran vorbei. Schaffen Sie wertvollen Content, der von anderen empfohlen, sprich freiwillig verlinkt wird. Dann, und nur dann, werden Sie von Google belohnt.

Werbung will gelernt sein – so geht’s

Mit Fleiß und Ausdauer hat jeder die Chance, ein Werbe-Profi zu werden.

Online-Marketing
Online-Marketing

Wer die richtigen Werbetechniken beherrscht, der hat einen der wichtigsten Erfolgsschlüssel in der Hand. Das Prinzip „Man kann alles verkaufen, man muss nur wissen, wie“ beweisen erfolgreiche Unternehmer immer wieder. Natürlich muss auch die Qualität des Produktes stimmen. Und die Zufriedenheit des Kunden hängt auch viel von den Begleitumständen des Kaufprozesses ab. Trotz allem zeigen die Erfolgsgeschichten immer wieder: Werbung ist alles. Der Rest ist selbstverständlich. Auch diese Einstellung zeichnet einen erfolgreichen Marketer aus. Wer kennt sie nicht, die Werbeslogans, die wie Ohrwürmer in uns eingedrungen sind und die wir nicht mehr vergessen. Wer solche Botschaften schafft, dem ist der Erfolg nahezu garantiert.

Werbung kann man lernen

Die gute Nachricht: Werbung kann man lernen. Natürlich braucht man ein gewisses Interesse. Wenn es einem nur gar zu schwer fällt, sich überhaupt mit dem Thema auseinanderzusetzen, dann sollte man die Aufgabe lieber an Berufenere abgeben. Vielleicht gehört auch ein bisschen Begabung dazu. Zumindest für die großen Würfe mit legendärem Anspruch. Aber wenn man einmal von dem hohen Anspruch absieht, und auf dem Boden der Tatsachen des alltäglichen Lebens mit beiden Beinen stehen bleibt, dann ist klar: Mit Fleiß und Ausdauer kann jeder so viel lernen, dass er erfolgreiche Verkaufstexte kreieren wird. Und das ist eigentlich logisch. Die Zielgruppe sind nämlich auch nur Menschen. Man muss eben nur beachten, was dort anspricht und zu den gewünschten Handlungen führt.

Erfolgsrezept: Vom Profi lernen

Dazu schauen Sie sich im ersten Schritt sehr genau an, wie das die erfolgreichen Wettbewerber machen. Natürlich dürfen Sie das nicht einfach abkupfern. Aber inspirieren lassen, das ist schon erlaubt. Schreiben Sie sich auffallend erfolgreiche Slogans und Botschaften auf. Das fördert später Ihre eigene Kreativität.

Noch besser ist es, von den richtigen Profis zu lernen. Schauen sie ihnen über die Schulter, wie die das machen. Einer davon ist André Dietrich. Er zählt seit über zehn Jahren zu den ganz Großen in der Branche. Von seinem Wissen kann man hier profitieren: Richtig starke Verkaufstexte (bitte klicken).

 

Planmäßig vorgehen

Ein guter Marketingplan ist schon mehr als die halbe Miete.

Online-Marketing
Online-Marketing

Es ist immer wieder dasselbe Problem: Da wird Werbung im Gießkannenprinzip gemacht. Mal ein bisschen hier, noch ein wenig dort. Zum Schluss ist der Werbeetat verbraucht und das Ergebnis frustrierend. Selbst Werbeprofis müssen sich vor dieser Gefahr ständig schützen. Der Grund ist klar: Allzu verlockend lauern überall vermeintliche Schnäppchen und Chancen. Im Zeitalter des Internets sowieso. Man braucht nur einmal herum zu serven, was man im Netz ja gewöhnlich macht, und schon sprudelt es an Ideen und lukrativen Angeboten.

Fatal: Kein Plan

Doch das ist gefährlich. Schnell hat man sich verzettelt und ruck zuck an seiner wirklichen Zielgruppe vorbeigeschossen. Deshalb ist es ungemein wichtig, planvoll vorzugehen. Natürlich gehört das Serven zur Recherche. Wenn man dann aber genau herausgefunden hat, wo man den Hebel ansetzen will, sollte das konsequent durchgezogen werden. Um nun zu verhindern, dass wir bei nächster Gelegenheit im zuvor geschilderten Sinne mitgerissen werden, dafür hilft uns eben ein Plan. Dort legen wir genau fest, welche Ziele wir ganz konkret verfolgen, auf welchem Wege, mit welchen Mitteln und mit welchem Budget.

Und dann heißt es: Den Plan konsequent durchziehen.

