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Wer profitiert von AdSense am meisten?

Geld verdienen im Internet mit Google AdSense.

Geld verdienen im InternetGoogle AdSense ist ein schneller und einfacher Weg, um mit einer Webseite oder einem Blog Geld zu verdienen.

Allerdings nicht alle Websites, beziehungsweise deren Betreiber, profitieren auch im selben Ausmaß davon.

Hier ist nun eine Liste mit den fünf Typen von Webseiten, die mit AdSense Anzeigen das meiste Geld verdienen werden:

  1. Seiten, die viel Inhalt mit Super-Informationen bringen.
  2. Seiten in Nischenmärkten.
  3. Seiten mit gutem Inhalt zu hochwertigen Keywords.
  4. Professionell gestaltete Blogs, die guten Inhalt bieten.
  5. Webseiten mit wachsenden Besucherzahlen.

Auf einen kurzen Nenner gebracht – AdSense gibt Betreibern von Websites endlich die Möglichkeit, sich auf das zu konzentrieren, was sie interessiert und beherrschen – guten Inhalt für gute Webseiten und Blogs zu produzieren.

Wie Sie die Nachfrage beim Affiliate-Marketing schüren

Mit den richtigen Tricks mehr Umsätze mit Partnerprogrammen

Online-MarketingSie haben ein tolles Partnerprogramm gefunden (Beispiel www.panthon.de/Tipp/partnerprogramm), aber irgendwie bleiben die Umsätze spärlich? Dann liegt es vielleicht an Ihren Texten.

So gut das Affiliate-Angebot, das Partnerprogramm, auch sein mag, jetzt ist Ihre Kunst des Empfehlungsmarketings gefragt. Sie müssen mit Ihren Botschaften den Nerv Ihrer Zielgruppe treffen, sonst wird das nichts.

Das kann ein heiß begehrter Tipp sein, der Ihre Community dringend braucht. Wichtig ist es, dass Sie ein drängendes Problem Ihrer Zielgruppe ansprechen und dafür die Produkte aus dem Affiliate-Programm als Lösung bieten.

Ein möglicher Trick für Ihr Affiliate-Marketing

Ein möglicher Trick dabei ist es, einen öffentlich diskutierten Skandal aufzugreifen und darauf dann elegant die Lösung über das Partnerprogramm anzubieten. Skandale gibt es immer wieder in nahezu allen Branchen. Und wenn dieser gerade aktuell brennt in den Medien, umso besser, wenn Sie jetzt mit Ihrer Lösung, das Angebot aus dem Partnerprogramm, aufwarten.

Klar, sich in die Diskussion zu einem Skandal einzuklinken, ist eine sensible Sachen. Deshalb: Achten Sie darauf, dass Sie das Skandal-Thema bewusst sachlich aufgreifen, beispielsweise über den Meinungsstand berichten. So erhöhen Sie Ihre Glaubwürdigkeit, ecken nicht mit anders Denkenden aus Ihrer Email-Liste an und reduzieren die Gefahr, angegriffen zu werden.

 

Was bei Google AdSense zu beachten ist

Geld verdienen im Internet mit Google AdSense.

Online-MarketingBevor Sie mit dem Geldverdienen bei AdSense starten können, muss Google Ihre Anmeldung erst einmal akzeptieren. Das Aufnahme-Verfahren ist allerdings denkbar einfach.

Welche Websites sind für AdSense qualifiziert?

Google AdSense ist grundsätzlich für jede deutschsprachige (natürlich auch englische usw.) Webseite zugänglich. Zahlungen erhalten Sie mittels Scheck oder Überweisung.

Die Aufnahme in das Google AdSense zu beantragen, ist denkbar einfach. Sehen Sie sich auf der Google AdSense Homepage um.

Rückmeldung von Google

Laut Google erhalten Sie bereits nach zwei bis drei Tagen Bescheid. Die Praxis zeigt, dass es meist sogar noch schneller geht.

