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Zielgruppen-Marketing ist eine Kunst

Online-Marketing
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Geld verdienen im Internet mit dem richtigen Zielgruppen-Marketing

Jeder, der ein Produkt anbietet – ganz gleich, ob offline oder online – weiß, dass es zuerst einmal darum geht, die richtige Zielgruppe anzusprechen.

Doch das ist leichter gesagt, als getan. Denn selbst wer meint, seine Zielgruppe zu kennen, muss erst noch den gewaltigen Schritt schaffen, diese auch richtig anzusprechen.

Früher galt es in erster Linie die Zielgruppen nach den typischen Kriterien wie Alter, Geschlecht, Bildung, Berufe, Hobbys etc. zu identifizieren.

Doch im zunehmenden Wettbewerb, bei gleichzeitig immer unübersichtlicheren Informationsangeboten, und bei der Internet-Suche mit Keywords, reicht das nicht mehr.

Machen wir ein Beispiel zu dem beliebten Thema „Abnehmen“. Nach früherer Methode suchte man nach Übergewichtigen, die abnehmen wollen, vielleicht unterschieden noch nach Geschlecht, weil Frauen anders angesprochen werden wollen als Männer, eventuell noch nach Bildung, beispielsweise wegen der unterschiedlichen Sprache.

Ansprache auf der emotionalen Interessen-Ebene

Wer heute aber gezielt ansprechen und im Internet gefunden werden will, muss noch tiefer gehen. Er muss in die Regionen „Verhaltensweisen“ und „Lebensgefühl“ einsteigen, und auf diese Weise die richtige Ansprache, sprich die richtigen Keywords, finden. Die Menschen wollen nämlich auf unterschiedlichste Art und Weise abnehmen.

Die einen bevorzugen das Gemeinschaftsgefühl, wollen in der Gruppe abnehmen, suchen Events dazu und den öffentlichen Austausch. Andere nehmen lieber für sich alleine, möglichst anonym ab. Sie scheuen sogar die Öffentlichkeit, weil es ihnen vielleicht unangenehm ist.

Die einen suchen den schnellen radikalen Weg, die anderen eher den langsamen und gesünderen.

Manche Menschen legen weniger Wert darauf, was sie essen, Hauptsache, man nimmt ab. Andere sind Genussmenschen. Wenn sie nicht genießen können, verlieren sie schnell das Ziel, abzunehmen.

Und dazu gibt es noch viele Unterscheidungsmerkmale mehr. Entscheidend ist: So unterschiedlich die Interessen sind, müssen die Menschen auch angesprochen werden. Mehr noch: Die Angebote müssen dazu passen. Wer beispielsweise eine Zielgruppe anspricht, die vor allem Events sucht, wird mit einem eBook kaum etwas bewegen.

So unterschiedlich die Interessen sind, so verschieden sind dann auch die Kommunikationswege.

Fazit:

Zielgruppen-Marketing setzt also heute eine ständige und kritische Auseinandersetzung mit der Zielgruppe, deren Kommunikations-Kanäle und deren interessenspezifische Ansprache voraus.

Auf diese Weise gelangt man aber zu seiner Nische, den passenden Keyword-Phrasen – dabei sind sogar bis zu vier-Wörter-Keywords möglich – und schließlich zu besserer Sichtbarkeit bei seiner punktgenau angesprochenen Zielgruppe.

 

 

Eine der größten Zielgruppen…

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Exakte Zielgruppen-Fokussierung ist im Internet existenziell

Wer im Internet erfolgreich sein will, muss sich genau auf seine Zielgruppe fokussieren. „Mein Produkt ist für jedermann interessant“ – das ist eine häufig anzutreffende und gleichwohl fatale Einstellung.

Auch wenn es auf den ersten Eindruck bei manchen Produkten so zu sein scheint – spätestens bei der Ansprache potentieller Kunden durch die Werbung ist „jedermann“ ein „niemand“, wenn man seine Zielgruppe zuvor nicht genau definiert hat.

Am Beispiel der wohl größten Zielgruppe wird es deutlich: Die Senioren.

Also die 50+ – Generation. Ein zweifellos kräftig wachsender Markt. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung geht man davon aus, dass es die am schnellsten wachsende Zielgruppe ist. Aber auch das ist noch zu ungenau. Die 50 bis 60-Jährigen wollen anders angesprochen werden, als die Älteren. Und die 50 bis 70-Jährigen haben nochmals andere Bedürfnisse, als die 80-Jährigen. Frauen wieder andere, als Männer.

Auch was die Informationsbeschaffung betrifft, gibt es große Unterschiede.

Dabei dürften die aktuell 50 bis 60-Jährigen gerade für das Internet die idealste Zielgruppe sein. Sie sind mit dem Umgang mit dem Computer und dem Internet seit Jahren vertraut. Sie sind auch diejenigen, die zuerst googlen, bevor sie etwas kaufen.

Auch bei dieser Zielgruppe weiter differenzieren.

Eigentlich sind sie im sogenannten „goldenen Alter“. Noch im Erwerbsleben, will man langsam das Geschaffene genießen, bevor es in den Ruhestand übergeht, der bereits am Horizont in Sichtweite ist. Und genau so will man auch als Kunde wahrgenommen werden: Als anspruchsvoller und kritischer Konsument, dem man aufgrund seiner Lebenserfahrung nichts vormachen kann.

Gleichzeitig gibt es aber immer mehr Menschen in dieser Altersgruppe, die ganz andere Sorgen plagen: Wie wird es mit der Rente aussehen? Da verschieben sich die Möglichkeiten im goldenen Alter mal schnell in andere Prioritäten.

Man sieht also, dass man hier ganz genau unterscheiden muss, will man mit dem Online-Marketing, bei dem es ja primär darauf ankommt, dass man gefunden wird, nicht völlig daneben liegen.