Am besten legt man ihn auf eine bestimmte Zeit aus, innerhalb derer die geplanten Maßnahmen konsequent durchgezogen werden. Manche planen für ein ganzes Jahr. Das ist sicherlich sinnvoll, wenn man aufgrund langjähriger Erfahrung genau weiß, wo man dauerhaft zu Hause ist. Ansonsten dürften sechs Monate ein besserer Zeitraum sein. Dann kann man die Ergebnisse in überschaubarer Zeit analysieren und ist flexibel genug, möglicherweise den Plan um inzwischen neu eingegangene bessere Ideen zu verändern. Aber auch dann wieder absolut planvoll und konsequent.

 

Mit Audios und Podcast im Online-Marketing punkten

Audios und Podcast sind bislang im Online-Marketing unterschätzt. Eine Chance für diejenigen, die das erkennen.

Online-Marketing
Online-Marketing

Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Content ist King. Was früher hauptsächlich für Texte galt, gilt heute immer mehr für Videos. Videos auf Youtube sind aktuelle der Renner schlechthin. Demgegenüber führen reine Hörbeitrage, Audios und Podcasts (abonnierbare Audiobeiträge) ein Schattendasein. Noch! Denn dieses Instrument wird im Marketing sträflich vernachlässigt.

Audios und Podcasts haben unschlagbare Vorteile

Natürlich gibt es eine große Gemeinde von Podcastern. Diese konzentrieren sich vor allem auf Unterhaltung und Musik. Völlig zu Unrecht wird unterschätzt, dass Hörbeiträge ein sehr interessantes Marketinginstrument sind. Natürlich nur, wenn diese keine Werbesendungen sind, sondern echte Mehrwerte bieten. So, wie das letztlich für das gesamte Internetmarketing heute gilt. Also warum nicht ein Freebie als Audio oder Podcast. Diese Instrumente haben gegenüber anderen unschlagbare Vorteile:

  • Die Konzentration nur auf die Stimme hat enorme Wirkungen auf den Zuhörer. Nicht umsonst sind Radiomoderatoren so beliebt bei ihren Hörern. Dabei muss man keine besonders ausgebildete Stimme haben, was viele fälschlicherweise befürchten. Modernes Aufnahmeequipment, das auch noch kostengünstig angeschafft werden kann, sorgt für den perfekten Sound. Und außerdem unschlagbar: Die Authentizität, die mit der eigenen Stimme transportiert werden kann.
  • Audios und Podcasts kann man überall hören. Man ist nicht darauf angewiesen, einen Bildschirm anzuschauen. Stellen Sie sich einmal nur die vielen Autofahrer vor, die heute weite Wegstrecken zurücklegen. Eine wertvolle Zeit, in der Sie mit Ihrer Stimme für Ihre Webseiten, Produkte etc. Stimmung machen können.

Schon diese zwei Beispiele zeigen, welch enormes Potential in Audios und Podcasts steckt. Und die Herstellung ist, gegenüber einem Video, kinderleicht. Wenn Sie sich näher damit beschäftigen wollen, empfehlen wir Ihnen heute zwei Experten auf diesem Gebiet:

Beide bieten umfangreiches Wissen auf ihren Webseiten und Anleitung für erfolgreiches Podcasten.

 

Verpackung im Internet

Online-Marketing
Online-Marketing

Verpackung auch im Online-Marketing wichtig

Jede Marketing-Experte weiß: Verpackungen sind entscheidend wichtig im Verkaufserfolg. Sehr oft entscheidet die Verpackung im Wettbewerb, zu welchem Produkt der Kunde greift. Und das ist auch im Internet wichtig.

Gemeint ist damit jetzt aber nicht der Versand von im Internet bestellter physischer Produkte. Vielmehr geht es darum, die Prinzipien erfolgreicher Verpackungen im Internet anzuwenden. Das ist gerade hier wichtig. Wenn Sie nämlich ein Infoprodukt verkaufen wollen, stehen Sie bekanntlich in einem enormen Wettbewerb. Und der wird im Zeitalter des Selfpublishing immer größer.

In der Flut der Infoprodukte herausstechen

Die Frage ist: Wie wollen Sie mit Ihrem Infoprodukt bei Amazon, Weltbild oder auf einer der zahlreichen Autorenplattformen herausstechen, wenn nicht durch die „Verpackung“. Gemeint ist damit, wie sich Ihr Infoprodukt präsentiert. Hier geht es zunächst einmal um das Titelbild. Es ist erschreckend, wie wenig oft gerade Selfpublisher darauf achten. Da findet man Titelbilder, die man noch nicht einmal richtig erkennen kann. Oder sie sind völlig aussagelos. Wichtig ist: Der Titel muss Neugierde wecken. Er muss so aufgemacht sein, dass man dem weiter folgen will.

Dann kann man ein Infoprodukt aufwerten, indem man Zusatznutzen anbietet. Ein Coupon, für den vergünstigten Bezug eines weiteren Infoprodukts. Ein Beratungsservice, ein Gewinnspiel… der Kreativität freien Lauf lassen und damit sich vom Wettbewerb abheben, das muss das Ziel sein.