Google behält sich das Recht vor, Seiten abzulehnen – und macht auch Gebrauch davon. So werden zum Beispiel Seiten mit bestimmten Inhalten nicht angenommen, auch keine persönliche Seiten usw. Lesen Sie daher Google’s Programm Richtlinien genau durch, bevor Sie sich bewerben.

Beantworten Sie VOR der Anmeldung diese 6 Fragen:

  • Hat Ihre Seite zumindest 20 Seiten mit gutem Inhalt? Es weiß zwar niemand ganz genau, wie viele Seiten erforderlich sind. Aber ein Start mit ca. 20 Seiten ist ein guter Richtwert.
  • Bietet Ihre Seite qualitativ hochstehenden Inhalt? Oder ist sie nur eine Verkaufsunterstützung für ein oder mehrere Produkte? Das heißt nun nicht, dass Sie z.B. keine Partnerprogramm-Links verwenden dürfen oder keine Produkte verkaufen können. Allerdings sollte Ihre Website darüber hinaus noch zusätzlich guten Inhalt bieten – und nicht bis auf Kante voll mit Werbung sein.
    Bekommen Sie ausreichend Besucher auf Ihre Seite? Auch hier scheint Google nicht mehr so strikte Regeln zu haben – vor nicht allzu langer Zeit galten 50 bis 100 Besucher (unique visitors) am Tag als Richtwert. Probieren Sie es einfach aus.
  • Funktionieren die Links auf Ihrer Seite oder gibt es dort eine Menge von „broken links“? Bringen Sie das in Ordnung, bevor Sie sich bewerben.
  • Haben Sie eine einfache und übersichtliche Navigation auf Ihrer Seite? Falls nicht, nehmen Sie die nötigen Änderungen vor.
  • Behandelt Ihre Seite Themen, die Google ablehnt? Dann versuchen Sie es erst gar nicht. Google achtet da sehr empfindlich darauf.

Die Nichtbeachtung von Google’s  sehr klaren Programmrichtlinien führt häufig zu Enttäuschungen und Mehrarbeit.

Mit Affiliate-Marketing Geld verdienen im Internet

Geld verdienen im Internet mit Partnerprogrammen wird immer beliebter.

Geld verdienen im InternetTürklinken putzen, jemandem etwas andrehen müssen – diese Zeiten sind vorbei. Im Internet ist es viel eleganter, über fremde Produkte und deren Eigenschaften zu berichten, seiner Community begehrte Produkte zu empfehlen. Empfehlungsmarketing nennt man das, oder auch Affiliate-Marketing. Man ist sozusagen auf einer Ebene mit seiner Zielgruppe. Man hat etwas entdeckt und gibt die Erfahrung an seine vertrauten Empfänger weiter. Eine komfortable Ausgangslage. Wohl deshalb wird Geld verdienen im Internet mit Partnerprogrammen immer beliebter.

Ein Affiliate-Beispiel aus der Gesundheitsbranche

Allerdings hängt der Erfolg sehr stark davon ab, was der Anbieter des Partnerprogrammes bietet. Voraussetzung sind hochwertige Produkte, die den Nerv der potentiellen Zielgruppe treffen. Außerdem muss die Provision lukrativ sein, damit sich das für Sie lohnt. Letztlich finanzieren Sie damit die Verbreitung Ihrer Botschaften über alle bewährten Kanäle und letztlich soll ja auch ordentlich etwas hängen bleiben.

Ein solches beispielhaftes Affiliate-Angebot verspricht das Partnerprogramm von Vitaminum zu sein. Dort werden sehr hochwertige und recht umfangreiche Bücher rund um aktuelle und attraktive Gesundheitsthemen unsere Zeit angeboten. Der Gesundheitsmarkt wird ohnehin als Zukunftssektor gesehen. Dies gilt umso mehr für Informationsprodukte zum Thema Gesundheit. Außerdem winken dem Partner neben einer Provision von 40 Prozent per Sale lukrative Zusatzverdienstmöglichkeiten.

