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Geld verdienen im Internet ohne eigene Produkte

 Dropshipping – was dabei zu beachten ist.

Geld verdienen im Internet

Die modernen Möglichkeiten des Internets machen aus Menschen Unternehmer, die es in der Offline-Welt womöglich nie gegeben hätte. Einer der Hauptaspekte dafür ist, dass man ohne selbst etwas produzieren zu müssen, im Internet verkaufen kann. Man veröffentlicht Empfehlungen, Testberichte und Reportagen, verdient dabei seinen Umsatz. Am einfachsten mit einem Affiliate-Angebot. Das bringt aber nur eine Provision. Mehr drin ist als Händler. Dropshipping ist das Lösungswort.

Das ist Dropshipping

Beim Dropshipping tritt der Unternehmer als Händler auf, ohne die Ware jemals zu Gesicht zu bekommen. Um die ganze Warenwelt und deren Abwicklung kümmert sich der Hersteller, der Dropshipping-Partner.

Der Online-Unternehmer kümmert sich voll und ganz um das Marketing. Das geht praktisch von zu Hause aus. Verlockend, aber auch gefährlich. Denn sehr oft wird der damit verbundene Aufwand unterschätzt, oder existenzgefährdende Fehler gemacht.

Das sollten Sie beim Dropshipping beachten:

  • Sie sollten sich sehr gut in Ihrem Markt und dessen Produkte auskennen. Und es sollte Ihnen Spaß machen. Nur dann haben Sie eine Chance, den notwendigen langen Atem durchzuhalten.
  • Auch wenn Sie sich auskennen, machen Sie eine Marktanalyse. Dazu gehört auch, wo und wie das Produkt schon angeboten wird. Wie ist der Wettbewerb, wie der Preiskampf? Die kritische Frage: Haben Sie überhaupt eine Chance?
  • Kosten nicht unterschätzen. Auch wenn Sie sich „nur“ auf das Marketing konzentrieren: Gerade das kann teuer werden. Hier müssen Sie nämlich klotzen, nicht kleckern. Zu verlockend suggerieren Gründergurus, wie einfach es doch sei, schnell mal anzufangen. Ein bisschen Social Media hier, eine Kleinanzeige dort. Vergessen Sie es. Wenn Sie erfolgreich werden wollen, brauchen Sie ein stattliches Budget. Und so manches Marketingunternehmen beschäftigt mehrere Mitarbeiter, wenn es darum geht, Marketing richtig zu machen. Klar kann man klein anfangen. Aber das mögliche Ausmaß darf man nicht dabei unterschätzen.
  • Suchen Sie sich gut Ihre Lieferanten aus. Bedenken Sie: Als Händler sind Sie voll in der Verantwortung gegenüber Ihren Kunden. Dafür haften Sie auch. Natürlich können Sie beim Hersteller Regress nehmen, wenn der Fehler dort liegt. Aber das müssen Sie erst einmal durchsetzen. Und allzu oft sollten Sie nicht in diese Verlegenheit kommen. Sonst ist Ihr Image am Markt schnell dahin. Wichtig sind gut ausgehandelte Konditionen, Lieferverlässlichkeit, mangelfreie Produkte und serviceorientierte Handhabung, wenn doch einmal ein Mangel auftaucht.

Fazit: Für Online-Unternehmer ist Dropshipping zweifellos eine gute Sache, weil man sich nicht um das Produkt kümmern muss. Das volle Programm der kaufmännischen Anforderungen an das Unternehmertum müssen Sie aber schon mitbringen.

Online-Handel mit kostengünstiger Lösung – Dropshipping

Geld verdienen im Internet
Geld verdienen im Internet

Geld verdienen im Internet mit Dropshipping.

Wer im Internet digitale Produkte, wie eBooks, Abo-Projekte etc., anbietet, hat es heute relativ leicht. Zahlreiche Plattformen bieten dazu ein Forum und die Distribution auf weltbekannten Shops, wie Amazon, gleich mit an. Die Abwicklung und Auslieferung des digitalen Produkts per Download läuft vollautomatisch.

Schwieriger wird es mit physischen Produkten …

Doch wie ist das, wenn man mit physischen, möglicherweise mit großen und sperrigen Produkten handeln will? Muss man dann ein riesiges Lager vorhalten? Bei Büchern gibt es dafür relativ einfache Lösungen, wie das Book-on-Demand, bei dem das Buch nach Bestellung erst hergestellt und direkt ausgeliefert wird. Oder die Lösung über das Angebot großer Auslieferungslager. Dabei geht es dann aber schon los mit dem Ordern und Vorhalten von Büchern.

Ganz anders bei allen weiteren Waren und Produkten. Hier musste früher der Händler tatsächlich ein Zwischenlager vorhalten. Zumindest für eine bestimmte Menge, wenn er schnell ausliefern und damit wettbewerbsfähig bleiben wollte.

Das hat in der Vergangenheit viele abgeschreckt. Zugleich stellte sie sich aber die Frage: wie machen andere das, ein Angebot von mehreren tausend Produkten vorzuhalten? Das muss doch eine enorme Kapitalbasis abverlangen?

Die Lösung liegt im Dropshipping …

Beim Dropshipping halten die Hersteller die Produkte vor. Der Online-Händler macht nur das Marketing. Kommt eine Bestellung herein, reicht der Händler den Auftrag an den Hersteller weiter und dieser stellt das Produkt dem Kunden zu. Inzwischen oft so verpackt, dass der Kunde seinen Geschäftspartner, den Online-Händler, identifiziert.
Eigentlich eine tolle Sache. Zu beachten gilt allerdings, dass bei dieser Lösung der Online-Händler der direkte Vertragspartner des Kunden ist. Mit allen Vor- und Nachteilen, die es abzuwägen gilt.

Vor- und Nachteile des Dropshippings gut abwägen

Zum einen ist es für den Online-Händler existenziell wichtig, gute Partner auf der Herstellerseite zu finden. Ist das Produkt mangelhaft oder verzögert sich die Auslieferung, dann kann das ganz schnell gegen die im Internet so wichtige Reputation gehen. Zwar gibt es inzwischen Dropshipping-Plattformen, wie die www.dropshipping.de, die eine gewisse Auswahl an Händlern vornimmt. Eine Garantie ist das aber nicht.

Darüber hinaus ist der Online-Händler gegenüber dem Kunden verpflichtet. Gibt es Probleme mit der Ware, dann wird sich der Online-Händler zwar an den Hersteller halten. Er bleibt aber dem Kunden gegenüber verpflichtet und im Extremfall auch darauf sitzen. Außerdem ist zu beachten, dass der Verbraucher dem Online-Händler gegenüber ein Widerrufs- und Rückgaberecht hat. Der Online-Händler muss also diesbezüglich auch eine entsprechende Vereinbarung mit dem Hersteller schließen, um in diesem Falle nicht auf der Ware sitzen zu bleiben. Zwei Beispiele die zeigen, dass Dropshipping gut vorbereitet sein muss.

Letztlich hat er allerdings diese Risiken auch, wenn er die Ware auf herkömmliche Weise zwischenlagert, so dass das Dropshipping selbstverständlich seinen Reiz schon deshalb hat, weil man sich tatsächlich auf das reine Marketing konzentrieren kann. Dafür winken ihm als Online-Händler aber die entsprechenden Handelsmargen, die natürlich weitaus größer sind, als die Provisionen bei den Affiliate-Lösungen.

Man sieht, alles hat Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass man sie gut gegeneinander abwägt und bei seinem Vorhaben die Risiken berücksichtigt.