Ärger im Internet vermeiden

Im schnellen Internet schnappen auch die Fallen schnell zu.

Geld verdienen im Internet
Tipp

Die Techniken im Internet haben sich atemberaubend schnell entwickelt. So ist es heute kinderleicht, rasch eine Webseite, Landingpage oder einen Blog aufzusetzen. Dabei gerät genauso fix in Vergessenheit, dass man einige rechtliche Aspekte unbedingt beachten muss. Sonst schnappen die Fallen zu.

Grundvoraussetzungen und mehr …

Neben den Grundvoraussetzungen, wie Impressum und Datenschutzerklärung, sind wirksame rechtliche Regelungen, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, unabdingbar. Das gilt gleich in mehrfacher Hinsicht: Unwirksame Regelungen bringen nicht nur mit dem Kunden Probleme. Sie können auch dazu führen, dass man abgemahnt werden kann. Beispielsweise, wenn man unwirksame Regelungen in Disclaimern verwendet.

Typisches Beispiel: Der Ausschluss jeglicher Haftung für Produkteigenschaften. Die doppelte Schädlichkeit: Gegenüber dem Kunden gelten sie nicht, denn es ist nicht erlaubt, die Haftung für Mängel und Schäden aus verkauften Produkten gänzlich auszuschließen. Sie führen allenfalls dazu, dass man ihn verärgert. Und Abmahnhaie können sie abmahnen, weil sie unlauter verwendet werden und damit gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen.

Der Tipp: Mehr Sorgfalt zu den rechtlichen Dingen

Diese rechtlichen Aspekte werden allzu oft sträflich vernachlässigt. Oder als lästiges Beiwerk oberflächlich abgehandelt. Mit sehr teuren Folgen, wenn sich erst einmal die Juristen damit beschäftigen.

Oder sie werden einfach irgendwo anders abgeschrieben. Um das Lästige mal schnell zu erledigen. Dann droht gleich der nächste Ärger. Denn auch solche Texte unterliegen dem Urheberrecht. Aber selbst dann, wenn es von den Autoren erlaubt wird, müssen diese unbedingt auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Seitenbetreiber angepasst werden, um nicht früher oder später Problem zu machen.

Der beste Weg und Tipp: Lassen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen von einem erfahrenen Juristen checken. Das kostet zwar etwas, ist aber günstiger, als teure Auseinandersetzungen bei Abmahnungen.