Mehr Infos hier: www.panthon.de/Tipp/partnerprogramm

 

Erfolgsfaktor Verpackungen

Verpackungen sind nicht nur Transportmittel, sondern ein wichtiges Marketinginstrument.

Online-MarketingImmer wieder ist zu beobachten, dass das Marketingpotential bei Verpackungen von Versandwaren zu wenig genutzt wird. Nach dem Motto „der Kunde hat ja schon gekauft“ wird dieses Marketinginstrument sträflich vernachlässigt.

Dabei kann man damit sehr viel gewinnen, denn der Kunde soll ja wieder kaufen. Mit Hilfe einer guten Verpackung lassen sich regelmäßig Zusatzkäufe provozieren.

Tipps für eine werbewirksame Verpackung

  • Die Verpackung sollte Ihr Unternehmen repräsentieren. Das bedeutet, der Empfänger sollte Ihr Unternehmen wiedererkennen.
  • Machen Sie es dem Kunden leicht. Verpackungen, die nur sehr umständlich und mühsam sind, verärgern den Kunden. Das bleibt hängen. Dagegen wird der Kunde Sie in sehr guter Erinnerung behalten, wenn Sie ihm hier helfen, die Ware leicht und einfach auszupacken. Unterschätzen Sie das nicht.
  • Dasselbe gilt hinsichtlich des Füllmaterials. Kämpft der Kunde damit herum, weil ihm beispielsweise Styroporchips entgegenfliegen, vermittelt das einen negativen Eindruck. Dagegen bleiben Sie in positiver Erinnerung, wenn Sie mit wiederverwertbarem umweltfreundlichem Material arbeiten.
  • Beilagen können Werbung, müssen es aber nicht sein. Hilfreiche Informationen, Anleitungen, Tipps, die zur gelieferten Ware passen, vielleicht sogar ein Geschenk, das ist es, was Kunden zu Wiederkäufern macht.

Machen Sie Ihre Verpackung zu einem Verkaufshelfer und optimieren Sie so Ihre Verkauferfolge.

Schlagzeilen – Erfolgsfaktor Nr. 1

Jeder gute Verkaufstext beginnt mit einer perfekten Schlagzeile.

Der VerkaufstexterDie Schlagzeile und die Untertitel sind der wichtigste Teil jeder Verkaufsbotschaft in einem guten Verkaufstext. In Zeitungsanzeigen und Werbeaussendungen, auf Plakaten ebenso wie auf Webseiten. Der Grund liegt auf der Hand: gelingt es nicht, die Aufmerksamkeit eines Lesers zu bekommen, ihn zum Innehalten zu bringen, ist Ihre Chance vorbei. Nur eine starke Schlagzeile kann Ihre Besucher dazu zu bringen, den Text Ihrer Webseite –  Ihre Verkaufsbotschaft  – zu lesen.

Überlegen Sie:

Niemand liest eine Webseite um des Lesens willen. Mag ja sein, dass dem einen oder anderen einmal etwas besonders gefällt. Aber die Masse Ihrer Besucher liest nur dann, wenn sie das Gefühl hat, dass es da etwas für sie zu holen gibt  – ein Vorteil, ein Nutzen!

WIFMD – Was ist für mich dabei!

Schafft es Ihre Schlagzeile nicht, einem Leser das zu vermitteln, haben Sie das Spiel verloren.