Die Aufmachung ist im Internet Teil einer erfolgreichen „Verpackung“

Und noch etwas Wichtiges muss dazu gesagt sein, weil es oftmals sträflich falsch gemacht wird: Auch wenn der Leser Ihres Infoproduktes den Inhalt erst nach dem Kauf zur Kenntnis nimmt, sollte auch dort größten Wert auf eine ansprechende Aufbereitung gelegt werden. Schließlich will man dem Kunden in der Zukunft noch ein weiteres Produkt verkaufen oder von ihm eine gute Kundenbewertung erhalten. Oder zumindest eine schlechte verhindern. Und das setzt nun einmal voraus, dass das gesamte Infoprodukt, also auch der Inhalt, ansprechend aufgemacht ist. So bedeutet die ansprechende Aufmachung letztlich nichts anders als eine besondere Form der Verpackung.

 

Emotionalisieren Sie Ihren Online-Shop

Online-MarketingShops werden viel zu wenig genutzt, um Emotionen zu wecken.

Es fällt erschreckend häufig auf: Da werden in Shops einfach nur die Produkte eingestellt und sich dann gewundert, warum der Verkauf so schleppend ist. Dabei kann man gerade den ohnehin mühsam geschaffenen Internet-Auftritt nutzen, um bei den Menschen Emotionen zu wecken.

Und das ist wichtig. Auch dann, wenn der Kunde schon weiß, was er will, den letzten Kick zum Kauf bekommt er über die Emotionen. Machen Sie Ihrem Kunden deutlich, welche herausragenden Vorteile er mit Ihrem Produkt hat. Das kann man mit einem Bild ausdrücken, aber auch mit einem Text, der die Problemlösung aufzeigt.

Ein Beispiel: Wer einen Garten hat, weiß im Sommer zumeist, was er am Samstagnachmittag zu tun hat. Rasenmähen ist angesagt. Für viele ist das eine lästige Pflicht, ein notwendiges Übel. Vor allem, weil im Hochsommer nahezu jeden Woche das Thema auf dem Programm steht. Ok, dafür braucht man eben eine Rasenmäher. Ein Rasenmäher ist eben ein Rasenmäher und überzeugt vielleicht schon durch seine bloße Präsentation. Wie wäre es aber, wenn Sie beispielsweise als Rasenmäher-Händler dem potentiellen Kunden zeigen, wie einfach und mühelos das Rasenmähen mit Ihrem Mäher ist. Wie schnell sich Ihr Kunde dem gemütlichen Teil des Samstagnachmittags widmen kann, in der Hängematte, beim kühlen Drink oder was auch immer. Das kann man mit einem Bild, einem Text oder am besten mit beidem kommunizieren. Wetten, dass Sie sich damit einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen?

Vorsicht mit Slider

Tipp Web-Tool
Tipp Web-Tool

Slider sind in Mode. Doch nicht alle Marketingexperten sind von ihnen überzeugt.

Sie tauchen immer öfter auf und ziehen uns in ihren Bann – die Rede ist von sogenannten Slidern. Hierbei handelt es sich um Fenster auf der Webseite mit wechselnden Bildern und Teasertexten. Dafür gibt es richtige kleine Programme, auch in Form von Plugins. Die bekanntesten am Markt sind beispielsweise SlidesJS, nivoSlider und Flexislider 2.

Der erste Eindruck: Das ist modern, chic und hat für den Betrachter eine magische Wirkung. Doch wie so oft ist gerade im Internet modern und chic nicht gleichbedeutend mit sinnvoll und erfolgsführend. Dieses Schicksal könnte auch die Slider ereilen.

Klar: Sie haben einen hohen Aufmerksamkeitswert. Aber genau das ist es, was zum Verhängnis werden kann. Allzu sehr besteht die Gefahr, dass der Besucher der Webseite von seinem eigentlichen Grund, weshalb er auf die Seite gekommen ist, abgelenkt wird. Aber gerade das soll normalerweise vermieden werden. Der Besucher ist nämlich nicht wegen dieser tollen Show auf die Webseite gekommen, sondern weil wir ihn mit einem bestimmten Angebot dort hingelockt haben. Möglicherweise haben wir dafür sogar viel Geld bezahlt bei Google Adwords und Co. Da ist es unpassend, wenn die Aufmerksamkeit der Nutzer auf diese Weise zerstreut wird. Das Gebot der Stunde, den Besucher gezielt zu lenken, wird dadurch vereitelt.

Hinzu kommt: Sie nehmen der Seite sehr viel Platz. Häufig ist das ganze obere Drittel, oder gar die Hälfte einer Seite davon eingenommen. Folge: Der User muss scrollen. Ein Tabu im Online Marketing. Sowieso im Zeitalter mobiler Geräte. Schlichtheit ist das Gebot erfolgreicher Internet Marketer. Und so heißt es eben Vorsicht mit Slider.