Eine der größten Zielgruppen…

Online-Marketing
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Exakte Zielgruppen-Fokussierung ist im Internet existenziell

Wer im Internet erfolgreich sein will, muss sich genau auf seine Zielgruppe fokussieren. „Mein Produkt ist für jedermann interessant“ – das ist eine häufig anzutreffende und gleichwohl fatale Einstellung.

Auch wenn es auf den ersten Eindruck bei manchen Produkten so zu sein scheint – spätestens bei der Ansprache potentieller Kunden durch die Werbung ist „jedermann“ ein „niemand“, wenn man seine Zielgruppe zuvor nicht genau definiert hat.

Am Beispiel der wohl größten Zielgruppe wird es deutlich: Die Senioren.

Also die 50+ – Generation. Ein zweifellos kräftig wachsender Markt. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung geht man davon aus, dass es die am schnellsten wachsende Zielgruppe ist. Aber auch das ist noch zu ungenau. Die 50 bis 60-Jährigen wollen anders angesprochen werden, als die Älteren. Und die 50 bis 70-Jährigen haben nochmals andere Bedürfnisse, als die 80-Jährigen. Frauen wieder andere, als Männer.

Auch was die Informationsbeschaffung betrifft, gibt es große Unterschiede.

Dabei dürften die aktuell 50 bis 60-Jährigen gerade für das Internet die idealste Zielgruppe sein. Sie sind mit dem Umgang mit dem Computer und dem Internet seit Jahren vertraut. Sie sind auch diejenigen, die zuerst googlen, bevor sie etwas kaufen.

Auch bei dieser Zielgruppe weiter differenzieren.

Eigentlich sind sie im sogenannten „goldenen Alter“. Noch im Erwerbsleben, will man langsam das Geschaffene genießen, bevor es in den Ruhestand übergeht, der bereits am Horizont in Sichtweite ist. Und genau so will man auch als Kunde wahrgenommen werden: Als anspruchsvoller und kritischer Konsument, dem man aufgrund seiner Lebenserfahrung nichts vormachen kann.

Gleichzeitig gibt es aber immer mehr Menschen in dieser Altersgruppe, die ganz andere Sorgen plagen: Wie wird es mit der Rente aussehen? Da verschieben sich die Möglichkeiten im goldenen Alter mal schnell in andere Prioritäten.

Man sieht also, dass man hier ganz genau unterscheiden muss, will man mit dem Online-Marketing, bei dem es ja primär darauf ankommt, dass man gefunden wird, nicht völlig daneben liegen.