Nehmen wir an, Sie verkaufen ein eBook über die Möglichkeiten, mit dem Verkauf von Informationen im Internet Geld zu verdienen. Und suchen dafür nach einer Schlagzeile. Dabei stoßen Sie auf die vier folgenden, von denen Sie annehmen, sie könnten auch bei Ihrem Angebot funktionieren:

  • Das Geheimnis, Leute wie Sie ….
  • Über Geld Probleme können Sie nur lachen – wenn
    Sie diesem einfachen Plan folgen …
  • Die erstaunliche Tatsache zu Geld …
  • Das erstaunliche Geheimnis über das verlorene
    Geld der Regierung …

Entwickeln Sie daraus Ihre spezifische Schlagzeile. Um das näher zu erklären, nehmen wir uns „Das Geheimnis, Leute wie Sie …“ als Beispiel.

Das Geheimnis, Leute wie Sie …

  • Das Geheimnis, Leute wie Sie dazu zu bringen, für eine gute Sache zu spenden.
  • Das Geheimnis, Leute wie Sie zu veranlassen, €1000 wöchentlich auszugeben.
  • Das Geheimnis, Leute wie Sie davon zu überzeugen, jemandem einen Gehalt von €100.000 jährlich zu bezahlen.

Haben Sie bemerkt, worauf es ankommt?

OK, gehen wir noch einmal zurück zum Ausgangspunkt. Sie verkaufen ein Buch, das verrät, wie sich mit dem Verkauf von Informationsprodukten im Internet, wie z.B. eBooks, Webseiten, CD ROM etc. Geld verdienen lässt.

Von den Vorüberlegungen ausgehend versuchen Sie es damit:

  • „Das Geheimnis, wie Sie Leute dazu bringen werden, € 1000 und mehr für Ihre Info Produkte zu bezahlen“
  • „Das Geheimnis, wie man Info Produkte im Internet verkauft – und Geldproblem zum Fremdwort für Sie wird“
  • „Die erstaunliche Tatsache, wie Sie mit dem Verkauf von einfachen ‚Wie geht das’ Info Produkten bis zu €1000 in der Woche verdienen werden“   
  • „Das erstaunlich einfache Geheimnis, wie Internet Marketing Gurus €1000 wöchentlich mit dem Verkauf von Info Produkten machen“

Sehen Sie sich dieses Beispiel näher an. Erkennen Sie, wie sich mit ein paar kleinen Änderungen Punkte gewinnen lassen? Denken Sie dabei immer daran, dass es Ihre vordringlichste Aufgabe ist, einem Leser seinen Nutzen klar und deutlich vor Augen zu führen.

Wenn Sie mehr wissen wollen, wie Sie richtig starke Verkaufstexte schreiben, dann lesen Sie hier weiter (bitte klicken)

 

Geld verdienen im Internet ohne eigene Produkte

 Dropshipping – was dabei zu beachten ist.

Geld verdienen im Internet

Die modernen Möglichkeiten des Internets machen aus Menschen Unternehmer, die es in der Offline-Welt womöglich nie gegeben hätte. Einer der Hauptaspekte dafür ist, dass man ohne selbst etwas produzieren zu müssen, im Internet verkaufen kann. Man veröffentlicht Empfehlungen, Testberichte und Reportagen, verdient dabei seinen Umsatz. Am einfachsten mit einem Affiliate-Angebot. Das bringt aber nur eine Provision. Mehr drin ist als Händler. Dropshipping ist das Lösungswort.

Das ist Dropshipping

Beim Dropshipping tritt der Unternehmer als Händler auf, ohne die Ware jemals zu Gesicht zu bekommen. Um die ganze Warenwelt und deren Abwicklung kümmert sich der Hersteller, der Dropshipping-Partner.

Der Online-Unternehmer kümmert sich voll und ganz um das Marketing. Das geht praktisch von zu Hause aus. Verlockend, aber auch gefährlich. Denn sehr oft wird der damit verbundene Aufwand unterschätzt, oder existenzgefährdende Fehler gemacht.

