Mit den richtigen Worten das Kaufbedürfnis wecken.
Bestimmte Worte stellen für den Menschen einen Schlüsselreiz dar, der zur Handlung verführt. Dazu werden seit Jahrzehnten von der werbetreibenden Industrie ständig Untersuchungen durchgeführt. Man weiß in der Zwischenzeit ziemlich genau, welche Worte Kauf – stimulierend wirken und einen potentiellen Käufer motivieren können, von Ihnen zu kaufen.
Beispiel: „GRATIS“ ist so ein sehr starkes Wort.
Verwenden Sie es aber nicht für „Gratis Muster“, wenn Sie dann doch Versand und Porto in Rechnung stellen. Jeder Missbrauch führt dazu, dass Sie an Glaubwürdigkeit verlieren und Ihre Umsätze in den Keller fahren werden.
Das umfangreiche Handbuch „Werbe-Hypnose“ ist prall gefüllt mit solchen Schlüsselreizen, auch Trigger genannt.
Wichtig ist, dass man solche Worte eher zur Nutzen- als zur Eigenschaftsbeschreibung einsetzt. Also, schreiben Sie nicht „Diese Software kann dies und das….“ Scheiben Sie statt dessen „Mit dieser Software werden Sie Zeit und Geld sparen, weil Sie dies und das kann ….!“
Und diese Worte sollten Sie wie die Pest meiden!
Demgegenüber gibt es eine Reihe von Wörtern, von deren Verwendung Ihnen alle Psychologen und Marktforscher abraten werden. Damit erreichen Sie genau das Gegenteil von dem, was Sie eigentlich wollen: Ihre Besucher werden aufhören zu lesen. Auch dazu gibt es in dem Handbuch „Werbe-Hypnose“ jede Menge Beispiele, mit denen man sich intensiv auseinandersetzen sollte.
Und noch ein Tipp:
Wenn Sie einen Werbetext geschrieben haben, setzen Sie ihn NIEMALS sofort ein. Legen Sie ihn für 24 Stunden auf die Seite, schlafen Sie darüber und lesen Sie ihn dann noch einmal durch. Sie werden fast immer den einen oder anderen Fehler finden, sowie Stellen, die Sie noch verbessern, noch stärker formulieren können. Zeigen Sie Ihre Werke auch immer vor der Veröffentlichung Freunden oder Verwandten zur kritischen Beurteilung.