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Der Nutzen im Verkaufstext

 

Der Verkaufstexter
Der Verkaufstexter

Den Kundennutzen richtig treffen.

Einer der goldenen Regeln für jeden Verkaufstexter lautet: Der Kundennutzen muss im Vordergrund stehen. Klar ist, der Kunde fragt zuerst, was habe ich davon? Wenn er darauf nicht sofort eine glasklare Antwort erhält, ist sein Interesse weg. Das dürfte inzwischen jeder begriffen haben, der einen Verkaufstext formulieren muss.

Weitaus schwierigen ist es offensichtlich, was das eigentlich bedeutet. Da werden immer wieder Eigenschaften mit Nutzen verwechselt. Selbst Profis laufen immer wieder in diese Falle. Wenn Sie fragen, was ist der Vorteil – dann bekommen Sie oft Eigenschaften genannt, aber keinen wirklichen Nutzen.

Der Autofreak mag sich von hohen PS-Zahlen beeindrucken lassen. Wenn Sie ihm den Nutzen, den er daraus hat, nicht kommunizieren, dann macht das vielleicht die Konkurrenz. Wenn der Kunde Zeit spart, Sie ihm aber nicht vermitteln, was er damit alles anfangen kann, wird der Effekt verpuffen. Es gibt sehr viele Beispiele dieser Art.

Beobachten Sie einmal die Werbung genau nach diesen Aspekten. Sie werden den Fehler oft finden. Und Sie werden in einer wirklich guten Werbung nicht erfahren, welche tollen Eigenschaften ein Produkt hat, sondern Sie werden es erleben, wie sich das auswirkt. Am besten mit Beispielen unterlegt und mit Anleitungen Schritt für Schritt. Und zwar so umschrieben und dargestellt, dass der Empfänger sagt „Genauso will ich das auch haben“. Wenn ein Verkaufstext dieses Gefühl auslöst, dann ist er gut.

 

Was soll ich denn jetzt wieder schreiben …

Erfolgreich als Autor im Internet

Maßnahmen für Autoren gegen Schreibblockade

Das ist einer der gefürchtetsten Sätze aller Autoren, egal ob online oder print. Jeder Autor wurde schon mindestens einmal von einer Schreibblockade heimgesucht. Dabei gibt es einfache Tricks, wie man da wieder herauskommt.

Tricks gegen Schreibblockaden

Eine der ersten Maßnahmen ist die Vorsorge. Es mag Spaß machen, aktuelle Situationen aufzugreifen, und darüber zu berichten. Das gehört auch dazu, davon lebt die Aktualität und Lebendigkeit eines Schreibwerkes.

Trotzdem ist jeder Autor gut beraten, sich einen Themenplan zu machen.

Sammeln Sie dazu Ideen zu Ihrem Thema. Ansatz ist oft ein saisonaler Bezug, Termine oder Veranstaltungen in Ihrer Branche. Analysieren Sie den Wettbewerb, worüber dieser so über das Jahr berichtet. Schöpfen Sie daraus Ideen.

Richten Sie zu Ihrem Thema Google-Alerts ein.

Hier der Link dazu: http://www.google.com/alerts?hl=de

Einfach Ihr Stichwort eingeben und Sie erhalten automatisch per Email aktuelle Veröffentlichungen zu Ihrem Thema.

Stellen Sie Fragen

Am einfachsten ist es, Fragen zu stellen oder in Foren danach zu suchen. Jede Frage ist ein Anlass für einen Artikel. Und wenn Ihnen partout nichts einfällt: Fragen Sie Ihre Kunden oder Ihr Umfeld.

Denken Sie an das wichtigste, was in Ihren Artikeln herüber kommen muss: Der Kundennutzen. Kundenfragen sind deshalb die besten Themenlieferanten für Artikel und Bücher.

Denken Sie an den Kundennutzen!

Online-Marketing

Was heißt das eigentlich?

Jeder Marketer, ob online oder offline, weiß: Das A und O der Kundenansprache ist es, den Kundennutzen hervorzuheben. Doch, was heißt das eigentlich? Und wie macht man das richtig?

Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie wollen einem potentiellen Kunden ein schnelles Auto verkaufen. Jetzt finden Sie oft in der Werbung: „Das Auto hat soundsoviel PS. Beschleunigt von Null auf Hundert in soundsoviel Sekunden.“

Ist das ein Kundennutzen? Auf den ersten Blick scheint es doch so zu sein. Der Liebhaber schneller Autos sollte sich doch von hohen PS-Zahlen und schneller Beschleunigung beeindrucken lassen, oder?

Kundennutzen statt Produkteigenschaften

Das schon, aber der Knackpunkt ist, dass Sie ihn damit emotional nicht erreichen. Denn in Wirklichkeit haben Sie keinen Kundennutzen beschrieben, sondern Produkteigenschaften. Und genau das ist der Unterschied zwischen einer erfolgreichen und einer weniger erfolgreichen Werbung.

Übersetzen wir das Beispiel auf den wirklichen Kundennutzen: „Wie Sie jetzt leicht und bequem an einem herrlichen Tag über die Straßen flitzen. Sie kommen schnell und sicher an Ihr Ziel.

Mit Bildern Emotionen ansprechen

Jetzt haben Sie die Emotionen des Kunden angesprochen. Er kann es sich bildlich vorstellen, wie er schnell (damit sind die PS angesprochen), leicht und bequem (die Beschleunigung) und sicher (Sicherheitsbedürfnis, gerade bei schnellen Autos wichtig) fährt. Und der „herrliche Tag“ öffnet quasi sein Gemüt.

Da gibt es sicherlich noch bessere Formulierungen, da kann man noch feilen. Aber die Hauptsache: Sie wissen jetzt, was es heißt, den Kundennutzen anzusprechen.

Und die Technik haben Sie auch schon erkannt: Stellen Sie die „Wie Sie …“-Frage. Damit können Sie jede Produkteigenschaft in einen Kundennutzen umformulieren.