Das sollten Sie beim Dropshipping beachten:

  • Sie sollten sich sehr gut in Ihrem Markt und dessen Produkte auskennen. Und es sollte Ihnen Spaß machen. Nur dann haben Sie eine Chance, den notwendigen langen Atem durchzuhalten.
  • Auch wenn Sie sich auskennen, machen Sie eine Marktanalyse. Dazu gehört auch, wo und wie das Produkt schon angeboten wird. Wie ist der Wettbewerb, wie der Preiskampf? Die kritische Frage: Haben Sie überhaupt eine Chance?
  • Kosten nicht unterschätzen. Auch wenn Sie sich „nur“ auf das Marketing konzentrieren: Gerade das kann teuer werden. Hier müssen Sie nämlich klotzen, nicht kleckern. Zu verlockend suggerieren Gründergurus, wie einfach es doch sei, schnell mal anzufangen. Ein bisschen Social Media hier, eine Kleinanzeige dort. Vergessen Sie es. Wenn Sie erfolgreich werden wollen, brauchen Sie ein stattliches Budget. Und so manches Marketingunternehmen beschäftigt mehrere Mitarbeiter, wenn es darum geht, Marketing richtig zu machen. Klar kann man klein anfangen. Aber das mögliche Ausmaß darf man nicht dabei unterschätzen.
  • Suchen Sie sich gut Ihre Lieferanten aus. Bedenken Sie: Als Händler sind Sie voll in der Verantwortung gegenüber Ihren Kunden. Dafür haften Sie auch. Natürlich können Sie beim Hersteller Regress nehmen, wenn der Fehler dort liegt. Aber das müssen Sie erst einmal durchsetzen. Und allzu oft sollten Sie nicht in diese Verlegenheit kommen. Sonst ist Ihr Image am Markt schnell dahin. Wichtig sind gut ausgehandelte Konditionen, Lieferverlässlichkeit, mangelfreie Produkte und serviceorientierte Handhabung, wenn doch einmal ein Mangel auftaucht.

Fazit: Für Online-Unternehmer ist Dropshipping zweifellos eine gute Sache, weil man sich nicht um das Produkt kümmern muss. Das volle Programm der kaufmännischen Anforderungen an das Unternehmertum müssen Sie aber schon mitbringen.

Verknappungsstrategie nutzen

Verknappung weckt Begehrlichkeit.

Online-Marketing
Online-Marketing

Wenn ein Produkt nur eingeschränkt verfügbar ist, dann ist es beim Verbraucher besonders wertvoll und begehrt. So tickt der Mensch. Längst ist sogar wissenschaftlich untersucht, dass Verknappungen im Marketing besonders wirkungsvoll sind. Dementsprechend reichlich und kreativ werden sie genutzt.

Verknappung sehr begehrt

Sei es, dass ein Produkt limitiert wird, nur unter bestimmten Voraussetzungen bezogen werden kann, nur bestimmten Personengruppen zugänglich ist – die Varianten sind vielseitig.

Wer mehr dazu vertiefen will, dem sei das spannende Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ von dem bekannten Professor für Psychologie an der Arizona State University Robert B. Cialdini empfohlen.

Keine Mogelei bei der Verknappung

Doch Vorsicht: Die Verknappung muss auch stimmen. Typisches Beispiel: Ein eBook wird angeblich zeitlich beschränkt zum Herunterladen angeboten. Und das dauerhaft. Das schädigt nicht nur das Image, sondern kann zur teuren Abmahnung werden. Wenn Verknappung, dann aber wirklich. Das ist der gutgemeinte Rat.

 

Schmal ist IN bei der Produktauswahl

Zu viel Produktauswahl lässt den Umsatz sinken.

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Sie richten sich einen Onlineshop ein. Und den stopfen Sie so richtig voll mit Produkten. Eines interessanter als das andere. Und damit der Kunde viele Wahlmöglichkeiten hat, bieten Sie ihm zu den jeweiligen Produkten auch noch verschiedene Varianten an. Schließlich will man ja, wenn schon einer auf die Seite kommt, dass er etwas kauft, bevor er wieder geht.

Und dafür hat man möglichst viel im Angebot. Richtig?

Weit gefehlt. Total falsch, sagen Marketingexperten. Wer seine Besucher mit einer Unmenge an Angeboten überschüttet, erreicht in der Regel nur eines: Der Kunde geht, ohne etwas zu kaufen. Die Besucher sind von den Wahlmöglichkeiten geradezu erschlagen. Deshalb gilt:

 

  • Fahren Sie ein schmales Produktangebot. „Weniger ist mehr“ ist das Credo und nicht „viel hilft viel“.
  • Wenn Sie eine Auswahl anbieten wollen/müssen, dann beschränken Sie sich auf wenige.
  • Für Verkaufsseiten gilt sogar die „Ein-Produkt-Regel“. Das heißt, es wird nur ein Produkt angeboten. Wenn Wahlmöglichkeiten, beispielsweise um mit Zugaben mit unterschiedliche Preisen locken zu können, dann maximal drei Varianten.
  • Aus der Erfahrung heraus, wie problematisch Wahlmöglichkeiten sind, schalten erfahrene Marketer für jedes Produkt eine eigene Verkaufsseite vor und nutzen den Shop nicht als Produktgalerie, sondern nur zur Abwicklung des Kaufs. Um zu verhindern, dass der Kunde von anderen Angeboten abgelenkt wird.
  • Wenn Sie mehrere Produkte gleichzeitig anbieten wollen, sollten diese so kombiniert sein, dass sie möglichst zu Paketkäufen führen, anstatt zu Wahlmöglichkeiten zu dienen.

 

Schleichwerbung – Vorsicht mit Belohnungen

Die Belohnung von Kundenmeinungen ist in der Regel verbotene Schleichwerbung.

Online-Marketing
Online-Marketing

Positiven Kundenmeinungen, sogenannte Testimonials, sind gerade im Internet Gold wert. Sie überbrücken erheblich die Ängste und Unsicherheiten der User des anonymen Internets. Erfahrene Marketer sehen gar in ihnen eine Schlüsselrolle in der Überzeugungsarbeit.

Kundenmeinungen haben Überzeugungskraft

Und das ist verständlich. Bevor wir etwas kaufen, wollen wir wissen, was wir tatsächlich davon haben. Da sind Erfahrungen anderer Käufer natürlich die überzeugendsten Argumente. Bewertungsportale heizen dazu noch zusätzlich die Stimmung an und zementieren die hohe Reputation der Kundenmeinungen.

Gekaufte Kundenmeinungen können Schleichwerbung sein

In einem solchen Umfeld sind die Verlockungen groß, den Kunden eine Prämie zu versprechen, wenn sie eine positive Rezension abgeben. Doch Vorsicht: Ein solches Vorgehen ist eindeutig eine verbotene Schleichwerbung, die dem Unternehmen viel Geld kosten kann. Teure Abmahnungen drohen in solchen Fällen. Gekaufte Kundenmeinungen sind nur zulässig, wenn sie als solche gekennzeichnet sind. Doch haben sie dann noch ihren Wert?

Umgehungen sind mit Vorsicht zu genießen

Manche Experten meinen, dass ein nachträgliches Dankeschön, beispielsweise in Form eines kleinen Geschenkes, unproblematischer sei. Wenn auch das ein Weg sein mag, alles was im Umfeld von Kundenmeinungen in irgendeiner Form bezahlt wird, ist problematisch.

Dies gilt übrigens auch im Hinblick auf sogenannte bezahlte PR-Beiträge. Auch das ist eine Form von eingekauften Kundenmeinungen, wenn auch über den langen Arm der Redakteure. Wir finden sie in einschlägigen Anzeigenblättern und erkennen sie daran, dass sie zwar wie ein redaktioneller Text aufgemacht, aber an prominenter Stelle mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet sind. Nur so sind sie zulässig.